Vorlesungsverzeichnis
Suchen Sie hier über ein Suchformular im Vorlesungsverzeichnis der Leuphana.
Veranstaltungen von MA, MA TEFL Paul Lauer
Lehrveranstaltungen
Verantwortung 2: Wie überbrücken wir gesellschaftliche Gräben für einen nachhaltigen Wandel? I (Übung)
Dozent/in: Paul Lauer
Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 13.10.2025 - 30.01.2026 | C 12.013 Seminarraum
Inhalt: In dieser Übung werden wir unsere Zeit zwischen dem Erlernen akademischer Arbeitsmethoden und kritischen Denkens sowie der Erkundung, wie wir die gesellschaftlichen Gräben überbrücken können, die durch unterschiedliche Reaktionen auf die Klimakrise entstehen, aufteilen. Die Texte sind in englischer Sprache verfasst, die Diskussionen in der Klasse können jedoch auf Deutsch geführt werden. Auch die Arbeiten im Portfolio können auf Deutsch verfasst werden. Der erste Text (Norgaard) relativiert den Begriff der gesellschaftlichen Kluft, indem er aufzeigt, dass die Ablehnung des Klimawandels auf einem Spektrum basiert. Zwei theoretische Texte argumentieren, dass rationale (Sperber und Mercier) sowie moralische Argumente (Haidt) weitgehend unwirksam sind, wenn es darum geht, gesellschaftliche Gräben zu überbrücken. Ein weiterer Text (Nussbaum) besagt, dass Rationalität die „Intelligenz der Emotionen“ bedienen muss, um die Welt zu verstehen. Ein fünfter empirischer Text (Reiter) zeigt, dass die politische Polarisierung der Gesellschaft am besten durch Motivationsmodelle verstanden werden kann, die neben rationalen auch „irrationale“ Motivationen wie Stolz und Würde berücksichtigen. Der sechste Text (Lamont) zeigt einen möglichen Weg auf, indem er integrativere persönliche und gesellschaftliche Narrative schafft. Diese können dabei helfen, die Grenzen, die uns trennen, zu überbrücken. Diese Texte dienen als Diskussionsgrundlage und zeigen, wie man akademisch arbeitet und kritisch denkt.
Verantwortung 10: Wie überbrücken wir gesellschaftliche Gräben für einen nachhaltigen Wandel? II (Übung)
Dozent/in: Paul Lauer
Termin:
wöchentlich | Freitag | 18:15 - 19:45 | 13.10.2025 - 30.01.2026 | C 3.120 Seminarraum
Inhalt: In dieser Übung werden wir unsere Zeit zwischen dem Erlernen akademischer Arbeitsmethoden und kritischen Denkens sowie der Erkundung, wie wir die gesellschaftlichen Gräben überbrücken können, die durch unterschiedliche Reaktionen auf die Klimakrise entstehen, aufteilen. Die Texte sind in englischer Sprache verfasst, die Diskussionen in der Klasse können jedoch auf Deutsch geführt werden. Auch die Arbeiten im Portfolio können auf Deutsch verfasst werden. Der erste Text (Norgaard) relativiert den Begriff der gesellschaftlichen Kluft, indem er aufzeigt, dass die Ablehnung des Klimawandels auf einem Spektrum basiert. Zwei theoretische Texte argumentieren, dass rationale (Sperber und Mercier) sowie moralische Argumente (Haidt) weitgehend unwirksam sind, wenn es darum geht, gesellschaftliche Gräben zu überbrücken. Ein weiterer Text (Nussbaum) besagt, dass Rationalität die „Intelligenz der Emotionen“ bedienen muss, um die Welt zu verstehen. Ein fünfter empirischer Text (Reiter) zeigt, dass die politische Polarisierung der Gesellschaft am besten durch Motivationsmodelle verstanden werden kann, die neben rationalen auch „irrationale“ Motivationen wie Stolz und Würde berücksichtigen. Der sechste Text (Lamont) zeigt einen möglichen Weg auf, indem er integrativere persönliche und gesellschaftliche Narrative schafft. Diese können dabei helfen, die Grenzen, die uns trennen, zu überbrücken. Diese Texte dienen als Diskussionsgrundlage und zeigen, wie man akademisch arbeitet und kritisch denkt.