Course Schedule


Lehrveranstaltungen

Klimawandelanpassung im Landkreis Lüneburg (Teil 2) (Projekt)

Dozent/in: Sebastian Möller, Pia Redenius

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 17:45 | 14.10.2024 - 31.01.2025 | C 25.019 Seminarraum | C25.019 ...
Einzeltermin | Mo, 28.10.2024, 14:15 - Mo, 28.10.2024, 17:45 | C 40.704 Seminarraum | TD Workshop - 3 Projekte gemeinsam
Einzeltermin | Mo, 04.11.2024, 11:00 - Mo, 04.11.2024, 19:00 | extern | Exkursion: Pietzmoor - Schneverdingen
Einzeltermin | Mo, 27.01.2025, 12:00 - Mo, 27.01.2025, 14:00 | C 25.021 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 27.01.2025, 17:45 - Mo, 27.01.2025, 20:00 | C 25.019 Seminarraum

Inhalt: Klimaschutz und die Anpassung an Klimawandelfolgen rücken als staatliche Aufgaben angesichts spürbarer Auswirkungen des Klimawandels, dramatischer Klimaszenarien und verschärfter Vorgaben für Klimaziele immer stärker in den Fokus. Kommunen sind dabei in doppelter Hinsicht gefordert: Einerseits müssen sie durch vielfältige Maßnahmen selbst treibhausgaseutral werden (Klimaschutzmanagement). Andererseits müssen wirksame Vorbereitungen auf die absehbar nicht mehr vermeidbaren Klimawandelfolgen (z.B. Starkregen & Hitze) getroffen und dafür notwendige Ressourcen mobilisiert werden (Klimaanapssungsmanagement). Im 2. Teil dieses TD-Projektes werden wir in einem transdisziplinären Forschungsprozesss gemeinsam mit den Praxispartnern Maßnahmen entwickeln. Weiterhin werden wir tiefer in die Themen der kommunalen Klimaanpassung einsteigen. Die Erarbeitung erfolgt in den folgenden vier, bereits im ersten Halbjahr festgelegten, Projektgruppen: • Klimaresiliente Umgestaltung von Grünflächen (AG LüneGarten) • Interaktive Lösungen zur Kommunikation von Klimakonzepten (AG Kommunikation) • Wasserrückhalt und -management (AG Radbruch) • Klimawandel, Wohnungslosigkeit und Gesundheit (AG Gesundheit)

Nachhaltige Stadt-/Quartiersentwicklung (Projekt)

Dozent/in: Eva Kern, Carsten Nolte

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 17:45 | 14.10.2024 - 31.01.2025 | C 12.112 Seminarraum | + 3-4 Blocktermine am Freitagnachmittag TBD
Einzeltermin | Mo, 28.10.2024, 14:15 - Mo, 28.10.2024, 17:45 | C 40.704 Seminarraum | TD Workshop - 3 Projekte gemeinsam
Einzeltermin | Fr, 08.11.2024, 09:00 - Fr, 08.11.2024, 12:30 | C 14.204 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 29.11.2024, 09:00 - Fr, 29.11.2024, 12:30 | C 14.204 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 17.12.2024, 09:00 - Di, 17.12.2024, 12:30 | C 11.320 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 06.01.2025, 14:15 - Mo, 06.01.2025, 17:45 | C 40.606 Seminarraum | Gemeinsam mit Studierenden TD Research Design
Einzeltermin | Fr, 17.01.2025, 09:00 - Fr, 17.01.2025, 17:00 | extern | Workshop in Neu-Hagen mit Bürger:innen
Einzeltermin | Sa, 18.01.2025, 09:00 - Sa, 18.01.2025, 18:00 | extern | Workshop in Neu-Hagen mit Bürger:innen
Einzeltermin | Mo, 20.01.2025, 14:15 - Mo, 20.01.2025, 17:45 | C 40.606 Seminarraum | Gemeinsam mit Studierenden TD Research Design
Einzeltermin | Sa, 25.01.2025, 09:00 - Sa, 25.01.2025, 17:00 | extern | Workshop in Neu-Hagen mit Bürger:innen
Einzeltermin | Mo, 27.01.2025, 08:30 - Mo, 27.01.2025, 14:00 | C 40.147 Seminarraum

Inhalt: Eine nachhaltige Stadt- und Quartiersentwicklung ist eine komplexe Transformationsaufgabe, an der verschiedene Akteure beteiligt sind. Dabei entstehen innovative Impulse zur Lösung konkreter lokaler Nachhaltigkeitsherausforderungen oft bottom-up, initiiert durch zivilgesellschaftliche Initiativen, engagierte Unternehmer*innen, nachbarschaftliches Engagement oder städtische Politik und Verwaltung. Gemeinsam wird im Seminar die „Raumstation:Nolte“ als Experimentierraum mit unterschiedlichen Modulen zur Erkundung nachhaltiger Zukunftsperspektiven für die Quartiersentwicklung entwickelt. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie ein privater Raum langfristig tragfähig und gemeinwohlorientiert entwickelt werden kann, wie geeignete Geschäfts- und Nutzungsmodelle aussehen können, wie unterschiedliche Anspruchsgruppen aus dem Quartier eingebunden werden können und welche Beiträge für eine nachhaltige Stadtentwicklung geschaffen werden (bspw. Durchführung eines Visionings für den Stadtteil, Beleuchtung der Verkehrssituation mit Schwerpunkt Dahlenburger Landstraße etc.). Ein leerstehendes Hintergebäude, typisch für den ca. 120 Jahre Alt-Baubestand der Dahlenburger Landstraße, steht für experimentelle Nutzungen zur Verfügung. Als „Raumstation:Nolte“ bietet sich hier verschiedenen Akteuren die Möglichkeit, sich mit unterschiedlichen thematischen Modellen für die nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung des Nolte-Areals sowie des Stadtteils auszuprobieren. Die Raumstation bietet insgesamt knapp 50 m2 Fläche auf zwei Ebenen. Entweder ist dabei jede Ebene eine „Aktionsfläche“ für eine Nutzungsidee / -konzept oder das gesamte Gebäude wird zur näheren Beleuchtung einer Idee, eines Konzepts oder einer stadtteilrelevanten Themen- oder Fragestellung genutzt. Das Brauhaus Nolte ist eine Gastronomie mit eigener Brauerei in Lüneburg. In den letzten Jahren setzten die Betreiber:innen in der Entwicklung des gastronomischen Angebots auf biologisch nachhaltige Biersorten, eine eigene Schnapsproduktion und Slow Food. Das Brauhaus Nolte arbeitet eng mit Vertreter:innen der Lüneburger Kulturszene zusammen - regelmäßig werden Konzerte, Lesungen sowie Bierfeste in Zusammenarbeit mit weiteren Protagonisten der regionalen Bierszene veranstaltet. Zudem wurden über die letzten Jahre diverse Forschungs- und Praxisprojekte, u.a. mit der HafenCity Universität Hamburger und der Leuphana Universität Lüneburg, realisiert. Zukünftig soll aus dem Brauhaus Nolte eine Oase und ein Netzwerkknoten mit verschiedenen kreativwirtschaftlichen und regionalgewerblichen Akteur:innen, und damit ein neues Zentrum im Quartier werden. Dies spiegelt sich ebenfalls in der eigenen Vision wider: „Das Nolte hat eine Transformation von einem reinen Gastronomiebetrieb hin zu einem integrierten nachhaltigen Kultur- und Regionalgewerbeort vollzogen und bildet mit der Summe seiner Teile (Bio-Bier, Slow Food- & Bio-Speisen, Bühne, Areal, Mitstreiter:innen) den neuen lebhaften Hotspot im Osten von Lüneburg.“ Bei der Umsetzung dieser Vision kommen dem Areal und Gebäudebestand und somit dem verfügbaren Raum eine wesentliche Bedeutung zu. Gleichzeitig sollen die Bedürfnisse und Vorstellungen möglichst vieler Stakeholder:innen berücksichtigt und erfüllt werden.

Sustainable urban transformation of a cross-border city - a social-ecological systems approach (Projekt)

Dozent/in: Sarah Gottwald, Stefan Ortiz-Przychodzka

Termin:
wöchentlich | Montag | 14:15 - 17:45 | 14.10.2024 - 11.11.2024 | C 14.102 a Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 28.10.2024, 14:15 - Mo, 28.10.2024, 17:45 | C 40.704 Seminarraum | TD Workshop - for all 3 projects
Einzeltermin | Mo, 18.11.2024, 08:00 - Mi, 20.11.2024, 20:00 | extern | Exkursion Frankfurt-O, Slubice
Einzeltermin | Mo, 18.11.2024, 14:15 - Mo, 18.11.2024, 17:45 | C 40.108 Seminarraum | Raumwechsel am 18.11.
wöchentlich | Montag | 14:15 - 17:45 | 25.11.2024 - 31.01.2025 | C 14.102 a Seminarraum

Inhalt: This course is planned for 2 semesters, where the following 4 steps will be realized: (1) Definition of research objective and design (first semester), (2) Co-creation of knowledge (first semester), (2) (re-)integration of knowledge to provide input for action-plans (second semester), and (3) knowledge communication and dissemination of results (second semester). Currently there are two apparently opposing trends regarding national borders: growing nationalism demanding for more border protection or even border closure, and simultaneously very high cross-border mobility. While sometimes treated as rather abstract concepts or pass-through/transition areas within the European Union, cross-border regions are home to almost 40% of Europe’s population. This means, living close to the border or even cross-border is part of their everyday life, and tangible as well as intangible values are attributed to various places along and across the border. A specific case is the double city of Slubice and Frankfurt(Oder) at the Polish-German border. Every day, thousands of people cross the border at the innercity bridge over the Odra river. Here, abstract border and cross-border debates become very concrete and localized. The city governments aim for a sustainable cross-border city center that integrates the border bridge as the central points in an urban area of a ca. 1km radius, which is the focus of current planning activities. Our course connects directly to these activities. The students will work together with different local stakeholder groups and practice partners on sustainable urban transformation visions and strategies. Our practice partners are 1) policy and planning authorities, specifically the cooperation center of Słubice and Frankfurt-O, and the Municipal development Advisory Council of Frankfurt-O, 2) the citizen-led city of SLUBFURT (https://nowa-amerika.eu/slubfurt-3/), and more-than human actors present in this cross-border social-ecological system. Key parts of the first semester: Part 1 Definition of research objective and design The aim of the first part is to jointly frame the problem with local key partners, to form groups according to the students’ individual interests, to develop a basic understanding of project management, and to gain insights on key topics such as sustainable urban transformation and more-than human actors/multispecies justice. Part 2 Co-creation of knowledge The aim of the second part is to co-develop visions with each stakeholder group (Slubfurt, more-than human actors, citizens (survey), policy/planning). Furthermore, a first synthesis will be carried out in August to compile preliminary results and share them with stakeholders.