Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Art of the Post Digital World: A Route to Educational Equality (Seminar)

Dozent/in: Laura López Paniagua

Termin:
Einzeltermin | Fr, 02.11.2018, 14:30 - Fr, 02.11.2018, 18:00 | C 14.202 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 03.11.2018, 09:30 - Sa, 03.11.2018, 17:00 | C 14.203 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 09.11.2018, 14:30 - Fr, 09.11.2018, 18:00 | C 40.220 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 10.11.2018, 09:30 - Sa, 10.11.2018, 17:00 | C 40.220 Seminarraum

Inhalt: This seminar will analyse the work and creative strategies of contemporary artists who are facing the challenges brought about by the Digital Revolution and the rapid advances of technology, by use of these mediums themselves, thus showcasing the possibilities of digital / technological art as a grassroots educational tool. We are living an unprecedented moment in history. It has already been more than a quarter of a century since the popularisation of the use of the internet, which undoubtedly constitutes one of the most impactful technical innovations in the history of our civilisation. On the other hand, the advances in artificial intelligence are exceeding every estimate. While technology grows at a rhythm that surprises its own creators, the academic field is still adapted to a much slower pace, and its strict methodologies and institutions are not practical regarding the dynamism, flexibility and skills that the new generations require in the face of this rapidly changing reality. Technological understanding and aptitude is a new criterion for inequality: while technology comes to dominate and manage larger areas of our lives, it is only a small elite of technological connoisseurs who have control and make the decisions that rule the lives of the majority. This seminar will examine the work of artists who are using and reflecting on the new technologies, turning themselves from passive and oblivious users to active and reflective actors of this new plateu. Such is the case of many hackers and users of creative coding, whose work, in many cases, highly subversive, challenges the limits of the discipline of art itself. As examples of artists whose work addresses philosophical and political questions to this regard, we shall study examples such as Hito Steyerl or Miao Ying. Thus, the research and analysis of these artists, their questions, and their creative strategies will exemplify a model of educational inquiry that becomes vital in the new environment.

Gleichheitsdiskurse und die "doing difference"-Forschung (Seminar)

Dozent/in: Cornelie Dietrich

Termin:
Einzeltermin | Di, 16.10.2018, 18:15 - Di, 16.10.2018, 19:45 | C 1.312 Seminarraum
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 23.10.2018 - 27.11.2018 | W 301
wöchentlich | Dienstag | 18:15 - 19:45 | 04.12.2018 - 01.02.2019 | C 1.312 Seminarraum

Inhalt: Die Begriffe „Ungleichheit - Diversität - Vielfalt – Heterogenität“ bestimmen in erheblichem Maße unsere erziehungswissenschaftliches Forschen in Theorie und Empirie und sind doch auch unscharf und sehr unterschiedlich kontextualisiert. Sie lassen sich jedoch genauer bestimmen nur, wenn man auch ihren jeweiligen Hintergrund befragt. Deshalb fragen wir im Seminar: Auf welche Gleichheit(en) bezieht sich die Debatte bspw. um Inklusion oder um Teilhabe, welche Vorstellung von Ver-Gleichbarkeit liegt den Kompetenzentwicklungen zugrunde? Und was heißt dann jeweils "Bildungsgerechtigkeit"? Wir werden solche Fragen im Seminar ausgehend von konkreten pädagogischen Herausforderungen theoretisch und konzeptionell bearbeiten, um dann im zweiten Teil des Seminars die doing-difference-Forschung in exemplarischen Beispielen zu diskutieren.

Inklusion - ein Gestaltungsauftrag für berufsbildende Schulen (Seminar)

Dozent/in: Angelika Henschel

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 15.10.2018 - 11.12.2018 | C 1.312 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 18.12.2018, 14:15 - Di, 18.12.2018, 15:45 | fällt aus !
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 08.01.2019 - 01.02.2019 | C 1.312 Seminarraum

Inhalt: Spätestens seitdem sich die Bundesregierung verpflichtet hat, das UN-Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (Behindertenrechtskonvention v. 13. 12. 2006) umzusetzen, wird deutlich, dass sich auch das berufsbildende Schulsystem verändern muss. Das bisherige bundesrepublikanische Konzept der Aussonderung von SchülerInnen mit Beeinträchtigungen innerhalb des (Aus-)Bildungssystems ist nun nicht länger aufrecht zu erhalten. Dennoch zeichnen sich in der föderalen Bildungspolitik erst zaghafte Veränderungsbemühungen im Umgang mit der Thematik „Behinderung“ ab, und auch das Land Niedersachsen steht insbesondere hinsichtlich der Entwicklung von neuen Konzepten in der beruflichen Bildung vor neuen Herausforderungen. Unter welchen Bedingungen kann es gelingen, dass die heterogene SchülerInnenschaft gemeinsam unterrichtet werden kann, so dass auch die Übergänge von der Schule in den Beruf für diejenigen ermöglicht werden, die aufgrund spezifischen Unterstützungsbedarfs sowohl auf dem ersten Arbeitsmarkt, wie im Rahmen schulischer Ausbildung Exklusionserfahrungen machen müssen? Neben Inputs durch die Dozierenden und studentische Gruppen werden an mehreren Terminen auch Praktiker/innen aus der Inklusionspraxis berichten. Welcher Kompetenzen bedürfen die PädagogInnen? Welche Bedeutung wird in diesem Prozess der Sonder-/Behinderten-, Sozialpädagogik und der Sozialen Arbeit zukommen? Welche Kenntnisse über die Phänomene „Heterogenität“ und „Behinderung“ werden von der Berufsschullehrkraft erwartet? Welche neuen Kooperationsformen sind hilfreich, um den damit verbundenen Herausforderungen zu begegnen? Diese und weitere Fragen sollen im Seminar bearbeitet werden.

Qualitativ-biografische Methoden in der Migrationsforschung (Seminar)

Dozent/in: Niels Uhlendorf

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 15.10.2018 - 27.11.2018 | C 14.102 b Seminarraum
Einzeltermin | Di, 04.12.2018, 16:15 - Di, 04.12.2018, 17:45 | C 40.146 Seminarraum
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 11.12.2018 - 01.02.2019 | C 14.102 b Seminarraum

Inhalt: In diesem Seminar werden zunächst zentrale Themen der (sozial)pädagogischen Migrationsforschung behandelt: unterschiedliche Sozialisationsbedingungen, transnationale Netzwerke, Fluchtmigration sowie Diskriminierungs- und Rassismuserfahrungen (auch aus intersektionaler Perspektive). Ausgehend davon wird die qualitative Biografieforschung als eine mögliche Methode zur Analyse von Bildungs- und Sozialisationsprozessen im Kontext von Migration besprochen. Im Seminar werden gemeinsam biografische Interviews ausgewertet, was dann auch als Grundlage für die Hausarbeit dienen soll.