Course Schedule

Course Schedule

Start > zusätzliche Angebote (ohne CPs) -> Methodenzentrum -> Inter- und transdiziplinäre Methoden

Lehrveranstaltungen

Werkstatt Methoden einer nomadischen Wissenschaft II (Workshop)

Inhalt: Das Arbeiten an Phänomenen oder Problemen lässt sich häufig nicht aus etablierten Wissensordnungen und Wissenspraktiken heraus realisieren. Liegen Ordnungen und Phänomene resp. Probleme, denen wir uns forschend zuwenden, zu weit auseinander, sind wir gefordert, neue Wege zu beschreiten. Dabei tauchen viele Fragen auf. Wie das Denken rahmen, wenn die Annäherung nicht theoriegeleitet verläuft? Wie sich selbst verorten, wenn die eigene Tätigkeit einzig in der Bewegung gründet, im Überschreiten disziplinärer Grenzen? Und: Wie können Forschungsbewegungen, die quer zu etablierten Ordnungen liegen, methodisch so verfasst sein, dass sie mit-geteilt und nach-vollzogen werden können? In der Werkstatt wollen wir ein besonderes Augenmerk auf die Bewegung legen, die sich in dem Ausgehen von einem je spezifischen Ort des Forschens und dem Hinwenden auf ein Phänomen vollzieht und von der angenommen wird, dass sie eine spezifische epistemische Qualität besitzt, wenn sie sich nicht an vorgefertigten Pfaden realisiert. Wir erkunden dabei unsere Erfahrungen – in Aktion und Reflexion – und tun dies im Lichte der Konzeptualisierung einer nomadischen Wissenschaft, wie sie von Gilles Deleuze und Felix Guattari entworfen wurde. Sie dient uns als Hintergrundfolie im Ordnen der Erfahrung. Zudem interessiert das konzeptuelle Potential für die methodologische Konsolidierung der Praxis transdisziplinärer und undisziplinierter Forschung. Und wir tun dies gemeinsam mit Menschen, die ein besonderes Verhältnis zum Nomadischen und der Bewegung haben – u.a. aus Kunst, Tanz und Theater. Wir wenden uns in dieser Werkstatt in einem zweiten Schritt den Bewegungen zu, die uns als Forschende mit Phänomenen oder Problemen unseres Interesses vermitteln. Eingeladene Gäste aus Tanz und Performance: Lisa Hinterreithner (Wien, Salzburg), der Bildenden Kunst: Jenny Michel (Berlin), dem Theater: Katharina Schmitt; aus dem Denken des Südens: siddhardtha locanandi, Hopscotch (Berlin), sowie Studierende und Forschende der Leuphana Universität u.a. Weitere Informationen und Anmeldung unter myStudy/zusätzliche Angebote ohne CPs/ Methodenzentrum/ Inter- und Transdisziplinarität sowie bei Ulli Vilsmaier, vilsmaier@leuphana.de Die Werkstatt findet vom 16.09.-18.09.2019 in Berlin, Theaterhaus Berlin Mitte u.a. statt. Beginn: 16.09.2019 um 15.00h, Ende: 18.09.. ca. 14:00

zusätzliche Angebote - Methodenzentrum - Inter- und transdiziplinäre Methoden

Werkstatt für inter- und transdisziplinäre studentische Forschungsteams (Workshop)

Dozent/in: Ulli Vilsmaier

Termin:
wöchentlich | Montag | 18:15 - 19:45 | 01.04.2019 - 08.04.2019 | C 6.321 Besprechungsraum
wöchentlich | Montag | 18:15 - 19:45 | 29.04.2019 - 03.06.2019 | C 6.321 Besprechungsraum

Inhalt: Das Methodenzentrum bietet im SS 2019 für studentische Forschungsteams aller Master-Studiengänge der Leuphana Universität Lüneburg eine Werkstatt an, die dabei Unterstützung gewährt. Die Werkstatt bieten Impulse, Einführungen und Beratungen zu aktuellen Herausforderung Ihres Forschungsprojektes an. In der Werkstatt werden (i) wichtige Grundlagen des Forschungsmanagements erarbeitet; (ii) Einführungen und Erprobungen in Methoden inter- und transdisziplinärer Forschung geboten; (iii) Einblicke in relevante Literatur gegeben; (iv) Raum eröffnet, um an den konkreten Forschungsdesigns und –situationen zu arbeiten; (v) offenen Fragen und Schwierigkeiten zu gemeinsam zu erörtern sowie (vi) den Erfahrungsaustausch zwischen Studierenden-Gruppen zu ermöglichen. Die Werkstatt basieren auf dem Prinzip der Aufgabenteilung: Nicht alle Teilnehmer_innen eines studentischen Forschungsteams, sondern Vertreter_innen einer studentischen Forschungsgruppen besuchen eine Werkstatt, um Expertise zu erwerben, die in die Gruppe zurückgetragen wird.

zusätzliche Angebote - Methodenzentrum - Inter- und transdiziplinäre Methoden