Vorlesungsverzeichnis

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Veranstaltungen von Prof. Dr. Beate Söntgen


Lehrveranstaltungen

Doktorand*innenkolloquium Darstellung Visualität Wissen (Kolloquium)

Dozent/in: Beate Söntgen

Termin:
Einzeltermin | Do, 11.05.2023, 14:00 - Do, 11.05.2023, 20:00 | C 40.175 | ...
Einzeltermin | Fr, 12.05.2023, 09:00 - Fr, 12.05.2023, 16:00 | C 40.175 | ...

Basiskolleg (2) (Seminar)

Dozent/in: Susanne Leeb, Beate Söntgen

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 06.04.2023 - 22.06.2023 | C 40.254 | Achtung: 29.06.2023, Raum C40.153
Einzeltermin | Do, 29.06.2023, 10:15 - Do, 29.06.2023, 11:45 | C 40.153 | Achtung: 29.06.2023, Raum C40.153
Einzeltermin | Do, 06.07.2023, 10:15 - Do, 06.07.2023, 11:45 | C 40.254

Inhalt: Im Basiskolleg werden theoretische und methodische Kerntexte zum Thema „Kulturen der Kritik“ durch die Kollegiat_innen im Response-Verfahren vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Je nach Bedarf ist das Basiskolleg offen für thematische Abweichungen und Fokusverschiebungen. Die Texte werden vor Semesterbeginn von den Kollegiat_innen gemeinsam mit den veranstaltenden Professor_innen ausgewählt.

Forschungskolleg (2) (Seminar)

Dozent/in: Susanne Leeb, Beate Söntgen

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 17:00 - 20:00 | 05.04.2023 - 05.07.2023 | C 14.006

Inhalt: Alle Kollegiat_innen berichten einmal im Semester zum Stand der Dissertationsprojekte (Vorstellung von Exposés, Kapiteln, Arbeitsergebnissen sowie Methodenreflexionen). Die Sitzungen sind im gesprächsfördernden Response-Verfahren angelegt: Ein_e Referent_in präsentiert das zuvor zirkulierte Manuskript, während der/die Verfasser_in klarstellt, erläutert und ergänzt; die Diskussion folgt unter Vorsitz einer dritten Person aus dem Kreis der Kollegiat_innen. So üben die Kollegiat_innen die Situierung eigener und fremder Arbeiten in einem wissenschaftlichen Rahmen ein sowie das Vermögen, kritische Einwänden zu erheben bzw. sich diesen zu stellen. Bei der Präsentation von Dissertationsprojekten sind die jeweiligen Betreuer_innen anwesend. Gäste, etwa Assoziierte oder weitere Kolleg_innen aus der Leuphana, können auf Wunsch hinzugezogen werden.

Einführung in die Kunstgeschichte als Kulturwissenschaft (Vorlesung)

Dozent/in: Eva Kuhn, Susanne Leeb, Sandra Neugärtner, Lynn Rother, Beate Söntgen, Ulf Wuggenig

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 03.04.2023 - 22.06.2023 | C 40.256
Einzeltermin | Do, 29.06.2023, 14:15 - Do, 29.06.2023, 15:45 | C 40.154 | Raumänderung wegen Kollision LVV Nordkongress
Einzeltermin | Do, 06.07.2023, 14:15 - Do, 06.07.2023, 15:45 | C 40.256

Inhalt: Die Vorlesung vermittelt Grundlagen einer kulturwissenschaftlich ausgerichteten Kunstgeschichte der Moderne und der zeitgenössischen Kunst. Studierende werden vertraut gemacht mit Kunstwerken und Fragen, Themenfeldern und Diskussionen, die die Kunst seit der Moderne bis heute bestimmen. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie Kunst an gesellschaftlichen Problemlagen beteiligt ist. Einerseits greift Kunst in gesellschaftliche Zusammenhänge ein oder verhält sich dazu. Wir verstehen Kunstwerke als materiell-intellektuelle Artikulationen und Einlassungen in eine zeithistorische wie künstlerische Problemstellung. Anderseits wird sie von einer jeweiligen historischen Situiertheit und einem sozialen Kontext mitbestimmt. In der Vorlesung tragen wir daher in der Diskussion einzelner Arbeiten nicht nur ihrer spezifischen Materialtiät, Ikonographie, möglichen Aussagen und der (Post-)Medialität Rechnung, sondern immer auch den Kontexten, in denen Kunstwerke stehen. Insofern sind die institutionellen Rahmenbedingungen ebenfalls Teil von Kunst und visueller Kultur. Diese Herangehensweise hat Einfluss auf die kunsthistorische Methodik. Der gesellschaftliche (institutionelle, soziale, geschlechtsspezifische, politische) Umgang mit Kunst und visueller Kultur wird ebenso thematisiert, wie die Fragen, die ein Kunstwerk oder ein Artefakt der visuellen Kultur aufwerfen. Die Vorlesung ist entsprechend eher nach Themen und Fragestellungen gegliedert, u.a. Genderfragen, ökonomische Rahmenbedingungen und Mechanismen des Kunstmarktes, Ausbildungsformen der Kunst, Raub und Restitution, Ökologie, Kunst und Arbeit u.v.a. Insgesamt richtet sich die Vorlesung aus an einer transkulturellen Kunstwissenschaft, die der Tatsache Rechnung trägt, dass gerade Kunst und visuelle Kultur auch Dokumente und Künstler*innen und Kulturproduzent*innen auch Akteure einer reichhaltigen Verflechtungsgeschichte sind, die sowohl emanzipatorisch (etwa der Internationalismus der 1920er Jahre, Migrationsgeschichten) als auch gewaltförmig sein kann (Kolonialismus, Weltkriege etc.).

Culture and Critique (Seminar)

Dozent/in: Kevin Hart, Beate Söntgen

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 13:45 | 03.04.2023 - 07.07.2023 | C 14.027 | lecturer: Beate Söntgen - C14.027...
Einzeltermin | Fr, 21.04.2023, 09:00 - Fr, 21.04.2023, 14:00 | Online-Veranstaltung | option 1: Kevin Hart - Science fiction (online session via Zoom)
Einzeltermin | Sa, 22.04.2023, 09:00 - Sa, 22.04.2023, 14:00 | Online-Veranstaltung | option 1: Kevin Hart - Science fiction (online session via Zoom)
Einzeltermin | Mi, 24.05.2023, 14:00 - Mi, 24.05.2023, 17:00 | C 40.601 | option 2: Beate Söntgen - Writing a review (Introduction)
Einzeltermin | Do, 25.05.2023, 15:00 - Do, 25.05.2023, 21:00 | extern | option 2: Beate Söntgen - Writing a review (Museum für Kunst und Gewerbe, study tour to Hamburg)
Einzeltermin | Mi, 31.05.2023, 14:00 - Mi, 31.05.2023, 17:00 | C 40.601 | option 2: Beate Söntgen - Writing a review (Recap)
Einzeltermin | Mi, 05.07.2023, 14:15 - Mi, 05.07.2023, 15:45 | C 14.006 | extra Termin

Inhalt: Critique counts as instrument of individual and collective self-conception of democratic societies. The modern subject constitutes itself through differentiation, assessment and evaluation. It is this ability of differentiation, that creates a democratic society. Or at least this is how the critical project of the Enlightenment was conceived. The extent to which this notion is still valid today is a particularly pressing question. Can claims of universality - or at least of the validity of categories, norms and values as they are negotiated in critical processes - still be made at all - regarding the manifold perspectives and positions present under the conditions of globalization? Is critique, a Western invention, itself a hegemonic and dominating practice which considers itself to be just and justified? Does the value of critique lie in the paying attention to and reflection upon urgent questions? Or can these questions be transformed into operative models for action, as called for by political, social and cultural practice? Each judgement requires critique, however, if it claims to be generalizable (which does not mean that everyone has to agree, but that everyone can understand the arguments). And critique does not in each case mean being against something. Although rejection can be an effect of critique, critique in terms of its roots means something else. It means differentiation, the observation and description of an object or situation from various perspectives. Critique also means taking into account the conditions surrounding the emergence of a situation, its history, its participants and their interests. And, last not least, critique is capable of designing or imagining different worlds. The seminar explores different takes on critique, a variety of critical practices with a focus on the arts and different ways of critical writing and arguing. There are two further smaller parts (you choose one of them!): Kevin Hart: Science fiction (online: 21.-22.4., each day 9.00 - 13.00) Beate Söntgen: Writing a review (in presence, study tour to Hamburg, 25.5., 15.30 - 20.00). Each part has introductory sessions (Kevin: 19.4., 9.00 online; Beate: 24.5., 14.15, in presence) Please find the syllabi under "Material"! Please register for a part under "Gruppen" .

Kulturwissenschaftliche Gebrauchtsexte. Recherche - Verfahren - Schreibweisen (Seminar)

Dozent/in: Beate Söntgen

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 12:15 - 13:45 | 12.04.2023 - 28.06.2023 | C 40.146

Inhalt: Wie lassen sich komplexe kulturwissenschaftliche Fragen und Forschungserträge in knappe, auf ein breites Publikum orientierte, anschauliche und verständliche Texte übersetzen? Welche Schreibweisen eignen sich? Und wie verändert die Ausrichtung eines Gebrauchstextes den Zugang zum Forschungsgegenstand und die Methoden seiner Erschließung? Diesen Fragen geht das Seminar anhand von Wandtexten in Museen im Vergleich zu den zugehörigen Katalogtexten und weiteren wissenschaftlichen Publikationen zum gleichen Thema nach. Auf die Analyse der Genres, der Verfahren der Erschließung und der Schreibweisen folgt die Verfassung eigener Texte zu einer Ausstellung. Welche Museen wir gemeinsam besuchen, beschließen wir in der ersten Sitzung. Die Museumsbesuche finden in Blöcken statt, voraussichtlich donnerstags 18.30 - 20 Uhr (Abendöffnung der Hamburger Museen), alternativ eine Exkursion nach Berlin. Auch das wird in der ersten Sitzung beschlossen..