Course Schedule

Start > Leuphana Bachelor (B.A./B.Eng./B.Sc./LL.B.) -> Major Kulturwissenschaften (ab WiSe 2010/2011) -> Kunst und visuelle Kultur | Kunst und Medien

Lehrveranstaltungen

Exkursion zur transmediale in Berlin (Exkursion)

Dozent/in: Andreas Broeckmann

Termin:
 Einzeltermin | Sa, 04.02.2012, 00:00 - Sa, 04.02.2012, 00:00 | extern | transmediale in Berlin
Einzeltermin | So, 05.02.2012, 00:00 - So, 05.02.2012, 19:04 | extern | transmediale in Berlin

Inhalt: Die transmediale.12 ist Plattform des Austauschs auf der Schnittstelle der Diskurse innerhalb und zwischen den Feldern der "Kunst", "Technologie" und "Kultur". Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums im Veranstaltungsjahr 2012 werden die Veranstaltungen in Form von Ausstellungen, Film- und Videoprogrammen, Live-Performances, Symposien und verschiedenen Publikationen sowohl die Geschichte als auch die Zukunft der Medienkunst reflektieren. Es besteht ausserdem die Möglichkeit für Gespräche mit KünstlerInnen und KuratorInnen.

Geschichten der Medienkunst (Seminar)

Dozent/in: Andreas Broeckmann

Termin:
 wöchentlich | Dienstag | 18:15 - 19:45 | 17.10.2011 - 03.02.2012 | C 5.310 Seminarraum

Inhalt: "Medienkunst" ist ein vielschichtiger Begriff, der sich auf eine Vielzahl künstlerischer Formen beziehen läßt. War hiermit in den 1970er und 80er Jahren vor allem Kunst mit elektronischen Medien, sprich Video, Radio und Kommunikationsmitteln wie Telefon und Fax gemeint, so wurde der Begriff seit Mitte der 90er Jahre auf ein breites Feld künstlerischer Arbeiten bezogen, die sich digitaler Technologien bedienten und zum Beispiel auch als interaktiv, netzbasiert oder generativ bezeichnet wurden. Die ästhetische Erkundung technischer Medien, ihrer gesellschaftlicher Bedeutung und Kritik beginnt jedoch schon früher, nämlich mit der konstruktivistischen Avantgarde des beginnenden 20. Jahrhunderts, und setzt sich in der Mitte des Jahrhunderts in der Maschinenkunst des Surrealismus und des Neo-Dadaismus fort. In jüngster Zeit dagegen wird der Begriff der Medienkunst immer häufiger historisiert und wird, wenn er überhaupt noch für aktuelle Kunst benutzt wird, dann nur noch sehr allgemein auf verschiedenste künstlerische Praktiken angewendet, die sich mit der Mediengesellschaft auseinandersetzen.