Vorlesungsverzeichnis
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Lehrveranstaltungen
Die Welt in der Krise - Ursachen, Dynamiken und Effekte gloabler Konflikte (Seminar)
Dozent/in: Caroline Kärger
Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 15.10.2018 - 01.02.2019 | C 12.013 Seminarraum
Inhalt: Von einer stabilen Friedensordnung ist die Welt gegenwärtig weit entfernt. Kriege und Konflikte sind omnipräsent, fordern Tausende Opfer und zwingen Menschen zur Flucht. Die Friedens- und Konfliktforschung beschäftigt sich mit der Charakterisierung, den Ursachen, Dynamiken, Verläufen, Präventions- und Lösungsmöglichkeiten innerstaatlicher, zwischenstaatlicher und politischer Konflikte und stellt diese als Forschungsgegenstand in den Mittelpunkt. Thematisch bietet das Seminar eine Einführung in die Friedens- und Konfliktforschung (FuK) mit Fokus auf die Analyse von Konflikten. Es bietet Studierenden zum einen die Gelegenheit Grundbegriffe (z. Krieg, Frieden, Konflikt) und sozialwissenschaftliche Konflikttheorien kennenzulernen. Zum anderen setzt es sich mit zentralen Fragen der FuK auseinander – z.B. Warum gibt es Kriege und Konflikte?, Welche Ursachen liegen Kriegen und Konflikten zugrunde?, Wie entwickeln sich Konflikte und Kriege?. Darüber hinaus analysieren die Studierenden konkrete Konflikte und Kriege und setzen sich damit auch empirisch mit den skizzierten Fragen auseinander. Das Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer_innen mithilfe der Lektüre, Arbeit mit und Diskussion von Primär- und Sekundärquellen in der Aneignung von Kenntnissen und Kompetenzen zum Verstehen der theoriebezogenen Hintergründe, zentralen Akteure, Prozesse, Strukturen und Dynamiken von Konflikten und Kriegen zu unterstützen. Zudem erlernen sie methodisch wie Konflikte und Kriege analysiert werden.
- Leuphana Bachelor - Minor Politikwissenschaft - Internationale Beziehungen
- Wirtschaftspädagogik - Unterrichtsfach Politik - Internationale Beziehungen
- Lehren und Lernen - Unterrichtsfach Politik - Internationale Beziehungen
- Berufliche Bildung in der Sozialpädagogik - Unterrichtsfach Politik - Internationale Beziehungen
Theorie und Geschichte der europäischen Integration (Seminar)
Dozent/in: Dawid Friedrich
Termin:
wöchentlich | Freitag | 12:15 - 13:45 | 15.10.2018 - 25.01.2019 | C 12.102 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 11.01.2019, 14:00 - Fr, 11.01.2019, 16:00 | C 14.202 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 01.02.2019, 12:15 - Fr, 01.02.2019, 15:45 | C 6.316 Seminarraum
Inhalt: Die Europäische Union ist eine bemerkenswerte politische Organisation, die seit ihrer Gründung nach dem Zweiten Weltkrieg gleichermaßen durch ihre Leistungen und Krisen die Forschung fasziniert hat. Während die EU heutzutage für viele vor allem einen großen Markt darstellt, durch die gemeinsame Währung und Reisefreiheit für viele Bürger*innen präsent ist, hat sie sich auch zu einem wesentlichen politischen Akteur in so unterschiedlichen Politikfeldern wie Umweltpolitik, Außenpolitik und Handelspolitik entwickelt. Die Überreichung des Friedensnobelpreises 2012 an die EU weist jedoch auf ihre womöglich größte Leistung hin, die Abwesenheit von Kontinent weiten, kriegerischen Großmachtkonflikten. Trotz der Faszination, die die EU und die europäische Integration auf die Forschung ausübt, bleiben eine Reihe von Forschungspuzzle bis heute heiß diskutiert: Was ist die EU eigentlich genau – eine klassische Internationale Organisation, eine Föderation-im-Werden, oder etwas ganz anderes? Was sind eigentlich ihre Institutionen und was machen sie im Alltag? Im welchen Verhältnis stehen sie zueinander? Wie ist die Macht zwischen ihnen und den Mitgliedstaaten aufgeteilt? Ist Demokratie in einem solch großen, heterogenen Gefüge denk- und machbar? In diesem Seminar werden wir anfangen, uns mit einigen dieser Fragen auseinanderzusetzen.
- Leuphana Bachelor - Minor Politikwissenschaft - Internationale Beziehungen
- Wirtschaftspädagogik - Unterrichtsfach Politik - Internationale Beziehungen
- Lehren und Lernen - Unterrichtsfach Politik - Internationale Beziehungen
- Berufliche Bildung in der Sozialpädagogik - Unterrichtsfach Politik - Internationale Beziehungen