Course Schedule


Lehrveranstaltungen

Aktuelle Fragen des Europarechts (Blockseminar) (Seminar)

Dozent/in: Jens Michael Schubert

Termin:
Einzeltermin | Fr, 19.06.2009, 10:00 - Fr, 19.06.2009, 17:00 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Die Studierenden halten allein oder in Gruppen bis zu drei Studierenden Vorträge zu aktuellen Fragen des Europarechts. Die sich hieran anschließende vom Lehrenden geleitete Diskussion soll das Gehörte einordnen und vertiefen. Am Ende des Seminars soll jeder Teilnehmer einen guten Überblick über den Stand der gegenwärtigen Diskussionen im Europarecht haben. Die Themen werden in der Vorbereitungsveranstaltung vorgestellt und anschließend vergeben. Eigene Themenvorschläge sind willkommen! Die Themen spannen einen Bogen vom Lissabonner Vertrag und einzelnen Punkten hieraus zur Struktur der EU über Fragen des europäischen Wirtschaftsrechts bis hin zu Themen wie das der Terrorismusbekämpfung in Europa.

Kompetenzholistik - Der ganzheitliche Mensch (Seminar)

Dozent/in: Claudia Echelmeyer, Egbert Kahle, Jürgen Simon

Termin:
Einzeltermin | Mi, 01.04.2009, 14:15 - Mi, 01.04.2009, 15:45 | W 202 | Auftaktveranstaltung
Einzeltermin | Fr, 17.04.2009, 10:00 - Fr, 17.04.2009, 18:00 | W 310 | Grundlagenworkshop
Einzeltermin | Fr, 08.05.2009, 10:00 - Fr, 08.05.2009, 18:00 | W 310 | Konferenz I
Einzeltermin | Fr, 29.05.2009, 10:00 - Fr, 29.05.2009, 18:00 | W 310 | Konferenz II
Einzeltermin | Fr, 19.06.2009, 10:00 - Fr, 19.06.2009, 18:00 | W 310 | Unternehmensexkursion

Inhalt: Die endgültigen Arbeitsthemen werden in gemeinsamer Absprache vereinbart, mögliche Themenfelder in der Startphase des Seminars wären: - Vernetzung und systemische Zusammenhänge - Chaos, Selbstorganisation, spontane Ordnung - Dynamik und Evolution - Ganzheitlichkeit - Weisheit der Vielen Mögliche Themenfelder in der zentralen Seminarphase wären: - Begeisterung, Talent, Kreativität - Verantwortliches Handeln, Improvisation, Intuition - Kernkompetenz, freier Wille, Autonomie - Intelligenz und vernetztes Denken, Empathie, Kommunikation - Emotionale Intelligenz, Selbstregulation, Leidenschaft Das klassische, weitgehend am Paradigma der Mechanik ausgerichtete Unternehmens- und Management- sowie berufliche Kompetenzverständnis greift angesichts stark zunehmender Komplexität (Vernetzung, Volatilität, Vielschichtigkeit) immer häufiger zu kurz. Der bisherige Erfolgsbegriff eines Unternehmens ist primär auf monetäre Effizienz-, Wachstums- und Rentabilitätsgrößen gerichtet. Der Einsatz menschlicher Arbeitskraft folgt weitgehend der Vorstellung ingenieurmäßiger Instrumentalisierbarkeit, soll plan- und überschaubar sein wie die Steuerung einer Maschine und reduziert den Menschen auf die Erbringung der für die Leistungserstellung erforderlichen Fachkenntnis. Dementsprechend folgt die Gestaltung von Strukturen und Strategien dem Gedanken von Stabilität und Planbarkeit. Die Einflussgrößen der Unternehmenskultur aber auch des Unternehmenssinns (insbesondere der Unternehmensvision) werden unterschätzt. Vermochte die mechanistische Ausrichtung in Zeiten der Industriealisierung einen durchaus positiven Beitrag für die ökonomische Entwicklung zu leisten, verliert diese in Folge der stark zunehmenden Komplexität in dem Maße ihre Anwendungsvoraussetzungen, in dem Überschaubarkeit, Vorhersehbarkeit und Beherrschbarkeit abnehmen. Notwendig ist deshalb eine auf einem ganzheitlichen Verständnis komplexer Zusammenhänge aufbauende Neuausrichtung unseres Unternehmens- und Management- sowie beruflichen Kompetenzverständnisses, in dessen Mittelpunkt ein nachhaltiger und erweiterter Erfolgsbegriff rückt. Zum einen gilt es, den Erfolg eines Unternehmens an dem langfristigen Erhalt allgemeiner Lebensfähigkeit auszurichten und dabei die Einbettung in die ökonomische aber auch soziale sowie ökologische Umwelt zu berücksichtigen und hierbei auch Verantwortung für die gesamtgesellschaftliche Entwicklung insgesamt zu übernehmen. Zum anderen gilt es, den Menschen in der Ganzheit seines Wesens und seiner Bedürfnisse zu erfassen und verstärkt in den Mittelpunkt unternehmerischen Handelns zu stellen. Im Fokus dieses Seminars stehen die individuelle Perspektive und hier insbesondere die sich wandelnden beruflichen Kompetenzanforderungen. In dem parallel von Sebastian Wollin angebotenen Seminar (Unternehmensholistik – Das ganzheitliche Unternehmen) erfolgt im Gegenzug in erster Linie eine Betrachtung der sich wandelnden Managementanforderungen auf organisationaler Ebene.

Planspiel zur Existenzgründung und Unternehmensnachfolge (Seminar zur Theorie und Praxis im Steuerrecht) (Seminar)

Dozent/in: Susanne Braun, Jörg Richter

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 08:15 - 09:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 12.001 Seminarraum

Inhalt: Das Seminar simuliert auf der Basis verschiedener beratungsgesprächshinterlegter Szenarien den Entscheidungsprozess rechtsberatender Berufe.

Probleme der EU-Integration (Seminar)

Dozent/in: Egbert Kahle, Reinhard Pauling

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 14.103 Seminarraum

Inhalt: Wirtschaftliche, sozialwissenschaftliche, politik- und rechtswissenschaftliche Problemerörterung des Vertrags von Lissabon Analyse und Bewertung von Politiken und institutionellen Strukturen

Recht der Finanzdienstleistungen - Neue Regeln für die Finanzmärkte (Seminar) (Seminar)

Dozent/in: Sebastian Grabmaier, Michael Gusek, Egbert Kahle, Hanns-Christian Salger

Inhalt: Recht und Ökonomie der Finanzdienstleistungen unter besonderer Berücksichtigung des Wandels auf dem Beratermarkt durch aktuelle gesetzliche Reformen (VVG-Reform, Vermittlerrichtlinie, MIFID bzw. FRUG, RDG). In diesem Semester sollen insbesondere die aktuelle Banken- und Finanzkrise und die in Folge angekündigte Neuordnung mit den konkreten Regulierungsvorschlägen untersucht werden.

Rechtliche Aspekte der Unternehmensnachfolge (Vorlesung/Übung)

Dozent/in: Susanne Braun, Jörg Richter

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 08:15 - 09:45 | 30.03.2009 - 25.06.2009 | C 12.001 Seminarraum
14-täglich | Freitag | 08:15 - 09:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 12.001 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 02.07.2009, 08:15 - Do, 02.07.2009, 09:15 | C 12.001 Seminarraum | Klausur
Einzeltermin | Do, 17.09.2009, 08:15 - Do, 17.09.2009, 09:15 | C 3.120 Seminarraum | Wiederholungsklausur

Inhalt: Erb-, wirtschafts- und steuerrechtliche Determinanten der Unternehmensnachfolge.

Unternehmensholistik - Das ganzheitliche Unternehmen (Seminar)

Dozent/in: Egbert Kahle, Jürgen Simon, Sebastian Wollin

Termin:
Einzeltermin | Mi, 01.04.2009, 14:15 - Mi, 01.04.2009, 15:45 | W 201 | Auftaktveranstaltung
Einzeltermin | Fr, 17.04.2009, 10:00 - Fr, 17.04.2009, 18:00 | W 201 | Grundlagenworkshop
Einzeltermin | Fr, 08.05.2009, 10:00 - Fr, 08.05.2009, 18:00 | W 106 | Konferenz I
Einzeltermin | Fr, 29.05.2009, 10:00 - Fr, 29.05.2009, 18:00 | W 201 | Konferenz II
Einzeltermin | Fr, 19.06.2009, 10:00 - Fr, 19.06.2009, 18:00 | W 201 | Unternehmensexkursion

Inhalt: Die endgültigen Arbeitsthemen werden in gemeinsamer Absprache vereinbart, mögliche Themenfelder in der Startphase des Seminars wären: - Vernetzung und systemische Zusammenhänge - Chaos, Selbstorganisation, spontane Ordnung - Dynamik und Evolution - Ganzheitlichkeit - Weisheit der Vielen Mögliche Themenfelder in der zentralen Seminarphase wären: - Vision, Spirit, Innovation - Ethik, strategische Ausrichtung, emergente Strategiegenese - Mission, Authentizität, Wertschöpfungsnetzwerke - Verfassung, vernetzte Strukturen, Heterarchie - Kultur, Change Management, Organisationsentwicklung Das klassische, weitgehend am Paradigma der Mechanik ausgerichtete Unternehmens- und Management- sowie berufliche Kompetenzverständnis greift angesichts stark zunehmender Komplexität (Vernetzung, Volatilität, Vielschichtigkeit) immer häufiger zu kurz. Der bisherige Erfolgsbegriff eines Unternehmens ist primär auf monetäre Effizienz-, Wachstums- und Rentabilitätsgrößen gerichtet. Der Einsatz menschlicher Arbeitskraft folgt weitgehend der Vorstellung ingenieurmäßiger Instrumentalisierbarkeit, soll plan- und überschaubar sein wie die Steuerung einer Maschine und reduziert den Menschen auf die Erbringung der für die Leistungserstellung erforderlichen Fachkenntnis. Dementsprechend folgt die Gestaltung von Strukturen und Strategien dem Gedanken von Stabilität und Planbarkeit. Die Einflussgrößen der Unternehmenskultur aber auch des Unternehmenssinns (insbesondere der Unternehmensvision) werden unterschätzt. Vermochte die mechanistische Ausrichtung in Zeiten der Industriealisierung einen durchaus positiven Beitrag für die ökonomische Entwicklung zu leisten, verliert diese in Folge der stark zunehmenden Komplexität in dem Maße ihre Anwendungsvoraussetzungen, in dem Überschaubarkeit, Vorhersehbarkeit und Beherrschbarkeit abnehmen. Notwendig ist deshalb eine auf einem ganzheitlichen Verständnis komplexer Zusammenhänge aufbauende Neuausrichtung unseres Unternehmens- und Management- sowie beruflichen Kompetenzverständnisses, in dessen Mittelpunkt ein nachhaltiger und erweiterter Erfolgsbegriff rückt. Zum einen gilt es, den Erfolg eines Unternehmens an dem langfristigen Erhalt allgemeiner Lebensfähigkeit auszurichten und dabei die Einbettung in die ökonomische aber auch soziale sowie ökologische Umwelt zu berücksichtigen und hierbei auch Verantwortung für die gesamtgesellschaftliche Entwicklung insgesamt zu übernehmen. Zum anderen gilt es, den Menschen in der Ganzheit seines Wesens und seiner Bedürfnisse zu erfassen und verstärkt in den Mittelpunkt unternehmerischen Handelns zu stellen. Im Fokus dieses Seminars stehen die organisationale Perspektive und hier insbesondere die sich wandelnden Managementanforderungen. In dem parallel von Claudia Echelmeyer angebotenen Seminar (Kompetenzholistik – Der ganzheitliche Mensch) erfolgt im Gegenzug in erster Linie eine Betrachtung der sich wandelnden Kompetenzanforderungen auf individueller Ebene.