Vorlesungsverzeichnis
Suchen Sie hier über ein Suchformular im Vorlesungsverzeichnis der Leuphana.
Veranstaltungen von Prof. Dr. Susanne Leeb
Lehrveranstaltungen
Basiskolleg (2) (Seminar)
Dozent/in: Susanne Leeb, Beate Söntgen
Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 06.04.2023 - 22.06.2023 | C 40.254 Seminarraum | Achtung: 29.06.2023, Raum C40.153
Einzeltermin | Do, 29.06.2023, 10:15 - Do, 29.06.2023, 11:45 | C 40.153 Seminarraum | Achtung: 29.06.2023, Raum C40.153
Einzeltermin | Do, 06.07.2023, 10:15 - Do, 06.07.2023, 11:45 | C 40.254 Seminarraum
Inhalt: Im Basiskolleg werden theoretische und methodische Kerntexte zum Thema „Kulturen der Kritik“ durch die Kollegiat_innen im Response-Verfahren vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Je nach Bedarf ist das Basiskolleg offen für thematische Abweichungen und Fokusverschiebungen. Die Texte werden vor Semesterbeginn von den Kollegiat_innen gemeinsam mit den veranstaltenden Professor_innen ausgewählt.
Forschungskolleg (2) (Seminar)
Dozent/in: Susanne Leeb, Beate Söntgen
Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 17:00 - 20:00 | 05.04.2023 - 05.07.2023 | C 14.006 Seminarraum
Inhalt: Alle Kollegiat_innen berichten einmal im Semester zum Stand der Dissertationsprojekte (Vorstellung von Exposés, Kapiteln, Arbeitsergebnissen sowie Methodenreflexionen). Die Sitzungen sind im gesprächsfördernden Response-Verfahren angelegt: Ein_e Referent_in präsentiert das zuvor zirkulierte Manuskript, während der/die Verfasser_in klarstellt, erläutert und ergänzt; die Diskussion folgt unter Vorsitz einer dritten Person aus dem Kreis der Kollegiat_innen. So üben die Kollegiat_innen die Situierung eigener und fremder Arbeiten in einem wissenschaftlichen Rahmen ein sowie das Vermögen, kritische Einwänden zu erheben bzw. sich diesen zu stellen. Bei der Präsentation von Dissertationsprojekten sind die jeweiligen Betreuer_innen anwesend. Gäste, etwa Assoziierte oder weitere Kolleg_innen aus der Leuphana, können auf Wunsch hinzugezogen werden.
Subjektkritik in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts (Seminar)
Dozent/in: Susanne Leeb
Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 03.04.2023 - 07.07.2023 | C 14.102 a Seminarraum
Inhalt: Das Seminar ist Teil des Moduls. Das Seminar von Roberto Nigro erarbeitet die philosophischen Grundlagentexte zu Fragen der Subektivierung. Das Seminar von Susanne Leeb diskutiert exemplarische künstlerische Subektivierungsformen in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts IST Subjektkritik. Seit der Erfindung der Psychoanalyse oder, noch früher, der fotografischen Erfindung der Hysterie (vgl. Georges-Didi Huberman) ist ein "außer sich sein" Gegenstand, Methode oder Verfahren künstlerischer Praktiken. Das Seminar geht verschiedensten Formen dieses außer sich Seins, der Desidentfizierung, der Auflösung von Identitätsbegriffen durch transversale Praktiken und nicht zuletzt der Kritik an einem proprietären Subjektverständnis in Kunst und Kunsttheorie nach. Feministische Kritik und dekoloniale Perspektiven spielen dabei eine wichtige Rolle. Das Seminar untersucht die Produktion von Subjektivität in Anbindung an ihre materiellen, sinnlichen und soziopolitischen Bedingungen sowie die Funktionsweisen von Gesellschaft und ihrer Machtverhältnisse auf sinnlich-ästhetischer Ebene anhand künstlerischer Praktiken und in Bezug auf (kunst)theoretische Texte.
- Masterprogramm Kulturwissenschaften: Kritik der Gegenwart - Künste, Theorie, Geschichte - Kernbereich - Differenz, Subjektivität, Repräsentation
- Masterprogramm Humanities & Social Sciences: Kulturwissenschaften - Culture, Arts and Media [ab Studienbeginn WS 13/14] - Schwerpunkt Kunst- und Medienwissenschaft - Die Kunst der Moderne
- Masterprogramm Kulturwissenschaften: Theorie und Geschichte der Moderne (auslaufend) - Kernbereich - Moderne: Ästhetik
Masterforum (Kolloquium)
Dozent/in: Susanne Leeb
Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 03.04.2023 - 07.07.2023 | C 14.103 Seminarraum
Inhalt: Das Masterforum dient der Diskussion der Masterarbeiten. Studierende stellen Ihre Ideen, Konzepte oder Kapitel vor und es findet eine gemeinsame Diskussion über Inhalte und Anlage der Masterarbeit statt. In der gemeinsamen Diskussion lernen die Studierenden gegenseitig nicht nur viel über das Verfassen der eigenen Arbeit, sondern auch etwas über grundsätzliche Fragen des Verfassens wissenschaftlicher Abschlussarbeiten. Bitte schicken Sie spätestens bis jeweils SONNTAG abend VOR Ihren jeweiligen Präsentationen Ihr Material. Dies können sein: - Ein Kapitel - Gliederung - Material, über das Sie schreiben möchten (PPT) mit Fragen bzw. Problemskizzierung - einen Text, der für Sie zentral ist und den Sie gerne mit dem Seminar diskutieren möchten
- Masterprogramm Kulturwissenschaften: Kritik der Gegenwart - Künste, Theorie, Geschichte - Masterforum/Master-Arbeit - Masterforum
- Masterprogramm Cultural Studies: Culture and Organization - Masterforum/Master-Arbeit - Masters Forum
- Masterprogramm Kulturwissenschaften: Medien und Digitale Kulturen - Masterforum/Master-Arbeit - Masterforum
- Masterprogramm Humanities & Social Sciences: Kulturwissenschaften - Culture, Arts and Media [ab Studienbeginn WS 13/14] - Masterforum/Master-Arbeit - Masterforum Kulturwissenschaften
- Masterprogramm Kulturwissenschaften: Theorie und Geschichte der Moderne (auslaufend) - Masterforum/Master-Arbeit - Master-Forum
Einführung in die Kunstgeschichte als Kulturwissenschaft (Vorlesung)
Dozent/in: Eva Kuhn, Susanne Leeb, Sandra Neugärtner, Lynn Rother, Beate Söntgen, Ulf Wuggenig
Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 03.04.2023 - 22.06.2023 | C 40.256 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 29.06.2023, 14:15 - Do, 29.06.2023, 15:45 | C 40.154 Seminarraum | Raumänderung wegen Kollision LVV Nordkongress
Einzeltermin | Do, 06.07.2023, 14:15 - Do, 06.07.2023, 15:45 | C 40.256 Seminarraum
Inhalt: Die Vorlesung vermittelt Grundlagen einer kulturwissenschaftlich ausgerichteten Kunstgeschichte der Moderne und der zeitgenössischen Kunst. Studierende werden vertraut gemacht mit Kunstwerken und Fragen, Themenfeldern und Diskussionen, die die Kunst seit der Moderne bis heute bestimmen. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie Kunst an gesellschaftlichen Problemlagen beteiligt ist. Einerseits greift Kunst in gesellschaftliche Zusammenhänge ein oder verhält sich dazu. Wir verstehen Kunstwerke als materiell-intellektuelle Artikulationen und Einlassungen in eine zeithistorische wie künstlerische Problemstellung. Anderseits wird sie von einer jeweiligen historischen Situiertheit und einem sozialen Kontext mitbestimmt. In der Vorlesung tragen wir daher in der Diskussion einzelner Arbeiten nicht nur ihrer spezifischen Materialtiät, Ikonographie, möglichen Aussagen und der (Post-)Medialität Rechnung, sondern immer auch den Kontexten, in denen Kunstwerke stehen. Insofern sind die institutionellen Rahmenbedingungen ebenfalls Teil von Kunst und visueller Kultur. Diese Herangehensweise hat Einfluss auf die kunsthistorische Methodik. Der gesellschaftliche (institutionelle, soziale, geschlechtsspezifische, politische) Umgang mit Kunst und visueller Kultur wird ebenso thematisiert, wie die Fragen, die ein Kunstwerk oder ein Artefakt der visuellen Kultur aufwerfen. Die Vorlesung ist entsprechend eher nach Themen und Fragestellungen gegliedert, u.a. Genderfragen, ökonomische Rahmenbedingungen und Mechanismen des Kunstmarktes, Ausbildungsformen der Kunst, Raub und Restitution, Ökologie, Kunst und Arbeit u.v.a. Insgesamt richtet sich die Vorlesung aus an einer transkulturellen Kunstwissenschaft, die der Tatsache Rechnung trägt, dass gerade Kunst und visuelle Kultur auch Dokumente und Künstler*innen und Kulturproduzent*innen auch Akteure einer reichhaltigen Verflechtungsgeschichte sind, die sowohl emanzipatorisch (etwa der Internationalismus der 1920er Jahre, Migrationsgeschichten) als auch gewaltförmig sein kann (Kolonialismus, Weltkriege etc.).
QZ KdG (Arbeitsgemeinschaft)
Dozent/in: Erich Hörl, Susanne Leeb, Petra Nietzky, Jan Teichmüller
Termin:
Einzeltermin | Do, 06.07.2023, 14:15 - Do, 06.07.2023, 15:45 | C 7.320 Seminarraum