Vorlesungsverzeichnis

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Start > Masterprogramm Education: Bildungswissenschaft - Educational Sciences (M.A.) -> Minor Sozialpädagogik -> Diskurse sozialpädagogischer Theoriebildung

Lehrveranstaltungen

Der Diskurs um Schönheit(s)Macht (Seminar)

Dozent/in: Julia Ganterer

Termin:
 wöchentlich | Dienstag | 08:15 - 09:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 3.121 Seminarraum

Inhalt: Aus einer sozialpädagogischen und geschlechtersensiblen Perspektive werden im Seminar Themenfelder der Körpersoziologie, Ästhetik und Geschlechterforschung behandelt. Ausgewählte Schwerpunkte wie Schönheitsmedizin, Körpermodifikationen und Selbstoptimierung sollen im Spannungsfeld von Individualisierung und Normierung, Eigenheit und Fremdheit sowie Hierarchisierung und Emanzipation diskutiert werden. Diesbezüglich soll der Frage nachgegangen werden, wie mithilfe verschiedener theoretischer Ansätze grundsätzlich mit den Phänomenen Körper, Schönheit und Geschlecht in handlungspädagogischen Praxisfeldern umgegangen werden kann/soll und welchen Stellenwert, Folgen und Auswirkungen diese für den Intersubjektivierungsprozess von Kinern und Jugendlichen haben können.

Der Diskurs um Schönheit(s)Macht - TUTORIUM (Tutorium)

Dozent/in: Julia Ganterer

Termin:
 wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 22.10.2019 - 31.01.2020 | C 14.203 Seminarraum

Erziehung und Sorge im transformierten Wohlfahrtsstaat (Seminar)

Dozent/in: Friederike Schmidt

Termin:
 wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 1.312 Seminarraum

Inhalt: Erziehung und Sorge (Care) stellen zentrale Aufgaben der Sozialpädagogik dar. Was Erziehung und Sorge jedoch bedeutet, lässt sich nicht allgemein, sondern nur vor dem Hintergrund ihrer je spezifischen Historizität und Gesellschaftlichkeit sagen. Dies zum Ausgang nehmend, fokussiert das Seminar auf die Bedeutung von Erziehung und Sorge im Lichte von Transformationen des Wohlfahrtsstaates, die seit einigen Jahren zu beobachten sind. Anhand von empirischen Studien wird diskutiert, wie sich sozialpädagogische Erziehung und Sorge darstellt, welche dominanten Problemkonstellationen und Begründungen sozialpädagogischer Interventionen dabei festzustellen sind und welche Spannungsfelder die Erziehung und Sorge in der Sozialpädagogik, z.B. für das Verhältnis von privater und öffentlicher Erziehungs- und Sorgeverantwortung, bestimmen.