Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Schriftkultur der Musik. Grundkurs zur Geschichte der Notation (Seminar)

Dozent/in: Rainer Bayreuther

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 09:45 - 12:00 | 12.10.2015 - 29.01.2016 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Vermittlung von Grundkenntnissen abendländischer Notationen: Buchstabennotation der alten Griechen, Buchstabennotation im Mittelalter, Neumenschriften, frühe Liniennotationen, verschiedene Formen metrischer Notation (vormodal ca. 1000-1200, modal 1200-1400, mensural 1400-1600, Taktnotation 1600 bis heute), Tabulaturschriften. Voraussetzung: keine, auch nicht Notenlesen.

Ultimate Breaks n' Beats. HipHop-Sampling, Kanonbildung und ›musikalische DNA‹ (Seminar)

Dozent/in: Malte Pelleter, Falk Schacht

Termin:
Einzeltermin | Di, 20.10.2015, 14:15 - Di, 20.10.2015, 17:15 | C 5.124 Seminarraum
14-täglich | Dienstag | 14:15 - 17:15 | 27.10.2015 - 29.01.2016 | C 5.124 Seminarraum

Inhalt: »Br(e)akes on a bus, br(e)akes on a car / Breaks to make you a superstar / Breaks to win and breaks to lose / But these here breaks will rock your shoes And these are the breaks« Kurtis Blow wusste es schon 1980: ›The Breaks‹ erklären sich am allerbesten selbst. Deswegen ganz schlicht: »These are the Breaks!« In genau diesem Sinne wollen wir uns auch im Seminar einem kulturwissenschaftlich hochspannendem Phänomen widmen. Wie kommt es, dass sich im Laufe der 80er Jahre ein ganz eigener Kanon teilweise völlig unterschiedlicher Tracks ausbildet, die vor allem anderen nur eins gemeinsam haben: eine radikal reduzierte Rhythmus-Passage, den Break? Wie konnte dieser Fundus aus Funk, Rock, Soul und Disco wiederum eine Art musikalische DNA ausbilden, die noch heute in Genres wie vor allem HipHop, aber auch House, Jungle und sogar dem Pop-Radio zu finden ist? Welche Rolle spielten dabei Compilations wie die titelgebenden ›Ultimate Breaks 'n Beats‹? Diesen Fragen soll sich das Seminar widmen und sich dabei auf Break-Spurensuche begeben. Es darf auch mit dem Kopf genickt werden. »These are the Breaks!«