Course Schedule


Lehrveranstaltungen

Alice in Movieland (Seminar)

Dozent/in: Emer O'Sullivan

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 18.10.2010 - 04.02.2011 | C 11.308 Seminarraum

Inhalt: From the first 9-minute film adaptation of 1903 to the 3D version by visionary director Tim Burton in 2010, Lewis Carroll’s Alice novels belong to the literary classics most often most filmed. In this seminar, which aims to blend literary, cultural and film analysis, we will first of all examine the novels Alice's Adventures in Wonderland (1865) and Through the Looking Glass and What Alice Found There (1871) in the context of their time, looking especially at the specific features of literary nonsense. After examining theories of film adaptation, we will move on to look at a number of different animated and live action Alice films, amongst them the Walt Disney cartoon version (1951), Dreamchild (1985) which uses biographical material and moves between the factual and the hallucinatory, the Cuban Alice in Wondertown, a political allegory, Hello Kitty: Alice In Wonderland (2004), Tim Burton’s 3D version Alice in Wonderland (2010) and others.

Digitale Medienkulturen und Jugend (Seminar)

Dozent/in: Caroline Düvel

Termin:
Einzeltermin | Mi, 20.10.2010, 14:00 - Mi, 20.10.2010, 18:00 | C 12.111 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 15.01.2011, 10:00 - Sa, 15.01.2011, 18:00 | C 12.111 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 29.01.2011, 10:00 - Sa, 29.01.2011, 18:00 | C 12.111 Seminarraum

Inhalt: ACHTUNG: Dieses Seminar wird als Blockveranstaltung an 3 Terminen stattfinden, 1. Termin: Mi, 20.10.10 14-18 Uhr, 2. Termin Sa, 15.01.2011 von 10-18 Uhr, 3. Termin Sa, 29.01.2011 von 10-18 Uhr. Die Welt der Jugendlichen ist eine Medienwelt, junge Menschen wachsen heute in einer durch digitale Medien geprägten Welt auf. Die mediale Durchdringung ihres Alltags (genannt:„Mediatisierung"(vgl. Krotz 2007)) mit Handytalk, Chaten, Mailen, Facebook, Twitter & CO. führt dazu, dass Identitäten und Kulturen zunehmend durch Medien konstituiert werden. Mediensozialisation schaut auf die Rolle der Medien in diesem Sozialisationsprozess. Insbesondere die Jugend gilt als die Lebensphase, in der junge Menschen besonders offen sind, neue Dinge auszuprobieren, zu experimentieren. Dies zeigt sich auch in ihrer Mediennutzung, bspw. waren es die Jugendlichen als 'Early Adopters', die die SMS-Funktion des Handys populär machten. Gleichzeitig liefern für diese Altersgruppen Medienangebote auch inhaltliche Anknüpfungspunkte und es bilden sich rund um Websites und TV-Soaps bestimmte Jugendkulturen heraus wie z.B. Daily-Soap Fangemeinden, Gothik-Interessierte oder Ethnogemeinschaften. In diesem Seminar wollen wir analysieren, in welchen Kontexten, unter welchen Bedingungen, in welchen Situationen Jugendliche (digitale) Medien wie nutzen und in ihren Alltag integrieren, sie sich also 'aneignen'. Dabei geht es auch um Fragen nach Werten, Normen und Rollen in der Auseinandersetzung mit digitalen Medien und den Aushandlungsprozessen von Identität mithilfe von Medienangeboten, die in Gleichaltrigencliquen (Peers) on- und offline verhandelt werden. Das Seminar bietet dabei eine kombinierte Herangehensweise aus Textarbeit bzw. Literaturbesprechung und einer eigenen kleinen empirischen Analyse der eigenen 'Mediensozialisation'. Mittels eines Medientagebuches, in dem über den Zeitraum von einer Woche das eigene Medienhandeln dokumentiert wird, bekommt jede_r Seminarteilnehmer_in ein eigenes kleines Medienprojekt, das dann gemeinsam ausgewertet und besprochen wird.

Fernsehen – Narration und Stil (Seminar)

Dozent/in: Kathrin Rothemund

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 18.10.2010 - 04.02.2011 | C 12.013 Seminarraum

Inhalt: In den letzten Jahren läßt sich eine verstärkte theoretische und analytische Auseinandersetzung mit dem Medium Fernsehen in den Geisteswissenschaften konstatieren. Insbesondere in Bezug auf ästhetische und narrative Konzepte läßt sich eine Vielzahl neuer Ansätze und Diskussionen nachzeichnen, die sich beispielsweise um Begriffe wie „Quality TV“, „Flexi-Narrative“ (Nelson) und das „Soap Opera Paradigma“ (Wittebols) drehen. Daher wird im Zentrum des Seminars eine Aufarbeitung verschiedener Fernsehtheorien stehen, die auf konkrete Fernsehinhalte, wie z.B. TV-Serien (Lost, Dexter, KDD-Kriminaldauerdienst etc.), Werbung, Shows (Schlag den Raab, DSDS) und Reality-Formate (Big Brother, Sendungen des RTL-Nachmittagsprogramms) angewendet werden sollen, um eine theoriebasierte Analyse zu ermöglichen. Dieser Zugang zu Narration und Ästhetik im Fernsehen soll zunächst über ausgewählte klassische Fernsehtheorien (z.B. von John Ellis, Raymond Williams) grundlegende Aspekte der Erzählweise des Mediums Fernsehen aufzeigen, um anschließend neue Konzepte aufzugreifen.

Global gehandelte Fernsehformate: Theoretische Grundlagen und empirische Analysen (Seminar)

Dozent/in: Miriam Stehling

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 18.10.2010 - 04.02.2011 | C 14.001 Seminarraum

Inhalt: In diesem Seminar sollen Studierende Kompetenzen für die Analyse von global gehandelten Fernsehformaten als Teil von Medienkulturen erwerben. Dabei lernen sie die Strategien, Akteure und Organisation des internationalen Fernsehformathandels, Theorien der Globalisierung von Medienkommunikation sowie Methoden der (international vergleichenden) Fernsehanalyse kennen und wenden sie anhand eines aktuellen global gehandelten Fernsehformats aus den Bereichen Reality TV/Castingshow, Quiz- und Gameshow, Telenovela, Comedyserie, usw. an. Darüber hinaus sollen die Studierenden Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens wie Literaturrecherche, Formulierung von Fragestellungen, usw. erlernen.