Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Gerechtigkeit. Ethik und Theologie (Seminar)

Dozent/in: Dirk Schmid

Termin:
wöchentlich | Freitag | 12:15 - 13:45 | 10.04.2020 - 10.07.2020 | C 16.203 Seminarraum

Inhalt: Gerechtigkeit gehört zu den zentralen Begriffen eines Jahrhunderte umfassenden philosophischen und theologischen Diskurses. Das Seminar bietet einen einführenden Überblick über wichtige philosophisch-ethische und christlich-theologische Aspekte. Ein detaillierter Seminarplan wird in der 1. Seminarsitzung am 17. April vorgestellt.

Glaube und seine Kritiker (Seminar)

Dozent/in: Carsten Card-Hyatt

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 13:45 | 09.04.2020 - 09.07.2020 | C 16.203 Seminarraum

Inhalt: Religiöser Glaube wird heutzutage oft stark kritisiert oder wenigstens als altmodische Weltanschauung betrachtet. Säkularismus ist nicht nur die politische Grundlage der europäischen Länder, sondern auch die Voraussetzung des gebildeten/aufgeklärten Menschen. Diese Situation bedeutet für die letzten 200 Jahre eine radikale Umkehrung der europäischen Geistesgeschichte. War diese Umkehrung unvermeidlich? Warum wird der religiöse Glauben bzw. der christliche Glauben so stark kritisiert? Besteht tatsächlich eine scharfe Grenze zwischen Glauben und Vernunft? Beruht der gegenwärtige Säkularismus auf einer Stärke der anti-religiösen Philosophie oder eher auf der Schwäche der Theologie? Im diesen Seminar lesen wir Schlüsseltexte der philosophischen Kritik am Glauben und theologische Antworten dazu. Wir beschäftigen uns mit den obengenannten Fragen und stellen uns die grundsätzliche Frage: Ist der christliche Glaube noch heute vertretbar?

Wieso, Weshalb, Warum: Grundlagen der Evangelischen Theologie (Tutorium) Gruppe 1 (Tutorium)

Dozent/in: Carsten Card-Hyatt, Barbara Hanusa

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 14:15 - 15:00 | 06.04.2020 - 10.07.2020 | C 16.223 Seminarraum

Inhalt: „Man kann richtige Worte gebrauchen und richtige Zusammenhänge richtig sagen, ohne zu wissen, was eigentlich los ist.“ Diesen Sachverhalt hat der Physikdidaktiker Martin Wagenschein bei seinen Studierenden immer wieder festgestellt. Vielleicht geht es Ihnen manchmal so, dass Sie in einer Vorlesung oder einem Seminar sitzen und Ihnen selbstverständlich vorausgesetzte Zusammenhänge zwar bekannt im Sinne von schon mal gehört sind, sie sie auch wiederholen können und zugleich ist Ihnen ganz und gar nicht klar worum es geht. Meistens traut man sich dann nicht nachzufragen. In der Übung wollen wir Grundlagen evangelischer Theologie klären und zwar solange, bis sie verstanden sind. Theologie ist eine positionelle Wissenschaft. Sie geht von einem Gott aus, den sie nicht beweisen kann. Gleichwohl gilt es Rechenschaft darüber abzulegen über die Denkweisen, wie man zu theologischen Aussagen kommt. Den Referenzrahmen dafür bilden die Bibel, Vernunft, Tradition und Erfahrungen. Im Tutorium wollen wir von Ihren Fragen ausgehen: Was beschäftigt Sie in dem Fach, das Sie studieren? Was ist Ihnen unklar? Was interessiert Sie grundsätzlich und grundlegend? Als erstes wollen wir Sie darum bitten, Ihre Fragen zu sammeln. Das ist alleine ohne den Tutoriumkontext und als Kaltstart nicht so einfach. Darum empfehlen wir Ihnen als Literaturgrundlage ein Buch des Heidelberger Systematikers Wilfried Härle. „Warum Gott? Für Menschen, die mehr wissen wollen.“ erschienen 2013 in der Evangelischen Verlagsanstalt Leipzig. Lesen Sie Stück für Stück und schreiben sie ein Lesetagebuch voller Fragen dazu. Nichts ist dumm und gar nichts ist peinlich. Das Buch hat acht Kapitel. Nehmen sie sich im April zwei Kapitel pro Woche vor, lesen Sie und dann stellen Sie Ihre Fragen. Mailen sie uns Ihre Frageliste. Wir entwerfen daraus den weiteren Tutoriuminhalt.

Wieso, Weshalb, Warum: Grundlagen der Evangelischen Theologie (Tutorium) Gruppe 2 (Tutorium)

Dozent/in: Carsten Card-Hyatt, Barbara Hanusa

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 15:00 - 15:45 | 06.04.2020 - 10.07.2020 | C 16.223 Seminarraum

Inhalt: „Man kann richtige Worte gebrauchen und richtige Zusammenhänge richtig sagen, ohne zu wissen, was eigentlich los ist.“ Diesen Sachverhalt hat der Physikdidaktiker Martin Wagenschein bei seinen Studierenden immer wieder festgestellt. Vielleicht geht es Ihnen manchmal so, dass Sie in einer Vorlesung oder einem Seminar sitzen und Ihnen selbstverständlich vorausgesetzte Zusammenhänge zwar bekannt im Sinne von schon mal gehört sind, sie sie auch wiederholen können und zugleich ist Ihnen ganz und gar nicht klar worum es geht. Meistens traut man sich dann nicht nachzufragen. In der Übung wollen wir Grundlagen evangelischer Theologie klären und zwar solange, bis sie verstanden sind. Theologie ist eine positionelle Wissenschaft. Sie geht von einem Gott aus, den sie nicht beweisen kann. Gleichwohl gilt es Rechenschaft darüber abzulegen über die Denkweisen, wie man zu theologischen Aussagen kommt. Den Referenzrahmen dafür bilden die Bibel, Vernunft, Tradition und Erfahrungen. Im Tutorium wollen wir von Ihren Fragen ausgehen: Was beschäftigt Sie in dem Fach, das Sie studieren? Was ist Ihnen unklar? Was interessiert Sie grundsätzlich und grundlegend? Als erstes wollen wir Sie darum bitten, Ihre Fragen zu sammeln. Das ist alleine ohne den Tutoriumkontext und als Kaltstart nicht so einfach. Darum empfehlen wir Ihnen als Literaturgrundlage ein Buch des Heidelberger Systematikers Wilfried Härle. „Warum Gott? Für Menschen, die mehr wissen wollen.“ erschienen 2013 in der Evangelischen Verlagsanstalt Leipzig. Lesen Sie Stück für Stück und schreiben sie ein Lesetagebuch voller Fragen dazu. Nichts ist dumm und gar nichts ist peinlich. Das Buch hat acht Kapitel. Nehmen sie sich im April zwei Kapitel pro Woche vor, lesen Sie und dann stellen Sie Ihre Fragen. Mailen sie uns Ihre Frageliste. Wir entwerfen daraus den weiteren Tutoriuminhalt.