Course Schedule
Lehrveranstaltungen
Filmkultur. Die Bundesrepublik nach 1945 (Seminar)
Dozent/in: Walter Uka
Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 12:45 | 06.10.2008 - 23.01.2009 | C 12.009 Seminarraum
Geschlechterkonstruktionen in Film, Fernsehen und Printmedien (Proseminar)
Dozent/in: Stanislawa Paulus
Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 06.10.2008 - 23.01.2009 | C 3.121 Seminarraum
Inhalt: Proseminar „Geschlechterkonstruktionen in Film, Fernsehen und Printmedien Geschlecht als Konstruktion zu begreifen, heißt davon auszugehen, die Unterscheidung von Frauen und Männern als ein Ergebnis sozialer und historischer Prozesse zu verstehen und nicht als Effekt eines natürlichen Unterschieds (vgl. Dorer/Klaus 2008: 94). In Auseinadersetzung mit diesem Verständnis der ,Konstruktion von Geschlecht’ werden im Seminar unterschiedliche feministische Perspektiven der Medien- und Kommunikationswissenschaft beleuchtet. Behandelt werden verschiedene Forschungsausrichtungen wie feministische Rezeptionsforschung und Journalismusforschung, feministische Filmtheorie, Männlichkeitsforschung und Queer Theory. Anhand von Ergebnissen unterschiedlicher Medienanalysen und unter Einbeziehung von Medienbeispielen (z.B. Film- und Fernsehausschnitten, Musikvideos, Nachrichtenmeldungen) sollen diese unterschiedlichen Ansätze diskutiert werden.
Medienkulturgeschichte des Krieges im 20. Jahrhundert (Seminar)
Dozent/in: Torben Fischer
Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 07.10.2008 - 20.01.2009 | C 14.103 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 11.11.2008, 18:00 - Di, 11.11.2008, 19:45 | C 16.129 Seminarraum | Sichttermin 1
Einzeltermin | Di, 02.12.2008, 18:00 - Di, 02.12.2008, 20:00 | C 12.009 Seminarraum | Sichttermin 2
Inhalt: Anhand der Repräsentation historisch verschiedener Kriege in Literatur, Film, Fotographie, Fernsehen und anderen Medien sollen in diesem Seminar Grundlagen der Analyse historischer Medienkulturen erarbeitet werden. Welche Korrespondenzen gibt es zwischen medialer Prägung und inhaltlicher Intention? Welche intermedialen Wechselwirkungen sind zwischen Kriegsrepräsentationen in differenten Medien zu beobachten? Wie gestaltet sich das Nachdenken über Krieg, Schrecken und die Möglichkeiten (ästhetischer) Repräsentation und Reflexion im 20. Jahrhundert? Das Seminar wird diese und andere Fragen von den Kriegsdiskursen im späten 19. Jahrhundert bis hin zu gegenwärtigen Repräsentationen des Krieges verfolgen.