Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Gründungskommunikation (Seminar)

Dozent/in: Sigrid Bekmeier-Feuerhahn, Christian Rudeloff

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 17:45 | 12.10.2015 - 29.01.2016 | C 5.311 Seminarraum

Inhalt: Start-ups wird in der gegenwärtigen öffentlichen Debatte eine herausragende Bedeutung zugemessen. Aus volkswirtschaftlicher Perspektive gelten sie als Innovationsmotor und Wachstumstreiber. Die Politik sieht in ihnen entsprechend einen zentralen Erfolgsfaktor für den Standortwettbewerb und identifiziert die Entwicklung einer positiven Gründungskultur zunehmend als wichtiges Handlungsfeld. Auch die Wissenschaft hat die Bedeutung von Gründungen und Start-ups erkannt. So sind seit 1998 bis heute knapp 120 Lehrstühle für Entrepreneurship an deutschen Hochschulen entstanden. Auf Basis theoretischer Überlegungen lässt sich eine hohe Relevanz der gezielten Gestaltung von Kommunikationsaktivitäten für die erfolgreiche Entwicklung von Gründungsprojekten ableiten. Gelingt es jungen Unternehmen Vertrauen zu schaffen und Bekanntheit aufzubauen, können Sie einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil generieren. Dies bestätigen auch verschiedene Fallstudien und zahlreiche Erfahrungsberichte von Praktikern. Gleichzeitig stehen Start-ups vor besonderen Herausforderungen im Hinblick auf die Umsetzung ihrer Kommunikation – etwa die in der Regel geringe Ausstattung mit Ressourcen und das Fehlen spezifischen Kommunikations-know-hows. Vor dem Hintergrund dieser Ausgangslage wird im Rahmen des Seminars die Bedeutung von Kommunikation für Gründungsunternehmen ausgelotet. Eine Annäherung erfolgt zunächst auf theoretischer Ebene über die Erschließung wichtiger Begriffe und Ansätze. Dabei steht im ersten Teil des Seminars die Beschreibung der Besonderheiten von Gründungsunternehmen im Vordergrund. Anschließend werden ausführlich klassische und aktuelle Theorien der Unternehmenskommunikation erarbeitet. Im letzten Teil des Seminars sollen die theoretischen Erkenntnisse auf die Praxis bezogen und mit Kommunikationsverantwortlichen in Start-ups diskutiert werden.

Preispolitik im Online- und im stationären Handel (Seminar)

Dozent/in: Dirk von Schnakenburg

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 08:30 - 10:00 | 12.10.2015 - 29.01.2016 | Raumangabe fehlt
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 12.10.2015 - 29.01.2016 | Raumangabe fehlt

Inhalt: In wissenschaftlichen Publikationen zum E-Commerce wird der Online-Vertriebskanal als generell „preisaggressiv“ beschrieben. Identische Produkte unterliegen damit einer vertriebskanalspezifischen Preisdifferenzierung. Diese tendenziell niedrigere Preisstellung im Online-Geschäft ist auf zwei Ursachen zurückzuführen: 1. Die Transparenz der Preisstellung. Der einfache Preisvergleich zwischen den verschiedenen Anbietern oder die Nutzung von Preisvergleichsdiensten (idea-lo.de, preisvergleich.de, etc.) bieten den Konsumenten die Möglichkeit, sich vor einem geplanten Kauf intensiv zu informieren. 2. Im Vergleich zu den klassischen Vertriebskanälen des stationären Handels ist der vergleichsweise junge Online-Vertriebskanal Gegenstand intensiver kommunikativer Förderung unter Einbindung niedrigpreisiger Angebote. Ziel dieser Preisangebote ist neben der Etablierung dieses jungen Vertriebskanals die Schaffung einer entsprechenden Marktposition des Händlers in diesem wachstumsträchtigen Marktsegment. Es ist jedoch festzustellen, dass die vertriebskanalspezifische Preisdifferenzierung einer Dynamik unterliegt: Mit der fortschreitenden Etablierung der Online-Vertriebskanäle ist u.U. auch eine Veränderung der aktionsgetriebenen Preisstellungen zu erwarten. Umgekehrt berührt der Preisdruck durch die Transparenz im Online-Geschäft (z.B. gefördert durch den Einsatz mobiler Endgeräte) zunehmend auch die Preisstellung im stationären Handel. Im Rahmen von Arbeitsgruppen werden die Unterschiede zwischen Online- und Offline-Preisstellungen für die führenden Warengruppen des Einzelhandels vor dem Hintergrund der oben beschriebenen Entwicklungstendenzen untersucht und analysiert.

Produkt- und Markenpolitik (Seminar)

Dozent/in: Helmut Schulte-Frankenfeld

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 17:45 | 12.10.2015 - 29.01.2016 | C 16.124 Seminarraum

Inhalt: Produktpolitik - Ebenen der Produktpolitik - Analysemethoden der Produktpolitik (z.B. Produktlebenszyklus, Produktpositionierung, Portfoliomethoden) - Produktpolitische Entscheidungen (z.B. Produktinnovation, Produktvariation/-differenzie- rung/-elimination, Produktqualität, Verpackungsgestaltung) Markenpolitik - Grundlagen der Markenpolitik (z.B. Markenbegriff, rechtliche Aspekte, Markenname/-logo) - Markenstrategien - Markenidentität - Markenwert