Vorlesungsverzeichnis

Suchen Sie hier über ein Suchformular im Vorlesungsverzeichnis der Leuphana.


Lehrveranstaltungen

Emissionshandel – zwischen Einhaltung und Geschäftsmodell (Seminar)

Dozent/in: Heinrich Tschochohei

Termin:
Einzeltermin | Fr, 07.11.2008, 08:15 - Fr, 07.11.2008, 18:30 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Fr, 14.11.2008, 08:15 - Fr, 14.11.2008, 18:30 | W HS 3
Einzeltermin | Fr, 19.12.2008, 08:15 - Fr, 19.12.2008, 18:30 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Die Veranstaltung thematisiert die betriebliche Umsetzung des CO2-Zertifikatehandels: Das umweltpolitische Instrument des Zertifikatehandels soll im unternehmerischen Kontext näher beleuchtet werden. Ausgehend von unterschiedlichen Strategien der Erfüllung gesetzlicher Vorlagen, sollen Geschäftsmodelle diskutiert werden, die auf dem Emissionshandel basieren. Hierbei wird letztlich die ökologische Integrität projektbasierter Mechanismen zu hinterfragen sein.

Environmental & Sustainability Accounting and Reporting (Seminar)

Dozent/in: Dr. Christian Herzig

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 08:15 - 09:45 | 06.10.2008 - 23.01.2009 | C 14.027 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 21.11.2008, 12:15 - Fr, 21.11.2008, 13:45 | C HS 5 | Gastvortrag
Einzeltermin | Do, 27.11.2008, 14:15 - Do, 27.11.2008, 15:45 | C HS 5 | Gastvortrag
Einzeltermin | Di, 03.02.2009, 08:00 - Di, 03.02.2009, 10:00 | C HS 3 | Klausur
Einzeltermin | Di, 17.03.2009, 08:00 - Di, 17.03.2009, 10:00 | C 14.027 Seminarraum | Wiederholungsklausur

Inhalt: Die Veranstaltung “Environmental & Sustainability Accounting and Reporting” legt in diesem Semester einen ausführlichen Schwerpunkt auf die externe Rechnungslegung von Unternehmen. Im Mittelpunkt des Seminars steht die betriebliche Nachhaltigkeitsberichterstattung, die nicht nur in Form gedruckter Nachhaltigkeitsberichte Aufmerksamkeit erlangt sondern in der Unternehmenspraxis auch in zunehmenden Masse auch über das Internet erfolgt. Neben der Entwicklung und Diskussion von Kriterien zur Bewertung der Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen sollen Studierende in kleinen Arbeitsgruppen eigene Analysen von Nachhaltigkeitsberichten und Webauftritten durchführen.

Konzepte und Instrumente des Nachhaltigkeitsmanagements (Seminar)

Dozent/in: Ki-Hoon Lee, Stefan Schaltegger

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 06.10.2008 - 23.01.2009 | C 14.102 a Seminarraum

Inhalt: Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die "Werkzeuge", die das Management bei der Begegnung der Herausforderung unternehmerischer Nachhaltigkeit unterstützen. In der Veranstaltung werden zunächst zentrale Ansätze des Nachhaltigkeitsmanagements sowie die Funktionsbereiche, in denen die Ansätze eingesetzt werden, vorgestellt. Während Konzepte einen breiten methodischen Ansatz darstellen, der spezifischere Instrumente koordiniert und integriert, dienen Systeme der Ablauforganisation und strukturellen Gestaltung von Nachhaltigkeitsmanagementprozessen. Bedeutende Konzepte sind Sustainability Accounting & Reporting, Sustainability Balanced Scorecard oder Öko-Controlling. Zu den Systemen zählen unter anderem die Sozial- und Umweltmanagementsysteme wie EMAS, ISO 14000, SA 8000. Demgegenüber sind ABC-Analyse, Benchmarking und Qualitätszirkel Beispiele für Instrumente, die enger gefassten, spezifischen Zielen der unternehmerischen Nachhaltigkeit dienen. Neben der Vermittlung der Fachkompetenz werden erworbene Kenntnisse in Gruppenaufgaben angewendet. Ziel ist es, einen Überblick zu erhalten und den Umgang mit den wichtigsten Konzepten, Systemen und Instrumenten des unternehmerischen Nachhaltigkeitsmanagements zu erlangen. Besondere Bedeutung haben Fallstudien und Firmenanwendungen. Die Studienleistung erfolgt in Form von Hausarbeiten und Vorträgen, in denen einzelne Managementansätze ihre Stärken und Schwächen zur Begegnung der unternehmerischen Nachhaltigkeitsherausforderungen in den einzelnen Funktionsbereichen untersucht werden. Die Veranstaltung ist als interaktive Vorlesung im Seminarstil aufgebaut.

Management von Umweltprojekten - Eine Einführung in das methodische und internationale Projektmanagement (Seminar)

Dozent/in: Christian Geißler

Termin:
Einzeltermin | Fr, 17.10.2008, 14:15 - Fr, 17.10.2008, 17:45 | W 202
Einzeltermin | Sa, 18.10.2008, 09:15 - Sa, 18.10.2008, 15:15 | W 202
Einzeltermin | Fr, 21.11.2008, 14:15 - Fr, 21.11.2008, 17:45 | W 202
Einzeltermin | Sa, 22.11.2008, 09:15 - Sa, 22.11.2008, 15:15 | W 202
Einzeltermin | Fr, 12.12.2008, 14:15 - Fr, 12.12.2008, 17:45 | W 217
Einzeltermin | Sa, 13.12.2008, 09:15 - Sa, 13.12.2008, 12:30 | W 217

Inhalt: Wesentliches Ziel des Studienganges Umweltwissenschaften ist, Ursachen von Umweltproblemen zu erkennen und geeignete Instrumente und Methoden zu entwickeln und anzuwenden, die zur Problemlösung beitragen. In der Praxis stellen die Sanierung einer Altlast, der Bau eines Solarparks, die Installation einer Wasseraufbereitungsanlage, die Organisation eines Umweltkongresses oder auch der Aufbau eines Biomasse-Reaktors Beispiele für Vorhaben mit Projektcharakter dar. Nach herrschender Meinung ist ein Projekt ein Vorhaben, das in vorgegebener Zeit – mit definiertem Anfang und Ende - und mit beschränktem Aufwand an Ressourcen, finanziellen Mitteln und Personal ein eindeutig festgelegtes Ziel erreichen soll, wobei der genaue Lösungsweg nicht vorgegeben ist. In den ersten beiden Präsenzveranstaltungen werden die Studierenden in die theoretischen Grundlagen des Projektmanagements eingeführt. Anhand von Fallübungen, die in Gruppen abgearbeitet werden, wird ein Einstieg in die Praxis unter der Anleitung des Dozenten „trainiert“. Mit einem ausführlichen Skript sollen dann im Selbststudium die einzelnen Instrumentarien wiederholt und danach in Zweier-Teams ein eigenes Projekt ausgearbeitet werden. Zum Schluss wird eine Powerpoint-Präsentation zu den Projekten erstellt und in der Abschlussveranstaltung vorgetragen. Während der Projektbearbeitung werden die Studierenden von dem Dozenten per E-Mail betreut. Angesichts der zunehmenden Internationalisierung des Umweltwissens und der Globalisierung der Wirtschaft – auch in kleinen und mittelständischen Unternehmen und non-profit Organisationen – steigt die Anzahl internationaler Umweltprojekte. Das bedeutet, dass immer öfter im wissenschaftlichen Kontext Menschen aus unterschiedlichen Kulturen aufeinander treffen und für eine begrenzte Zeit miteinander arbeiten wollen oder müssen. Neben Kenntnissen im Projektmanagement ist eine weitere Voraussetzung für ein erfolgreiches Projekt, die Sitten und Gebräuche, Gefühle und Befindlichkeiten der internationalen Partner zu verstehen und zu respektieren. Aus diesem Grund werden in der zweiten und dritten Präsenzveranstaltung Themen, die im internationalen Projektmanagement relevant sind, behandelt. Dazu gehören insbesondere • Internationales Umfeldmanagement • Stakeholder-Management • politische und rechtliche Aspekte • internationale Verhandlungsführung • Infrastruktur-Management • Internationale Kulturdimensionen • Konfliktmanagement in internationalen Projekten Methodik Vortrag mit PowerPoint Präsentation, Diskussion und Erfahrungsaustausch, Fallbeispiele und Übungen, Gruppenarbeit, Hausarbeit.