Vorlesungsverzeichnis

Suchen Sie hier über ein Suchformular im Vorlesungsverzeichnis der Leuphana.


Lehrveranstaltungen

Allgemeine zivil- und vertragsrechtliche Grundlagen des Medienrechts (Seminar)

Dozent/in: Hartwig Ahlberg, Hermann Lindhorst

Termin:
Einzeltermin | Mo, 29.10.2018, 08:45 - Mo, 29.10.2018, 12:00 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Mo, 12.11.2018, 08:45 - Mo, 12.11.2018, 12:00 | C 12.112 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 26.11.2018, 08:45 - Mo, 26.11.2018, 12:00 | C 12.112 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 10.12.2018, 08:45 - Mo, 10.12.2018, 12:00 | C 12.112 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 07.01.2019, 08:45 - Mo, 07.01.2019, 12:00 | C 12.112 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 21.01.2019, 08:45 - Mo, 21.01.2019, 12:00 | C 12.112 Seminarraum

Inhalt: Die Teilnehmer sollen in dieser Veranstaltung lernen, wie ein Gesetz, vor allem aus dem Bereich des Medienrechs, systematisch richtig angewendet wird. Nach wie vor befindet sich die Medienlandschaft in einem Umbruch: Zeitungen und Zeitschriften, Rundfunk und Fernsehen konvergieren mit dem Internet, das über mobile Smartphones und günstige Flatrates einfacher und schneller zugänglich ist als je zuvor. Jedermann kann publizieren, wobei zuweilen der Eindruck entsteht, dass journalistische Sorgfalt und die Beachtung von Rechten Dritter, insbesondere von Urheber- und Persönlichkeitsrechten, nicht immer gewährleistet sind. Die Veranstaltung soll die Studierenden in die Lage versetzen, rechtliche Fälle mit Internetbezug richtig und vor allem systematisch einordnen zu können. Entsprechend werden die verfassungsrechtlichen Grundlagen, wie z.B. das „Allgemeine Persönlichkeitsrecht“, ebenso dargestellt wie die zivil- und strafrechtlichen Konsequenzen bei Persönlichkeits- und Urheberrechtsverletzungen.

Organisation der Darstellenden Kunst - Theatermanagement. (Seminar)

Dozent/in: Thomas Heskia

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 14:00 - 17:30 | 18.10.2018 - 13.12.2018 | C 12.010 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 17.01.2019, 14:00 - Do, 17.01.2019, 17:30 | C 40.154 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 24.01.2019, 14:00 - Do, 24.01.2019, 17:30 | C 40.152 Seminarraum

Inhalt: Die Studierenden erhalten einen fundierten Überblick über die verschiedenen Arten von Theater- und Festivalbetrieben und lernen die wirtschaftlichen und künstlerischen Prozesse im Bereich der Darstellenden Kunst kennen. Das Fach beleuchtet theoretische und praktische Aspekte des Managements öffentlicher und kommerzieller Theater sowie Zentren für darstellende Kunst mit Blick auf die jeweiligen Unternehmensziele, die strategische Planung sowie die wirtschaftlichen und künstle¬rischen Entscheidungen. Besonders im Blickfeld stehen die organisato¬rischer Strukturen des Theaterbetriebs, bei denen sich ein radikaler Umbruch ankündigt. In gleicher Weise beschäftigt sich das Fach mit Managementaufgaben wie Finanzierung, Budgetierung und Fundraising, den Programm- und Produktionsstrukturen einschließlich Koproduktionen, dem Proben- und Vorstellungsbetrieb und betriebswirtschaftlichen, ökonomischen und kulturpolitischen Aspekten eines Bühnenbetriebs sowie der organisations- und projektbezogene Entwicklung von Strategien für Markenführung, Marketing und Sponsoring.

Strukturanalyse des deutschen Musiklebens – Beispiel Hamburg (Seminar)

Dozent/in: Alenka Barber-Kersovan

Termin:
Einzeltermin | Do, 18.10.2018, 16:15 - Do, 18.10.2018, 17:45 | C 5.124 Seminarraum
wöchentlich | Donnerstag | 16:15 - 17:45 | 25.10.2018 - 01.02.2019 | C 40.108 Seminarraum

Inhalt: Die Bundesrepublik Deutschland mit ihren schätzungsweise sieben Millionen Musikmachenden gilt auch international als ein Musikland. Seine Eigenart lässt sich allerdings auf keinen gemeinsamen Nenner bringen, denn es ist die Vielfalt der musikalischen Praxen, die das Musikleben spezifisch prägen. Das Spektrum reicht von traditionellen Musizierweisen (Chöre, Laienorchester, Kirchenmusik) bis zu kühnen multimedialen Experimenten, und den alt eingesessenen Institutionen stehen neue Formen des sozial organisierten Umgangs mit dem Sound und die flexible Anpassung an aktuelle Gegebenheiten (Digitalisierung, Globalisierung) gegenüber. Einen Schwerpunkt der Analyse wird das Musikleben der Freien und Hansestadt Hamburg mit seinen unterschiedlichsten professionellen als auch nicht professionellen musikalischen Praxen aus unterschiedlichen Stilrichtungen bilden. Die Zielsetzungen der einzelnen Protagonisten werden ebenso zur Diskussion stehen wie die strukturellen, organisatorischen und finanziellen Rahmenbedingungen und die zunehmend diversifizierten und zugleich hochgradig verflochtenen Kommunikationsstrukturen. Ferner wird das komplexe Zusammenspiel zwischen Kooperation und Konkurrenz, Beharrungstendenzen und radikalen Umbrüchen, konventionellen Gestaltungsstrategien und veränderten Marktbedingungen untersucht. Ein wichtiges Thema wird die Rolle der Musik für das Stadtmarketing bzw. die Inszenierung von Hamburg als ‚Music City’ bilden. Die Wissensvermittlung erfolgt durch die einführenden Einheiten seitens der Dozentin sowie Einzel- und Gruppenreferate von Studierenden. Da das Seminar praxisorientiert ist, werden im Sinne des forschenden Lernens neben der kritischen Auslegung der vorgegebenen Lektüre auch kleine empirische Untersuchungen zu den einzelnen thematischen Schwerpunkten durchgeführt.

Wer kuratiert Afrika? (Seminar)

Dozent/in: Claudia Jansen

Termin:
Einzeltermin | Fr, 19.10.2018, 14:00 - Fr, 19.10.2018, 20:00 | C 11.307 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 20.10.2018, 11:00 - Sa, 20.10.2018, 17:00 | C 11.307 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 26.10.2018, 14:00 - Fr, 26.10.2018, 20:00 | C 11.307 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 27.10.2018, 11:00 - Sa, 27.10.2018, 17:00 | C 11.307 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 02.11.2018, 16:00 - Fr, 02.11.2018, 20:00 | C 11.308 Seminarraum

Inhalt: Seit nunmehr 6 Jahren fördert die Kulturstiftung des Bundes unter dem Titel TURN künstlerische Projekte in Zusammenarbeit mit KünstlerInnen aus Ländern Afrikas. Die Seminar-Leiterin Claude Jansen, u.a. freie Künstlerin (transnationale Projektarbeit / Fragen zur globalen Dekolonisierung), möchte sich der intensiven Analyse dieses bundesdeutschen Fonds widmen. Diese beginnt bereits mit der kritischen Auseinandersetzung der TURN-Programm-Darstellung / Web-Site (Texte, Photos, Beschreibung des Fonds und bereits geförderter Projekte) über Antrags-Statuten und Terminologien, bis zur zusätzlichen Recherche widerständiger Stimmen und Aktionen.

Zukunftsmodell Kulturförderung. Zwischen öffentlichen Stiftungen und privatem Engagement (Seminar)

Dozent/in: Anna Punke-Dresen, Susanne Stephani

Termin:
Einzeltermin | Fr, 09.11.2018, 14:00 - Fr, 09.11.2018, 18:00 | C 7.320 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 10.11.2018, 10:00 - Sa, 10.11.2018, 18:00 | C 7.320 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 11.01.2019, 10:00 - Fr, 11.01.2019, 19:00 | extern | Exkursion Hamburg
Einzeltermin | Sa, 12.01.2019, 10:00 - Sa, 12.01.2019, 15:00 | C 7.319 Seminarraum

Inhalt: Deutschland ist bekannt für seine große und vielfältige Kulturförderung. Stiftungen und private Förderer prägen neben der öffentlichen Kulturförderung die Kunst- und Kulturlandschaft. In Zeiten von Haushaltskonsolidierung und Schuldenbremse wird die Förderung aus dem dritten Sektor immer wichtiger. Damit stellt sich aber zugleich die Frage nach der Rolle von gemeinnütziger und privater Kulturförderung. Darüber hinaus sind die Ziele sehr divers und müssen in der digitalisierten und globalisierten Welt hinterfragt und neu ausgelotet werden. Wer fördert also wen und warum? Und, wie können fördernde Akteure die Zukunft unserer Gesellschaft mitgestalten? In unserem Seminar sollen neben einer Analyse des Ist-Zustands, Modelle für zukünftige Kulturförderung diskutiert werden. Damit sind die Fragen entscheidend, wie fördernde Institutionen wie z.B. Stiftungen Impulsgeber sein und ihre Visionen sichtbar machen können. Zugleich soll hinterfragt werden, wie die Institutionen Projektförderung und zugleich Infrastrukturförderung kombiniert werden, um Nachhaltigkeit gewährleisten zu können. Das Seminar beginnt mit einer einführenden Veranstaltung, bei der neben Input von den Dozentinnen aktuelle Thesen in Gruppenarbeit bearbeitet werden. Der zweite Seminarteil ist eine Exkursion nach Hamburg, um dort direkt Gespräche mit Akteuren aus der Kultur-, Stiftungs- und Förderlandschaft zu führen. Abschließend werden die Ergebnisse in einem Seminartag in Lüneburg wieder zusammengeführt, gemeinsam diskutiert und ggf. schriftlich festgehalten.