Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Abstrakte Malerei - Farbe und Experiment (Seminar)

Dozent/in: Bill Masuch

Termin:
Einzeltermin | Fr, 29.11.2019, 10:00 - Fr, 29.11.2019, 18:00 | C 22.0 Kunst
Einzeltermin | Sa, 30.11.2019, 10:00 - Sa, 30.11.2019, 18:00 | C 22.0 Kunst
Einzeltermin | So, 01.12.2019, 10:00 - So, 01.12.2019, 18:00 | C 22.0 Kunst

Inhalt: Die Auseinandersetzung mit Farbe und deren Gestaltung ist Grundlage dieses Seminars. Einführend wird ein Überblick in die Geschichte der Abstrakten Malerei gegeben und unterschiedliche künstlerische Positionen vorgestellt. An Hand von verschiedenen Farbtheorien werden Grundbegriffe erläutert und hinsichtlich ihrer praktischen Anwendung in der Malerei aufgezeigt. Anknüpfend an Vorgehensweisen und Intentionen der Abstrakten Malerei wird ein malerischer Ansatz vermittelt, der nicht vom Abbilden eines Gegenstandes ausgeht. Im Vordergrund der eigenen Malpraxis steht ein konzeptueller und experimenteller Umgang mit dem Thema Farbe. Die Möglichkeit die Farben selbst aus Pigmenten und Binder herzustellen, ermöglicht ein tieferes Verständnis des Malmaterials und dessen Einsatz.

Entwicklung künstlerischer Praxis (Seminar)

Dozent/in: Bill Masuch

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 18:15 - 19:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 22.0 Kunst

Inhalt: In diesem Seminar werden die eigenen künstlerischen Arbeiten und Arbeitskonzepte einzeln vorgestellt und anschließend diskutiert. Dabei werden Bewertungskriterien erörtert, durch künstlerische Übungen erarbeitet und gemeinsam reflektiert. Hinweise zur Präsentation der Prüfungsmappe, zur weiteren Ausarbeitung und Vertiefung sowie zu formalen und technischen Umsetzungen werden vermittelt.

Fotografische Experimente (Seminar)

Dozent/in: Laura Medrow-Grahl

Termin:
wöchentlich | Montag | 08:15 - 09:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 22.0 Kunst

Inhalt: Inhalt des Seminares sind verschiedene Übungen zur künstlerischen Fotografie, das Seminargespräch über Positionen von Künstler*innen (studentische Kurzvorträge ohne Bewertung) sowie die Reflexion und Diskussion eigener Arbeiten.

Gegenständliche Malerei: Raum, Möbel, Ornament (Seminar)

Dozent/in: Leon Hainzl

Termin:
Einzeltermin | Fr, 18.10.2019, 10:00 - Fr, 18.10.2019, 18:00 | C 22.0 Kunst
Einzeltermin | Sa, 19.10.2019, 10:00 - Sa, 19.10.2019, 18:00 | C 22.0 Kunst
Einzeltermin | So, 20.10.2019, 10:00 - So, 20.10.2019, 18:00 | C 22.0 Kunst

Inhalt: Die bildnerische Auseinandersetzung mit dem Interieur entwickelte sich seit der Neuzeit bis zur Gegenwart stetig weiter. Das Blockseminar von 18. bis 20. Oktober 2019 konzentriert sich auf Motive, welche eine Reflexion dazu sichtbar machen. "Raum, Möbel, Ornament" steht in einer Beziehung zu leblosen Objekten und beeinflusst unsere Wahrnehmung. Malerei gibt durch Nachahmung der Wirklichkeit (Mimesis) subjektive Eindrücke wieder. Mögliche Fragestellungen für die individuelle Seminararbeit: Wie kann eine zeitgemäße malerische Umsetzung aussehen? Welche Bildelemente können sowohl kunsthistorische als auch aktuelle Bezüge herstellen? Naturalistische Vorlagen mit leicht abstrahierenden Ansätzen unterliegen der individuellen Entscheidung der TeilnehmerInnen. Wichtiger Hinweis: Bei diesem Seminar ist für die Studierenden verpflichtend, mit Naturstudien Vorarbeiten auf dem Papier zu erstellen. Literatur - Leuphana Universitätsbibliothek / Offenes Magazin: Hainzl, Leo: Mensch Natur Zyklus, 2018 Siehe auch Literatur in der Universitätsbibliothek, 1. Stock, Abteilung Kunst und Kunstgeschichte sowie: Collins, Judith: Die Maltechniken der modernen Kunst. München, 1985 Hoppe, Thomas: Malkunde: Grundlagen, Materialien, Techniken. Leipzig, 2005

Klang, Raum, Bewegung. Gestaltung interaktiver Klangobjekte und -installationen (Seminar)

Dozent/in: Kerstin Hallmann

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 22.0 Kunst

Inhalt: Das Seminar beschäftigt sich mit Sound in seinen vielfältigen Erscheinungsformen wie sie künstlerisch seit dem 20. Jahrhundert bis heute entwickelt und bearbeitet wurden. Sound Art ist eine intermediale Kunstform, die sich durch das Zusammenspiel von Klang, Raum, Zeit, Bewegung und Form kennzeichnen lässt. Gemeinsam analysieren wir Beispiele aus der Sound Art und unterschiedliche Möglichkeiten des Gestaltens mit realen und digitalen Klängen. Im Zentrum stehen eigene experimentelle, ästhetisch-künstlerische Gestaltungsprozesse mit Sound, die insbesondere die Wechselwirkung von Sound/Klang, Raum und Skulptur bearbeiten.

Linien im Raum - Plastische Gestaltungen (Seminar)

Dozent/in: Laura Medrow-Grahl

Termin:
wöchentlich | Montag | 18:15 - 19:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 22.0 Kunst

Inhalt: Inhalt des ästhetisch-praktischen Seminares ist die plastische Auseinandersetzung mit der Thematik "Linien im Raum". Wie wirken Linien im (öffentlichen) Raum, die nicht auf natürliche Weise von ihm gegeben, sondern von außen hinzugefügt worden sind? Welche Irritationen können entstehen? Welche Folgen tragen diese mit sich? Einführend wird ein Überblick über Entwicklungen in der Auseinandersetzung mit der Linie im Raum im Rahmen der Kunst gegeben. Ausgehend von unterschiedlichen künstlerischen Strategien (unbewerteter Kurzvortrag zu zweit, ggf. zu dritt), steht zunächst das eigenständige Experimentieren mit Linien im Raum im Mittelpunkt des Geschehens. Daran anknüpfend folgt die Entwicklung themenbezogener, komplexerer Konzepte.

Raumerkundung (Seminar)

Dozent/in: Laura Medrow-Grahl

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 08:15 - 09:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 22.0 Kunst

Inhalt: Künstlerisches Mapping – Der kartographierte öffentliche Raum: Inhalt des Seminares sind verschiedene Übungen zur künstlerischen Erkundung diverser (öffentlicher) Räume, das Seminargespräch über Positionen von Künstler*innen (studentische Kurzvorträge ohne Bewertung) sowie die Reflexion und Diskussion der eigenen Arbeiten. Dabei wird das künstlerische Mapping als Strategie zur kritischen Repräsentation sozialer, gesellschaftlicher und politischer Prozesse verstanden.

Re-/Up- & Downcycling - Plastische Gestaltungen (Seminar)

Dozent/in: Laura Medrow-Grahl

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 13:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 22.0 Kunst

Inhalt: Inhalt des ästhetisch-praktischen Seminares ist die plastische Auseinandersetzung mit dem Thema "Wertstoffe". Welche Stoffe werden in welchen Kontexten als Wertstoffe betrachtet? In welchen Zusammenhängen gelten Stoffe wiederum als Abfall o. Ä.? Wie wirken Materialien, wenn sie im Rahmen ästhetisch-künstlerischer Praxis neu modifiziert werden? Welche Irritationen können entstehen? Welche Folgen tragen diese mit sich? Einführend wird ein Überblick über Entwicklungen in der Auseinandersetzung mit (Wert)stoffen im Rahmen der Kunst gegeben. Ausgehend von unterschiedlichen künstlerischen Strategien (unbewerteter Kurzvortrag zu zweit, ggf. zu dritt), steht zunächst das eigenständige Experimentieren mit und die kritische Reflexion von Wert- bzw. Abfallstoffen innerhalb von Re-/Up- oder Downcyclingprozessen im Mittelpunkt des Geschehens. Daran anknüpfend folgt die Entwicklung themenbezogener, komplexerer Konzepte.

Science & Arts (Seminar)

Dozent/in: Laura Medrow-Grahl

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 16.204 Seminarraum

Inhalt: Inhalt des ästhetisch-praktischen Seminares sind verschiedene Übungen zu einer kontrovers diskutierten Wissenschaftstheorie, der Künstlerischen Forschung, das Seminargespräch über Positionen von Künstler*innen und/oder Kunstpädagog*innen (studentische Kurzvorträge ohne Bewertung zu zweit/ ggf. zu dritt) sowie die Reflexion und Diskussion eigener Arbeiten.

Strategien inframedialer Überdetermination (Druckgrafik) (Seminar)

Dozent/in: Hagen Steffel

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 15:45 | 14.10.2019 - 31.01.2020 | C 16.030 Werkstatt

Inhalt: Das Konzept der Inframedialität definiert sich im Anschluss an Marcel Duchamps Begriff des »Inframince« als Genealogie der hauchdünnen oder infinitesimalen Unterschiede, Brüche, Verschiebungen und Transformationen. Untersucht werden darin mediale Konfigurationen, in denen ein intensives Werden durch eine latente Überdeterminiertheit von Sinnintentionen zur Lesbarkeit kommt. Das Seminarangebot zielt darauf, sich diese Möglichkeiten mit Mitteln des experimentellen Druckens zu erschließen. Die Berührung zwischen Dingen sowie die Zeitlichkeit dieser Prozesse werden zentraler Gegenstand der ästhetischen Praxis sein. Darin können Konzeptionen künstlerischer Experimental- und Forschungssysteme entwickelt werden, die sich dem Unverfügbaren und Unentscheidbaren zeitlicher Differenz als Bedingung von Sichtbarkeit öffnen, welche neue, lineare Ursprungsgeschichten verabschiedende Konzepte der Spur und des Abdrucks druckgrafisch zur Artikulation bringen. Die Intention liegt damit auf der Konzeption subjektiver ästhetischer Strategien, in denen zur Unzeit Unerwartetes eintreten kann, indem heterogene Kräfte, Materialien, Techniken oder Konzepte aufeinander treffen und gemäß ihrer virtuellen Genealogie produktiv werden.

Vitale Verhältnisse (Zeichnen) (Seminar)

Dozent/in: Hagen Steffel

Termin:
Einzeltermin | Fr, 18.10.2019, 10:15 - Fr, 18.10.2019, 11:04 | C 16.030 Werkstatt
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 25.10.2019 - 22.11.2019 | C 22.0 Kunst
Einzeltermin | Fr, 29.11.2019, 10:15 - Fr, 29.11.2019, 11:45 | C 16.030 Werkstatt
wöchentlich | Freitag | 10:15 - 11:45 | 06.12.2019 - 31.01.2020 | C 22.0 Kunst

Inhalt: Wie lässt sich das Lebendige unter Berücksichtigung seines verborgenen Spiels von Beziehungen mittels der Linien von Zeichnungen in Sichtbarkeiten überführen, die nicht "ohnehin Sichtbares wiedergeben", sondern überhaupt erst "sichtbar machen"? Kann sich also im Prozess des Zeichnens selbst, wie auch im betrachtenden Nachvollzug der gezeichneten Linien als Zeichnung ein produktiv wirksames »Sichzeigen« ereignen? Anders gewendet - welche Art von Erkenntnis ist durch Zeichnungen möglich, wenn diese über rein repräsentative Funktionen der Linien innerhalb etablierter Logiken der Sichtbarmachung hinausgehen? Und welchen epistemologischen Sinn produzierten dann diese auf künstlerisch-ästhetischen Wegen gewonnenen Erkenntnisse der Zeichnung gegenüber wissenschaftlichen Strategien der Sichtbarmachung aus transdisziplinärer Perspektive? Diesen Fragestellungen will das Seminar nachgehen. Zu diesem Zweck sollen ästhetische Strategien einer künstlerisch forschenden, experimentell ausgelegten Zeichenpraxis entwickelt, ausgeführt und auch diskutiert werden. Das produktive »Sichzeigen« wird dabei wahrnehmungsmaterialistisch innerhalb einer Symptomatologie von Affekten und dem Einfangen von Kräften in Modulationen der Zeichnung gesucht. Differentiell motivierte Setzungen, Gefügebildungen und Arrangements könnten dabei eben jene Risse oder auch Sprünge innerhalb von bestehenden Klassifizierungen erzeugen, durch die überhaupt erst ein Sprung hin zu anderen Erfahrungen und alternativen Erkenntnissen im Sinne ästhetischer Reflexivität möglich ist …

Zeichnung als Übersetzung (Seminar)

Dozent/in: Johannes Kimstedt

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 15.10.2019 - 28.01.2020 | C 22.0 Kunst

Inhalt: Handzeichnungen sind Spuren, Schriften und Bilder. Sie formulieren Beobachtungen und Gedanken, sie übersetzen Denken in eine sichtbare Sprache. In diesem Seminar werden die Methoden und Möglichkeiten des Zeichnens erforscht. In den Übungen und Experimenten mit unterschiedlichen Zeichen-Werkzeugen und Materialien werden künstlerische Grundlagen erforscht zwischen Flächen und Räumen, zwischen Bild und Skulptur, zwischen Konstrukt und Architektur.