Debatte zu den WKN-Empfehlungen

Die Empfehlungen zur weiteren Entwicklung der Leuphana Universität Lüneburg, die eine WKN-Expertenkommission Ende April vorgelegt hatte, sorgen für vielfältige Diskussionen und Aktionen in der Studierendenschaft. Die WKN hatte der Universität empfohlen, sich in ihrer weiteren Entwicklung auf vier Exzellenzfelder zu konzentrieren.

Im Vorfeld einer Sonder-Sitzung des Senats, für die eine erste Beratung möglicher Konsequenzen der Kommissionsvorschläge auf der Tagesordnung stand, versammelten sich zahlreiche Studierende vor dem Gebäude 10, um ihre Meinung zu den Empfehlungen kund zu tun. Gegen 15 Uhr trugen sie ihren Informationswunsch dann auch in die laufende Sitzung hinein.

Auf Vorschlag des Vorsitzenden, Universitätspräsident Sascha Spoun, wurde die Veranstaltung daraufhin in einen Hörsaal verlegt. Dort nutzten die Studierenden die Gelegenheit, ausführlich zu den WKN-Vorschlägen Stellung zu beziehen und mit Senatoren und Präsidiumsmitgliedern über offene Fragen zu debattieren. Der vertrauliche Teil der Senats-Sitzung lief dann ab 17 Uhr wie vorgesehen weiter.

Bereits am Tag zuvor hatte eine Universitätsversammlung stattgefunden, bei der Präsident Sascha Spoun die wesentlichen Inhalte des WKN-Berichtes vorstellte und mit den Studierenden diskutierte. In den kommenden Tagen und Wochen findet eine Reihe weiterer universitätsinterner Veranstaltungen statt. Auch dort wird der Entwurf für die Universitäts-Entwicklungsplanung zur weiteren Profilbildung diskutiert.