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Lehrveranstaltungen

Black Aesthetics von der Harlem Renaissance bis zu #blacklivesmatter (Seminar)

Dozent/in: Susanne Leeb

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 13:45 | 15.10.2019 - 31.01.2020 | C 12.009 Seminarraum

Inhalt: Das Seminar geht dem Konzept der Black Aesthetics durch das 20. und 21. Jahrhundert nach. Es beginnt mit der Harlem Renaissance, einer intellektuellen, künstlerischen und sozialen Bewegung während der 1920er Jahre. Ein weiterer Schwerpunkt wird das Black Arts Movement der 1970er Jahre sein, das aus der Civil Rights Bewegung in den USA entstand. Das Seminar befasst sich mit weiteren Begriffen wie "double consciousness", "négritude", "black atlantic", "afrofuturism", "diaspora", die Teil einer Black Aesthetics sind. Das Seminar hat einen Fokus auf bildende Kunst und stellt die Frage, inwieweit diese an der Selbstermächtigung Schwarzer in den USA beteiligt waren, geht aber auch den transnationalen Verflechtungen der jeweiligen Bewegungen nach. Wir rekurrieren dabei sowohl auf Werke der Bildenden Kunst (bis heute), auf Quellentexte der Harlem Renaissance und des Black Arts Movement, auf Theorien von Black Aesthetics der 1980er und 90er Jahre (Michelle Wallace, Cornell West, Stuart Hall) sowie aktuelle Ansätze (Fred Moden, Hortense Spillers, Octavia Butler u.a.). Literatur: Saidiya Hartmann, Scenes of Subjection, Terror, Slavery, and Self-Making in the Ninetheenth-Century America, Oxford: 1997 Saidiya Hartmann, Lose your Mother, 2008 bell hooks, Black Looks. Race and Representation, Cambridge 1987 Literatur (Romane): Ralph Elison, The Invisible Man [Pflichtlektüre] James Baldwin, Giovannis Zimmer (und alles weitere von James Baldwin) Claude McKay, Banjoo Toni Morrison, Beloved Richard Wright, Native Son Jean Toomer, Cane