Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Graphisches Erzählen: Bildwissenschaftliche und kunsthistorische Zugänge (Seminar)

Dozent/in: Timon Lucius Kuff

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 17.10.2016 - 03.02.2017 | C 16.109 /110 Seminarraum

Inhalt: In den letzten Jahren ist ein Boom der Graphic Novel zu konstatieren, Kombinationen von Bild- und Texterzählung sind en vogue. Die innovativen Pioniere des graphischen Erzählens (in Europa z.B. die textlosen Holzschnitt-Folgen von Franz Masereel) sind darüber etwas in Vergessenheit geraten. In einer stereoskopischen Betrachtung, die aktuelle Positionen und historische Werke unter medienspezifischen, semiotischen und phänomenologischen Aspekten untersucht, wird die bildkünstlerische Bedeutung graphischer Narration deutlich.

Kunst- und Bildwissenschaft II Surrealismus (Seminar)

Dozent/in: Martin Lenz-Johanns

Termin:
14-täglich | Freitag | 12:15 - 15:45 | 28.10.2016 - 03.02.2017 | C 16.109 /110 Seminarraum | Beginn: 2. Semesterwoche

Inhalt: Analysiert werden u. a. Artefakte von Jean Arp, Hans Bellmer, André Breton, Salvador Dalí, Paul Delvaux, Marcel Duchamp, Max Ernst, Alberto Giacometti, René Magritte, Man Ray, Joan Miró, Richard Oelze, Meret Oppenheim, Pablo Picasso, Yves Tanguy und Dorothea Tanning in der Hamburger Kunsthalle. Selfie Wahrnehmung in Traumwelt und Wirklichkeitsillusion. Don Danon subverting the selfie.

Public Preposition: Die künstlerischen Projekte von Mischa Kuball (Seminar)

Dozent/in: Timon Lucius Kuff

Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 17.10.2016 - 03.02.2017 | C 16.203 Seminarraum

Inhalt: Der 1959 geborene Mischa Kuball gilt als einer der international renomiertesten Konzeptkünstler der Gegenwart. Seine vielfältigen Projekte und Installationen betonen kommunikative Aspekte und arbeiten auf differenzierte Weise mit unterschiedlichen Medien. Als "Lichtkünstler" apostrophiert sieht Kuball seine Rolle eher als die eines "Transmitters" für Prozesse im öffentlichen Raum. Die oft temporären, diskursiven Werke des Künstlers erfordern ein Nachdenken über ästhetische und geschichtliche Abläufe und erschliessen sich selten unmittelbar.