course-schedule

Gewalt und Unterhaltung 1 (Seminar)

Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 3.120 Seminarraum

Inhalt: Ob es nun um gewalthaltige Computerspiele, um gewalthaltige Szenen in Film und Fernsehen oder um Gewalt in populärer Literatur geht – heftig wird darüber diskutiert, inwiefern Gewaltdarstellungen in den Medien für gewaltsames Handeln verantwortlich gemacht werden können. Im Seminar sollen Sichtweisen zur "Wirkung" bzw. "Nutzung" medialer Gewalt kritisch diskutiert und dabei vor allem soziologische, politische und ethische Aspekte berücksichtigt werden.

Gewalt und Unterhaltung 2 (Seminar)

Dozent/in: Dierk Spreen

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2013 - 31.01.2014 | C 12.006 Seminarraum

Inhalt: Ob es nun um gewalthaltige Computerspiele, um gewalthaltige Szenen in Film und Fernsehen oder um Gewalt in populärer Literatur geht – heftig wird darüber diskutiert, inwiefern Gewaltdarstellungen in den Medien für gewaltsames Handeln verantwortlich gemacht werden können. Im Seminar sollen Sichtweisen zur "Wirkung" bzw. "Nutzung" medialer Gewalt kritisch diskutiert und dabei vor allem soziologische, politische und ethische Aspekte berücksichtigt werden.

Massenmediale Identitätsbildung (Seminar)

Dozent/in: Jana Eichmann

Inhalt: Die gegenwärtige Individualisierungsgesellschaft konfrontiert jeden Einzelnen mit einer Vielzahl von Möglichkeiten, sein Leben im Rahmen von persönlichen Ansichten und Zielen zu gestalten. Um sich in diesen vielfältigen und wandelbaren Entwicklungskontexten zurechtzufinden, sucht und nutzt das Individuum des gegenwärtigen Gesellschaftstypus´ Orientierungsangebote, die ihm bei seiner Identitätsbildung helfen. In Anlehnung an medien-, kultur- und konsumsoziologische Ansätze kann aufgezeigt werden, dass die Massenkultur in diesem Kontext ein bedeutsames Orientierungsforum darstellt, welches verschiedene Leitlinien für die Subjektkonstitution zur Verfügung stellt. Im Rahmen des Seminars soll diese massenkulturelle Orientierungsfunktion und die sich hieraus ergebenden identitätsstiftenden Prozesse genauer beleuchtet werden. Hierfür werden verschiedene medienwissenschaftliche und soziologische Texte reflektiert und diskutiert. Auf ihrer Basis soll jede(r) Teilnehmer(in) am Ende des Seminars einen kurzen für eine Tageszeitung geeigneten Artikel zu den entsprechenden Schwerpunkt-Themen entwerfen.

Normalisierung, Gesellschaft und Medien (Seminar)

Dozent/in: Dierk Spreen

Inhalt: Das Seminar möchte einen Versuch zum sozialtheoretischen Verständnis integrierender und normalisierender Machtprozesse wagen. Dabei soll von der modernen Freigebung von Kontingenz und der damit verbundenen „anomischen Vergesellschaftung“ ausgegangen werden, d. h. einer Gesellschaft, in der Abweichungen in einem gewissen Grade normal sind bzw. Krisen einen Dauerzustand darstellen. Es stellt sich die Frage, wie unter diesen Bedingungen, Vergesellschaftung eigentlich möglich ist. Dabei sollen zwei aktuelle Formen der Kontingenzregulierung und Normalitätserzeugung diskutiert werden, nämlich Normalmus und Sicherheit.

Visuelle Kommunikation und Medienrezeption (Seminar)

Dozent/in: Elke Grittmann

Inhalt: Das Seminar führt in das Forschungsfeld der Mediennutzung, -rezeption und -aneignung ein, das hier mit dem Überbegriff des „Medienhandelns“ im Sinne einer kulturellen Praxis bezeichnet werden soll. Diesen unterschiedlichen Richtungen ist gemeinsam, dass sie Medienkultur und -kommunikation nicht nur als aktiven Prozess auf Produktionsseite begreifen, sondern auch als aktiven Prozess der Rezipierenden. Das gemeinsame Interesse richtet sich darauf, wie Menschen mit Medien umgehen, wie sie sie rezipieren und sich zu eigen machen. Im Seminar werden wir uns mit zentralen theoretischen Positionen in diesem Feld, mit dem zugrunde liegenden Wissenschaftsverständnis und ausgewählten Studien auseinandersetzen. Ein besonderes Interesse richtet sich auf die Rolle Visueller Kommunikation in der digitalen Medienkultur. Dazu werden wir uns insbesondere im letzten Drittel des Seminars intensiver mit Fragen von Visualisierung und Aneignung beschäftigen. Auf der Basis von Schlüsseltexten werden wir die grundlegenden Annahmen der einzelnen Ansätze diskutieren. Welche grundlegenden Annahmen und Vorstellungen von Medien und Rezipierenden liegen den einzelnen Ansätzen zugrund? Welche Fragestellungen sind zentral? Welchen empirischen Fragen widmen sich die unterschiedlichen Strömungen? Worin liegt das Potenzial für Analysen in der aktuellen digitalen Medienkultur?

Course Schedule

Lehrveranstaltungen

Gewalt und Unterhaltung 1 (Seminar)

Gewalt und Unterhaltung 2 (Seminar)

Massenmediale Identitätsbildung (Seminar)

Normalisierung, Gesellschaft und Medien (Seminar)

Visuelle Kommunikation und Medienrezeption (Seminar)