Course Schedule


Lehrveranstaltungen

Bildung, Bildungsfähigkeit und Bildungsselektion im Wandel (Vorlesung)

Dozent/in: Detlef Gaus, Axel Nath

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 17.10.2011 - 03.02.2012 | C HS 3
Einzeltermin | Do, 09.02.2012, 14:15 - Do, 09.02.2012, 15:45 | C HS 3 | Klausur
Einzeltermin | Do, 09.02.2012, 14:15 - Do, 09.02.2012, 15:45 | C HS 2 | Klausur
Einzeltermin | Do, 29.03.2012, 14:15 - Do, 29.03.2012, 15:45 | C HS 3 | Wiederholungsklausur

Bildung, Bildungsfähigkeit und Bildungsselektion im Wandel (Tutorium)

Dozent/in: Alexander Griebel

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 18:15 - 19:45 | 15.11.2011 - 03.02.2012 | C 12.001 Seminarraum

Bildungsungleichheit (Seminar)

Dozent/in: Jutta Wedemann

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 17.10.2011 - 03.02.2012 | C 6.317 Seminarraum

Grundlagentexte der Bildungsphilosophie (Seminar)

Dozent/in: Detlef Gaus

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 17.10.2011 - 03.02.2012 | W 201

Inhalt: Was ist 'Bildung'? Eine eindeutige Antwort auf diese Frage gibt es nicht. Gleichwohl ist das Nachdenken über sie von größter Bedeutung: Sie studieren einen Professionalisierungsbereich 'Bildung und Erziehung', ein 'bildungswissenschaftliches' Studium, das tun Sie mit Blick auf ein von der Politik ausgerufenes 'Jahrhundert der Bildung'. In diesem Kurs sollen ausgewählte 'klassische' Texte philosophischen, also 'weisheitsliebenden' (=philo-sophia) Nachdenkens über 'Bildung' diskutiert werden.

Kultur und Erziehung (Seminar)

Dozent/in: Cornelie Dietrich

Termin:
wöchentlich | Freitag | 08:15 - 11:45 | 09.12.2011 - 03.02.2012 | C 1.209 Seminarraum

Inhalt: Es handelt sich um einen Lektürekurs zu dem Buch: "Vergessene Zusammenhänge. Über Kultur und Erziehung" von Klaus Mollenhauer.(7. Auflage 2007) Der Autor begründet darin wichtige Grundprinzipien Allgemeiner Pädagogik in ihrer Verflochtenheit mit kulturellen Entwicklungen der Moderne. In Reaktion auf eine starke soziawissenschaftliche und empirische Ausrichtung der Erziehungswissenschaft werden hier stärker die kulturellen und historischen Hintergründe pädagogischen Handelns und Denkens beleuchtet. Der Reiz des Buches liegt u.a. darin, dass die Fragen anhand verschiedener kultureller und ästhetischer Zeugnisse (Romane, Autobiografien, Bilder etc.) erläutert werden, die nach Überzeugung Mollenhauers oft mehr und anderes sagen als theoretische Texte über Erziehung und Bildung.

Pädagogische Liebe: Zur Theoriegeschichte eines Topos (Seminar)

Dozent/in: Detlef Gaus

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 17.10.2011 - 03.02.2012 | C 1.312 Seminarraum

Inhalt: 'Erziehung' ist immer eine Form von 'Beziehung'. Diese besondere Art der Beziehung ist immer von spezifischen Aspekten der Nähe, der Vertrautheit, des Aufbaus von Bindungen, etc. gekennzeichnet. Zugleich aber kann diese besondere Art von Nähe jederzeit ihr Janus-Gesicht enthüllen. Der Skandal um die Odenwaldschule ist nur das letzte und massenmedial wirksamste Beispiel einer nicht abreißen wollenden Kette von Fällen von körperlicher und seelischer Gewalt, von emotionaler Unterdrückung, von sexualisiertem und sexuellem Missbrauch. Es muss also etwas sein, was zugleich nicht sein darf und nicht sein kann. Die systematische Pädagogik spricht vom Themenkomplex der 'pädagogischen Liebe'. Solche gelingende 'Liebe' kann Mittel wie Ziel von Pädagogik sein. Sie kann als theoretisches (ideengeschichtlich zu betrachtendes) Konzept in unterschiedlichsten Formen und als (sozial- und kulturgeschichtlich zu betrachtende) Praxis in unterschiedlichsten Gestalten auftreten. Es gilt: Ohne Liebe ist alles Erzieherische nichts - aber es gilt auch: Liebe ist alles, nur nichts Erzieherisches. Diesem Paradox soll im Kurs systematisch und historisch nachgegangen werden.

Übergangsgestaltung und Übergangsforschung: von der Kita in die Grundschule (Seminar)

Dozent/in: Jutta Wedemann

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 17.10.2011 - 03.02.2012 | C 3.121 Seminarraum

Inhalt: Seit der PISA-Studie 2000 erfährt auch der Bereich des frühen Lernens, Bildung im Elementarbereich und die Gestaltung von Übergängen von der Kita in die Grundschule besondere wissenschaftliche, bildungs- und sozialpolitische sowie professionspädagogische Aufmerksamkeit. Das Seminar nimmt die frühpädagogische Übergangsforschung in den Blick und stellt aktuelle Programmvorhaben zur Gestaltung des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule und Evaluationskonzepte der unterschiedlichen Modellprojekte vor.

Vorurteile und Heterogenität (Seminar)

Dozent/in: Mareike Schmidt

Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 17.10.2011 - 03.02.2012 | C 1.209 Seminarraum

Inhalt: Die grundsätzlichen Strukturen, nach denen Lernen und Bildung funktioniert, sind kulturübergreifend gleich. Die Eingangssituationen hierfür, die umgebenden Voraussetzungen, die Zugangsmöglichkeiten zu Bildungsangeboten und die Teilhabe allerdings werden durch die unterschiedlichsten Bedingungen markiert und führen entweder dazu, dass bestimmte Personengruppen zu Bildungsgewinnern oder -verlieren werden.