Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Der Beitrag der Berufsbildungsforschung für die Professionalisierung beruflicher Bildung. Einblicke in Ansätze und die Forschungspraxis (Seminar)

Dozent/in: Anke Karber

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 03.04.2023 - 07.07.2023 | C 12.102 Seminarraum

Inhalt: Warum lernen Erzieher*innen ihren Beruf auf andere Art und Weise als Sozialpädagog*innen? Warum sind so viele didaktische Fragen in der Erzieher*Innenausbildung unbeantwortet? Warum ist eine Forschungsbasierte Entwicklung der Ausbildung bei Automechatronikern so anders aufgestellt als die der Sozialassistent*innen? Und warum soll Forschung einen direkten Beitrag zur Ausbildung überhaupt leisten? Die Ausgestaltung sozialpädagogischer Qualifizierungen geht einher mit der Forderung nach weiterer theoretischer Grundlagendiskussion sowie empirischer Didaktikforschung. Beides ist notwendig für die weitere Professionalisierung sozialpädagogischer Qualifizierungsprozesse. In diesem Seminer widmen wir uns zunächst um die Grundlagen der Berufsbildungsforschung allgemeiner Art und widmen uns anschließend anhand ausgewählter Projekte konkreten Bedarfen in der Ausbildung von Kinderpfleger*innen, Sozialassistent*innen und Erzieher*innen. Dabei werden wir auch ganz konkret wie praktisch und erproben evaluative Elemente, die insbesondere in gestaltungsorientierten Projekten unerlässlich sind.

Neue Lernkultur – Modebegriff oder Megatrend? (A) (Seminar)

Dozent/in: Gabriela Hahn

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 03.04.2023 - 07.07.2023 | C 12.006 Seminarraum | großer Raum wg. besonderer U-Methodik

Inhalt: Der Begriff „neue Lernkultur“ begegnet uns in der (Berufs-) Bildung, in einschlägigen Quellen und Diskursen allenthalben. Doch was eigentlich verbirgt sich hinter dieser Formulierung? Und handelt es sich hier um einen Megatrend, der mit anderen transformativen Prozessen wie dem Klimawandel, der Globalisierung, der Digitalisierung und dem demografischen Wandel um unsere Aufmerksamkeit wetteifert, oder lediglich um einen Modebegriff, der zwar omnipräsent ist, aber kaum (schulisches) Innovationspotential birgt? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, gilt es zunächst zu klären, was unter Lernkultur(en) zu verstehen ist, wie sie sich im Laufe der letzten Jahrzehnte gewandelt haben – was also das „Neue“ an der „neuen Lernkultur“ ist – und welche Konsequenzen sich daraus für Ihre zukünftige Tätigkeit als Lehrende an berufsbildenden Schulen ergeben. Die Entwicklung eigener innovativer (Unterrichts-) Konzepte und / oder Lernsituationen, die im Plenum präsentiert und zur Diskussion gestellt werden, soll eine mehrperspektivische, differenzierte Betrachtung der "neuen Lernkultur" ermöglichen und dazu beitragen, dass aus dem Modebegriff tatsächlich schon bald ein Megatrend wird.

Neue Lernkultur – Modebegriff oder Megatrend? (B) (Seminar)

Dozent/in: Gabriela Hahn

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 03.04.2023 - 07.07.2023 | C 12.006 Seminarraum | großer Raum wg. besonderer U-Methodik

Inhalt: Der Begriff „neue Lernkultur“ begegnet uns in der (Berufs-) Bildung, in einschlägigen Quellen und Diskursen allenthalben. Doch was eigentlich verbirgt sich hinter dieser Formulierung? Und handelt es sich hier um einen Megatrend, der mit anderen transformativen Prozessen wie dem Klimawandel, der Globalisierung, der Digitalisierung und dem demografischen Wandel um unsere Aufmerksamkeit wetteifert, oder lediglich um einen Modebegriff, der zwar omnipräsent ist, aber kaum (schulisches) Innovationspotential birgt? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, gilt es zunächst zu klären, was unter Lernkultur(en) zu verstehen ist, wie sie sich im Laufe der letzten Jahrzehnte gewandelt haben – was also das „Neue“ an der „neuen Lernkultur“ ist – und welche Konsequenzen sich daraus für Ihre zukünftige Tätigkeit als Lehrende an berufsbildenden Schulen ergeben. Die Entwicklung eigener innovativer (Unterrichts-) Konzepte und / oder Lernsituationen, die im Plenum präsentiert und zur Diskussion gestellt werden, soll eine mehrperspektivische, differenzierte Betrachtung der "neuen Lernkultur" ermöglichen und dazu beitragen, dass aus dem Modebegriff tatsächlich schon bald ein Megatrend wird.

Sozialpädagogische Fachkräfte sollten wissen, was sie tun. Das didaktische Prinzip der Handlungsorientierung in der (Berufs-)Fachschule Sozialpädagogik (Seminar)

Dozent/in: Tobias Moock

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 03.04.2023 - 07.07.2023 | C 12.013 Seminarraum

Inhalt: Ausgehend von der „Handreichung für die Erarbeitung von Rahmenlehrplänen der Kultusministerkonferenz für den berufsbezogenen Unterricht in der Berufsschule“ (KMK 2000) wird in der Lehrveranstaltung der Frage nachgegangen, wie das didaktische Prinzip der Handlungsorientierung und das bestehende „Grundgerüst einer sozialpädagogischen Didaktik“ (Göddertz/Karber 2019, S. 68) adäquat miteinander vermittelt werden können. Gemeinsam sollen dabei unterschiedliche Ansätze zur Weiterentwicklung einer handlungsorientierten Didaktik in der Fachrichtung Sozialpädagogik identifiziert, beschrieben und vor dem Hintergrund der Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte reflektiert und diskutiert werden.