Course Schedule


Lehrveranstaltungen

Financial Modelling für M&A (Seminar)

Dozent/in: Daniel Eisenhuth, Mario Terborg

Termin:
Einzeltermin | Fr, 21.10.2016, 12:00 - Fr, 21.10.2016, 18:00 | C 6.320 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 11.11.2016, 13:00 - Fr, 11.11.2016, 18:00 | C 6.320 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 25.11.2016, 13:00 - Fr, 25.11.2016, 18:00 | C 6.316 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 09.12.2016, 13:00 - Fr, 09.12.2016, 18:00 | C 6.316 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 13.01.2017, 13:00 - Fr, 13.01.2017, 18:00 | C 6.320 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 20.01.2017, 12:00 - Fr, 20.01.2017, 18:00 | C 6.320 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 27.01.2017, 13:00 - Fr, 27.01.2017, 18:00 | W 106
Einzeltermin | Fr, 17.02.2017, 13:00 - Fr, 17.02.2017, 18:00 | C 6.320 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 24.02.2017, 12:00 - Fr, 24.02.2017, 18:00 | C 6.317 Seminarraum

Inhalt: Das Modul (Financial Modelling für M&A) verbindet Financal Modelling mit allen wesentlichen Phasen eines M&A-Transaktionsprozesses, wobei sowohl inhaltliche als auch technische, excelbasierte Themen fokussiert werden. Ein Financial Model ist ein meist excelbasiertes Rechenwerk, welches im Rahmen eines Transaktionsprozesses für: • die Identifikation möglicher Targets • die Kaufpreisfindung, • die Finanzierung, • die Business Planung und • die ggf. erforderliche Integration benötigt wird. Der Grundaufbau eines solchen Finanzmodells stellt sich jedoch für die unterschiedlichen Zwecke gleich dar. Wesentlich ist hierbei, die Abbildung der Effekte der Transaktion auf die jeweilige Bilanz, GuV sowie Kapitalflussrechnung (Cash Flow) zu verdeutlichen. Durch das Modul wird den Studiereden daher das technische Wissen vermittelt, wie ein solches Modell zu strukturieren ist, welche Inhalte und Mindestanforderungen erforderlich sind und welche Excel-Funktionalitäten sich für die Erstellung anbieten. Neben den zuvor beschriebenen technischen Inhalten werden sich die Studierenden u.a. mit Inhalten zu: • Unternehmensbewertung, • Möglichkeiten der Finanzierung, • Business Analyse, • Managementvergütung/Private Equity und • Die Verzahnung der relevanten Transaktionsphasen untereinander auseinandersetzen.

Integrationsmodul (Seminar)

Dozent/in: Günter Weinrich

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 17.10.2016 - 03.02.2017 | C 6.316 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 02.12.2016, 08:15 - Fr, 02.12.2016, 15:00 | C 4.308b Edulab
Einzeltermin | Fr, 09.12.2016, 08:15 - Fr, 09.12.2016, 15:00 | C 4.308b Edulab

Inhalt: 1. eine Fallstudie zur integrierten Mengen- und Werteplanung eines Ein-Produkt-Unternehmens mit der Abbildung in der Erfolgsrechnung, Bilanz und Finanzrechnung, 2. das TOPSIM-Planspiel, das an zwei Blocktagen betriebliche Entscheidungssituationen eines mittelständischen Unternehmens simuliert, 3. die studentischen Referate, die unterschiedliche Fragestellungen aus den verschiedenen Bereichen (Marketing, Controlling, Unternehmensführung, Rechnungswesen etc.) zum Gegenstand haben.

Intercultural Management (Seminar)

Dozent/in: Jürgen Deters

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:00 - 12:15 | 17.10.2016 - 03.02.2017 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Mo, 09.01.2017, 09:00 - Mo, 09.01.2017, 18:00 | C 11.319 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 20.01.2017, 09:00 - Fr, 20.01.2017, 18:00 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Intercultural Management The focus in this cource is on intercultural communication, including case studies. 1. Culture and intercultural communication; Origin of cultural differences Cultural dimension (Hofstede, GLOBE, etc.) Cognitive bias Intercultural awareness training How to give feedback and how to negotiate in and with different cultures, etc. Global values and ethics: Do we need uniform values? Managing global values in global organizations. Global diversity Non-violent communication How to build effective intercultural relationships 2. Foundations of individual behavior in different cultures and consequences for intercultural management and communication 3.Intercultural competencies. How to develop a global mindset and emotional intelligence? 4. Global employer branding 5. Employee selection in different cultures/countries, including how to apply successfully for a job in the US, in China etc. 6. Global working standards Case study: All students are members of Cross Culture & Co Student Consulting(CCS) Cross Culture & Co Student Consulting(CCS): Cross Culture & Co Student Consulting is a student consultancy which advises and supports companies in terms of globaliza-tion and cross cultural management. With its long-term experience and established practice Cross Culture & Co Student Consulting is a reliable partner and gives compe-tent advise to meet the challenges and requirements of the globalized world. Especial-ly in encouraging companies to enter new markets and act globally the interdiscipli-nary team provides support with relevant information in order to structure and organ-ize the activities. The company’s field of business comprises consulting concerning Global Strategic Management as well as Global Human Resource Management and Global Communication. In the past Cross Culture & Co Student Consulting supported for example Procter and Gamble while entering new markets. Our next project has the aim to offer consulting to the Bertelsmann Group on its way to better globalize their business efforts. Bertelsmann wants support from qualified students in the fields of business psychology, business administration and business law. There are several tasks that have to be performed and Bertelsmann ask you and your colleagues (fellow students) to work on these tasks. To get more information about the Bertelsmann Group read “Bertelsmann – At a Glance” (Sept. 2016).

Kompetenzen modellieren, messen, entwickeln: Was brauchen Unternehmen in Veränderungs-, Innovations- und Strategieprozessen? (Seminar)

Dozent/in: Sven Grote

Termin:
Einzeltermin | Fr, 02.12.2016, 09:00 - Fr, 02.12.2016, 18:00 | C 7.320 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 03.12.2016, 09:00 - Sa, 03.12.2016, 18:00 | C 7.320 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 13.01.2017, 09:00 - Fr, 13.01.2017, 18:00 | C 14.203 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 14.01.2017, 09:00 - Sa, 14.01.2017, 18:00 | C 14.202 Seminarraum

Inhalt: Im Rahmen der anwendungsorientierten Fallstudien geht es um die Führung in Veränderungsprozessen, Innovationsprozessen, die Steuerung von Teamprozessen. Beispiel: Führungskräfte sollen als sog. "Musterbrecher" Unternehmen verändern. Welche Kompetenzen werden dazu benötigt? Wie wird dies in Unternehmens gelöst? Optional können Kompetenzmodelle für Studierende und Professoren entwickelt werden. Zudem sollen Trends zum Thema Kompetenzmanagement sowie zur Zukunft der Führung beschrieben werden.

Ökosysteme, Biotope, rationale Aktivierung ? Erkenntnisse aus der gegenwärtigen Praxis in Unternehmungen als nichttriviale Systeme (Seminar)

Dozent/in: Claus-Dieter Hohmann

Termin:
Einzeltermin | Mi, 26.10.2016, 13:00 - Mi, 26.10.2016, 19:00 | C 7.319 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 23.11.2016, 12:00 - Mi, 23.11.2016, 19:00 | C 7.319 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 13.01.2017, 12:00 - Fr, 13.01.2017, 20:00 | C 11.320 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 14.01.2017, 09:00 - Sa, 14.01.2017, 19:00 | C 11.320 Seminarraum

Inhalt: Das Handeln in nach ökonomischer Effizienz und globaler Überlegenheit strebenden kapitalistischen und gemeinnützigen Organisationen und Vereine führt zu "Autoimmunerkrankungen", wie Colin Crouch feststellt: "Qualifizierte Einschätzungen [der Ingenieure] werden außer Kraft gesetzt". Es beginnt die Selbstdemontage der bisher verantwortlichen Eliten. Einstige Tugenden und Werte wie Zurückhaltung, Nüchternheit und Bescheidenheit,welche die Produkte vermittelten, scheinen aus dem Blick geraten zu sein. Die akademische Erkenntnisbildung hat hierzu in den Wirtschaftswissenschaften für die Industrie in einem marktwirtschaftlichen System einerseits angeblich nur "white noise" erzeugt, wie es Nassem Nicholas Taleb in einem Interview ausdrückt. Andererseits werden von führenden Ökonomen Szenarien beschrieben, deren Thesen hervorbringen (Piketty, Krugmann, Gordon et.al), dass die Zeiten hoher Wachstumsraten und Produktivitätszuwächse vorbei sei. Die großen Innovationen hätten Anfang und Mitte des 20.Jahrhunderts stattgefunden.Es wird argumentiert, dass die "säkulare Stagnation" der Realität entsprechen wird. Es werden Aussagen vermittelt, die in empirisch belegbar erscheinen und zugleich eine absichtsvolle aktuelle formatierte Polemik zur Schau stellen, welche eine Endzeitstimmung heraufbeschwört. Der Topos des Schwarzen Schwans taucht darin unvermittelt auf, der uns glauben lässt, dass die von der Tech-Industrie hochgelobte "vierte industrielle Revolution" nichts weiter als eine "Schimäre" ist. Es stellt sich die Frage, ob soziale Netzwerke, Apps, Roboter und Computer mit künstlicher Intelligenz unser Leben im gleichen Maße wie die großen Erfindungen der Vergangenheit. Hinzu kommt, dass aus Sicht der Verhaltenswissenschaft infolge narzisstischer Regressionen Unternehmen infolge informaler Prozesse und damit einhergehender devianter Differenz zwischen offizieller und praktizierter Wirklichkeit (scheinbar) unvorhergesehen ruiniert werden können. Repräsentanten deutscher oberster zentraler Verfassungsorgane und Institutionen wie der BAFIN artikulieren zudem ihren Anspruch, ökonomische Sachverhalte juristisch eingehend zu prüfen, da die Erklärungsmacht ökonomischer Theorien häufig auf kontextlosen Modellbetrachtungen und Grundannahmen, die nur von bestimmten Schulen geteilt werden, beruhen würden (Voßkuhle). Es scheint immerhin so, als ob globale Infrastrukturen für Mechanismen und Kanäle des Handels und internationaler Arbeitsteilung selbst produzierten Risiken und akuten Gefährdungslagen (Beck) ausgesetzt werden, wobei auch der Ökonom Thomas Straubhaar öffentlich debattiert, dass wir eine neue Stufe der Globalisierung erleben: "Daten- statt Warenströme werden immer wichtiger". Gegenwärtiges deviantes Handeln von Führungseliten ist dem Soziologen Stefan Kühl zufolge "alles andere als überraschend" und sollte auch verhaltenswissenschaftlich gedeutet werden, da oberste Unternehmensebenen "nicht professionell genug geheuchelt haben". Diese vielsagenden multiperspektivisch vorgetragenen Befunde verdeutlichen Sachverhalte, welche in die Lage versetzen, bisherige Antworten auf grundlegende Fragen zu unternehmerischem Handeln im Kontext sich ändernder Rahmenbedingungen zu reflektieren. Die erkenntnisgeleitete Vermessung der ökonomischen Praxis steht also an.