Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

How 'progress' can pave the way into collapse - Human civilizations and their ecological limits (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Marcus Kronfeldt

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 12.10.2015 - 29.01.2016 | Raumangabe fehlt

Inhalt: The term “progress” has a rather positive connotation. Usually it is associated with improvement or movement towards a set goal. In a materialistic sense, progress stands for technological development and rising living standards. But can this specific type of progress turn into a problem for society? If yes, under which circumstances and to which effect? The seminar deals with these questions by examining the ideological background of the modern understanding of progress, by investigating its technological and economic dimensions and – last but not least – by uncovering possible negative consequences of progress for people and the environment. Special attention will be paid to the "ecological progress trap” concept which will be reconstructed by means of a comparative analysis of historical examples and discussed with regard to its value for the explanation of social and economic developments. The last part of the seminar is dedicated to the applicability of the progress trap concept to the analysis of sustainability issues in today’s globalized society. The discussion will focus on both, the general transferability of the investigated historical “lessons” as well as the theoretical and empirical foundations of the progress criticism which arose out of the corresponding debate.

Kartographie: Von der Karte zum GIS (Seminar)

Dozent/in: Antje Seidel

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 08:15 - 09:45 | 12.10.2015 - 29.01.2016 | C 11.007 (Edulab)

Inhalt: Die Studierenden beschäftigen sich zunächst mit den Grundlagen der Methode der Kartographie und ihrem Werkzeug, der Karte. Dazu zählt die Klärung von Begriffen wie Projektion, Maßstab oder Generalisierung, die zentral für das Verständnis von Karten als 'Sprache und Medium der Geographie' sind. Daneben wird die Kartographie aus kulturwissenschaftlicher Perspektive reflektiert, nach der sich Karten als 'Repräsentationen und Interpretationen der Welt' verstehen lassen. Auf Basis dieses fachübergreifenden Grundlagenwissens werden Kartenbeispiele aus verschiedenen Kontexten mittels raum- und kulturwissenschaftlicher Methoden interpretiert. Seminarbegleitend soll eine eigene raumbezogene Datenerhebung durchgeführt und mithilfe eines GIS kartographisch umgesetzt werden. Dazu wird mit ArcGIS gearbeitet, einer GIS-Software zur kartographischen Darstellung und Auswertung von Raumdaten.

Klimaveränderungen im urbanen Raum als inter- und transdisziplinäre Aufgabe am Beispiel der Stadt Hannover (Seminar)

Dozent/in: Verena Holz

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 28.10.2015 - 09.12.2015 | C 16.223 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 16.12.2015, 10:15 - Mi, 16.12.2015, 11:45 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Fr, 08.01.2016, 10:00 - Fr, 08.01.2016, 13:30 | C 5.326 (ICAM)
Einzeltermin | Mi, 13.01.2016, 10:15 - Mi, 13.01.2016, 11:45 | C 11.320 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 15.01.2016, 10:00 - Fr, 15.01.2016, 13:30 | fällt aus !
Einzeltermin | Mi, 20.01.2016, 10:15 - Mi, 20.01.2016, 11:45 | C 11.320 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 27.01.2016, 10:15 - Mi, 27.01.2016, 11:45 | C 11.320 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 29.01.2016, 10:00 - Fr, 29.01.2016, 14:00 | C 3.121 Seminarraum

Inhalt: Das Thema Klimawandel im urbanen Raum erfordert nicht nur interdisziplinäre Strategien und Zusammenarbeit in der Wissenschaft sondern auch eine starke Einbindung lokaler Akteure (Kommunalpolitik, Verwaltung, Bürger und Unternehmen). Städtische Räume sind besonders empfindlich gegenüber Klimaveränderungen: dichte Bebauung und intensive wirtschaftliche Nutzung, Bodenversiegelung und das Eingreifen in urbane ökologische Infrastrukturen begünstigen das vermehrte Auftreten von Wetter- und Klimaextremen (Hitze- und Trockenperioden, Unwetter, Hochwasser). Viele Städte, darunter auch Hannover, haben daher neben Aktivitäten im Klimaschutz bereits spezifische Handlungskonzepte und Strategien zur Anpassung an die Klimafolgen entwickelt. In diese sind Akteure aus verschiedenen Gesellschaftsbereichen eingebunden. Das Seminar widmet sich der Frage, wie die inter- und transdisziplinäre Herausforderung, eine klimasensitive und nachhaltige Stadtentwicklung zu gestalten, umgesetzt wird. Neben den dafür wichtigen institutionalisierten Akteuren aus Stadtplanung und -entwicklung sowie aus dem Umwelt- und Katastrophenschutz, die vorwiegend nach top-down-Mechanismen funktionieren, gibt es in Hannover zahlreiche gemeinschaftliche Projekte, die im Rahmen von bottum-up-Prozessen und netzwerkartigen Strukturen zu mehr Innovationen und Kommunikation in Bezug auf urbanen Klimaschutz und Klimaanpassung beitragen und damit für eine nachhaltige Klimaentwicklung in Hannover zentral sind. Das Zusammenspiel und der Austausch von Wissen zwischen diesen unterschiedlichen Akteure im Sinne von Governance-Prozessen in Bezug auf städtische Klimaanpassung wird ebenfalls zentral in diesem Seminar sein.

Klimaveränderungen im urbanen Raum als inter- und transdisziplinäre Aufgabe am Beispiel der Stadt Hannover (Seminar)

Dozent/in: Verena Holz

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 12:15 - 13:45 | 28.10.2015 - 25.11.2015 | C 11.308 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 02.12.2015, 12:15 - Mi, 02.12.2015, 13:45 | C 11.307 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 09.12.2015, 12:15 - Mi, 09.12.2015, 13:45 | C 11.307 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 16.12.2015, 12:15 - Mi, 16.12.2015, 13:45 | C 11.307 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 08.01.2016, 14:30 - Fr, 08.01.2016, 18:00 | C 12.010 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 13.01.2016, 12:15 - Mi, 13.01.2016, 13:45 | C 11.307 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 15.01.2016, 14:30 - Fr, 15.01.2016, 18:00 | fällt aus !
Einzeltermin | Mi, 20.01.2016, 12:15 - Mi, 20.01.2016, 13:45 | C 11.307 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 29.01.2016, 15:00 - Fr, 29.01.2016, 18:00 | C 12.010 Seminarraum

Inhalt: Das Thema Klimawandel im urbanen Raum erfordert nicht nur interdisziplinäre Strategien und Zusammenarbeit in der Wissenschaft sondern auch eine starke Einbindung lokaler Akteure (Kommunalpolitik, Verwaltung, Bürger und Unternehmen). Städtische Räume sind besonders empfindlich gegenüber Klimaveränderungen: dichte Bebauung und intensive wirtschaftliche Nutzung, Bodenversiegelung und das Eingreifen in urbane ökologische Infrastrukturen begünstigen das vermehrte Auftreten von Wetter- und Klimaextremen (Hitze- und Trockenperioden, Unwetter, Hochwasser). Viele Städte, darunter auch Hannover, haben daher neben Aktivitäten im Klimaschutz bereits spezifische Handlungskonzepte und Strategien zur Anpassung an die Klimafolgen entwickelt. In diese sind Akteure aus verschiedenen Gesellschaftsbereichen eingebunden. Das Seminar widmet sich der Frage, wie die inter- und transdisziplinäre Herausforderung, eine klimasensitive und nachhaltige Stadtentwicklung zu gestalten, umgesetzt wird. Neben den dafür wichtigen institutionalisierten Akteuren aus Stadtplanung und -entwicklung sowie aus dem Umwelt- und Katastrophenschutz, die vorwiegend nach top-down-Mechanismen funktionieren, gibt es in Hannover zahlreiche gemeinschaftliche Projekte, die im Rahmen von bottum-up-Prozessen und netzwerkartigen Strukturen zu mehr Innovationen und Kommunikation in Bezug auf urbanen Klimaschutz und Klimaanpassung beitragen und damit für eine nachhaltige Klimaentwicklung in Hannover zentral sind. Das Zusammenspiel und der Austausch von Wissen zwischen diesen unterschiedlichen Akteure im Sinne von Governance-Prozessen in Bezug auf städtische Klimaanpassung wird ebenfalls zentral in diesem Seminar sein.

Messung von Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität und Glück (Seminar)

Dozent/in: Steven A. Brieger, Pepe Strathoff

Termin:
Einzeltermin | Fr, 16.10.2015, 12:00 - Fr, 16.10.2015, 14:00 | C 7.319 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 09.01.2016, 10:00 - Sa, 09.01.2016, 16:00 | C 1.312 Seminarraum
Einzeltermin | So, 10.01.2016, 10:00 - So, 10.01.2016, 16:00 | C 1.312 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 16.01.2016, 10:00 - Sa, 16.01.2016, 16:00 | C 9.102 Seminarraum
Einzeltermin | So, 17.01.2016, 10:00 - So, 17.01.2016, 18:00 | C 9.102 Seminarraum

Inhalt: Der wichtigste Indikator zur Wohlstandsmessung ist nach wie vor das Bruttoinlandsprodukt (BIP). Wird die Wirtschaftsleitung erhöht, steigt die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger eines Staates. Auf dieser Annahme, nämlich dass Wachstum, gemessen am BIP, automatisch den gesellschaftlichen Wohlstand vergrößert, beruht die Forderung nach einer ständigen Steigerung des BIP. Problematisch ist allerdings, dass das BIP die Wohlfahrt lediglich aus rein monetärer Sicht beleuchtet. Eine steigende Wirtschaftsleistung kann letztlich nichts über die Lebensqualität aussagen, da dieser Indikator keine Informationen darüber bereithält, ob Menschen zufrieden sind, und sich sicher und fair behandelt fühlen. Weitere nicht beachtete Faktoren wie Umweltverschmutzung, Verteilung von Einkommen, Entwicklung von Natur- und Humankapital sowie Messprobleme lassen das BIP zusätzlich als unzureichenden Maßstab für den gesellschaftlichen Wohlstand erscheinen. Die Kritik am BIP führte in der Wissenschaft und in der politischen Debatte zu der Suche nach anderen Wohlstandsindikatoren wie dem Human Development Index, dem Human Poverty Index oder dem OECD Better Life Index. Im Seminar „Messung von Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität, und Glück“ sollen diese Wohlstandsindikatoren analysiert werden. Es soll die Frage gestellt werden, woran sich der Erfolg von Gesellschaften und Wirtschaftssystemen bemisst. Dafür soll in einem ersten Schritt erarbeitet werden, warum Wirtschaftswachstum als Wohlstandindikator dient, wie Wirtschaftswachstum entsteht, und welche positiven wie auch negativen Konsequenzen mit Wirtschaftswachstum einhergehen (siehe Seminarplan: 9+10.1.16). Ursprünge von Wachstum (Themen): 1. Geographie 2. Humankapital 3. Sozialkapital 4. Institutionen Konsequenzen des Wachstums (Themen): 1. Lebensstandard, Toleranz und Glück 2. Rationalisierung 3. Individualisierung und Humanentwicklung 4. Umweltzerstörung In einem zweiten Schritt werden wir dann das BIP als Wohlstandsindikator kritisch beleuchten, und uns anschließend alternative Wohlstandmesskonzepte erschließen, um die Frage beantworten zu können, welches Messkonzept eine ernstzunehmende Alternative zum BIP darstellt (siehe Seminarplan: 16+17.1.16). Wir werden dabei einen Fokus auf die folgenden Ansätze legen: 1. Messung von "grünem Wachstum" 2. Happy Planet Index 3. Human Development Index 4. Human Poverty Index/ Social Progress Index 5. OECD Better Life Index 6. Vorschläge der "Stiglitz-Komission 7. Gross National Happiness (Bhutan) 8. GemeinwohlAtlas Insgesamt hat das Seminar zwei Themenschwerpunkte: Ein Schwerpunkt wird auf die Geschichte des Wirtschaftswachstums und dessen Konsequenzen für Mensch und Umwelt gelegt; ein weiterer Schwerpunkt wird auf methodische Fragestellungen gelegt: Wie und was wird eigentlich gemessen? Welche Indikatoren verwenden die verschiedenen Ansätze und wie werden diese zu einem Gesamtindex aggregiert? Welche Rolle spielen „objektive“ Messdaten und wie wichtig sind „subjektive“ Wahrnehmungen?

Modelling sustainability (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Nikolinka Shakhramanyan

Termin:
Einzeltermin | Mo, 19.10.2015, 14:15 - Mo, 19.10.2015, 15:45 | C 7.320 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 02.11.2015, 14:15 - Mo, 02.11.2015, 15:45 | C 7.320 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 16.11.2015, 14:15 - Mo, 16.11.2015, 15:45 | C 7.320 Seminarraum
14-täglich | Montag | 14:15 - 15:45 | 30.11.2015 - 29.01.2016 | W 216

Inhalt: Sustainability is presently seen as a delicate balance between the economic, environmental and social health of a community, nation and of course the earth. Analysis of sustainability at present tend to be a combination of economic, environmental and social models . This seminar in the modeling sustainability will provide students all the conceptual and computational tools they need to design, modify, test and build models of socio-ecological systems and estimate sustainability. Existing models that focus on socio-economic-environmental interactions (mathematical optimization models) will be introduced and applied to practical examples. Students will learn how to use models to investigate ideas for better economic and environmental management and resources utilization in a way that will ensure their long-term availability.

Nachhaltigkeitsinnovationen in der Stadt. Eine transdisziplinäre Betrachtung am Beispiel der Stadt Hannover. (Seminar)

Dozent/in: Antoniya Hauerwaas

Termin:
Einzeltermin | Fr, 16.10.2015, 12:15 - Fr, 16.10.2015, 17:45 | W HS 2 | Weitere Termine = Einzelberatung in der Sprechstunde
Einzeltermin | Fr, 23.10.2015, 12:15 - Fr, 23.10.2015, 17:45 | C HS 3
Einzeltermin | Fr, 20.11.2015, 12:45 - Fr, 20.11.2015, 13:45 | C 14.102 b Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 27.11.2015, 12:15 - Fr, 27.11.2015, 13:45 | C 14.006 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 11.12.2015, 12:15 - Fr, 11.12.2015, 17:45 | C 14.006 Seminarraum

Inhalt: Das Seminar widmet sich den Themen Innovationen und Nachhaltigkeit im urbanen Raum aus einer inter- und transdisziplinären Sicht. Es handelt sich um Themen, die disziplinäre Grenzen überwinden und mehrere Fach- und Lebensbereiche betreffen; sie rufen gleichzeitig nach fachübergreifenden und transferfähigen Problemlösungen und einem ständigen Perspektivenwechsel zwischen verschiedenen Wissenschaftsrichtungen einerseits und Wirtschaft, Gesellschaft und Politik andererseits. Welche Innovationen für eine nachhaltigere Stadtentwicklung gibt es in der Landeshauptstadt Hannover? Wer innoviert was? Wo in der Stadt befinden sich innovative Ideen? Wo werden sie gebündelt? Im Seminar wird die theoriegeleitete Einführung in Nachhaltigkeitsinnovationen, Innovationsarten und Akteure ergänzt um interdisziplinäre wirtschafts-, sozial- und nachhaltigkeitswissenschaftliche Aspekte nachhaltiger Innovationen und um die eigenständige Forschungsarbeit der Studierenden am Beispiel von und in der Landeshauptstadt Hannover. Verschiedene Nachhaltigkeitsinnovationen sowie die wichtigsten Akteure und Agenten des Wandels in Hannover sollen mit ausgewählten transdisziplinären Methodenzugängen (Inhaltsanalyse, Befragung, Interview...) identifiziert und analysiert werden. Die Studierenden erarbeiten forschend eine Übersicht im Rahmen einer Hausarbeit sowie eine sustainable innovations map für Hannover, in denen für die Stadt(-teile) wichtige Nachhaltigkeitsinnovationen dargestellt werden.