Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Mediensysteme im Vergleich (Seminar)

Dozent/in: Jürgen Wermser

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 12:15 - 13:45 | 05.04.2023 - 05.07.2023 | C 12.101 Seminarraum

Inhalt: Massenmedien sind in westlichen Demokratien wesentliche Akteure im politischen Meinungs- und Willensbildungsprozess. Der professionelle Umgang mit ihnen beeinflusst den Erfolg oder Misserfolg von Kandidaten und Konzepten. Doch wo liegen die legitimen Grenzen der Einflussnahme durch Politiker, Bürger und Interessengruppen? Oder geben mittlerweile Medien den inhaltlichen Takt vor? Welche Bedeutung spielen in diesem Zusammenhang das Internet und die sozialen Netzwerke? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Seminars. Zugleich werden dabei die politischen, rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen von ausgewählten europäischen Mediensystemen unter besonderer Berücksichtigung von Deutschland näher beleuchtet.

Wahlrechtsreformen im internationalen Vergleich (Seminar)

Dozent/in: Robert Vehrkamp

Termin:
14-täglich | Mittwoch | 08:15 - 11:45 | 11.04.2023 - 05.07.2023 | C 5.019 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 14.06.2023, 08:15 - Mi, 14.06.2023, 11:45 | C 12.006 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 28.06.2023, 08:15 - Mi, 28.06.2023, 11:45 | C 5.019 Seminarraum

Inhalt: Die politische Repräsentation ist ein zentraler Bestandteil moderner Demokratien. In allgemeinen Wahlen bestimmen Bürgerinnen und Bürger ihre politischen Vertreterinnen und Vertreter und entscheiden damit über die Zusammensetzung des Parlaments. Dieses trifft gesamtgesellschaftlich verbindliche Entscheidungen und übt damit eine rechtlich autorisierte Herrschaftsfunktion aus. Wessen Interessen aber werden von Abgeordneten und Fraktionen vertreten? Inwieweit stellen Parlamente tatsächlich ein Spiegelbild der Gesellschaft dar? Haben die Meinungen und Interessen der Bürgerinnen und Bürger einen Einfluss auf Policy Outputs? Dieses Seminar bietet Studierenden eine Einführung in grundlegende Konzepte und Theorien der politischen Repräsentation und diskutiert aktuelle Erkenntnisse der empirischen Repräsentationsforschung vor dem Hintergrund der These, die repräsentative Demokratie befinde sich in einer fundamentalen Krise. Dabei wird die politische Repräsentation bestimmter Bevölkerungsgruppen in unterschiedlichen europäischen Staaten verglichen.