Course Schedule

Veranstaltungen von Dr. phil./Dipl.-Päd./Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut Peter Mroczek


Lehrveranstaltungen

Angst, Bindung und Störung (A) - Lernpsychologische und pädagogische Grundlagen der Ätiopathogenese von Ängsten bei Kindern und Jugendlichen (Seminar)

Dozent/in: Peter Mroczek

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 13.10.2025 - 30.01.2026 | C 12.013 Seminarraum | Bitte Raum beibehalten. Zwei Seminare hintereinander.

Inhalt: Angststörungen gehören im Kindes- und Jugendalter zu den häufigsten klinischen Störungsbildern. Sie können trotz der Inanspruchnahme medizinischer Dienste erhebliche psychosoziale Beeinträchtigungen auslösen wie beispielsweise Schulabbrüche und sind nicht selten komorbid mit anderen psychischen Störungen wie zum Beispiel mit affektiven Störungen assoziiert. Im Kontext pädagogischer und psychologischer Professionalisierungsprozesse ist es nicht zuletzt aus diesem Grund unerlässlich, fundierte und evidenzbasierte Fachkenntnisse auf dem Gebiet der Ängste und Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen sowie ihrer Genese zu haben. Auf der Grundlage dieser Expertise leiten sich folglich differenzierte Einschätzungen und entsprechende pädagogische Interventionen ab. Das Seminar lässt sich in zwei große Inhaltsbereiche gliedern. Im ersten Teil geht es im Wesentlichen um die Vermittlung entwicklungspsychologischer Grundlagen von Angst und Angststörungen sowie ihre Bedeutung für das spätere mögliche Auftreten einer krankheitswertigen und behandlungsbedürftigen Angstsymptomatik. Der zweite Teil des Seminars fokussiert ausschließlich die klinische Relevanz des Themas. Das bedeutet, es werden unter anderem unterschiedliche Störungsmodelle sowie die Klassifikation von Angststörungen (nach ICD und DSM) mit direktem Bezug zu Kindern und Jugendlichen vorgestellt und (kritisch) diskutiert. Das gesamte Seminar ist durch zahlreiche Fallbeispiele aus der Praxis zur Vernetzung mit der Theorie charakterisiert; ebenfalls durch mehrere Kleingruppenarbeiten, in denen eigene Überlegungen und Erfahrungen sowie individuelle Wissensinhalte einfließen sollen.

Angst, Bindung und Störung (B) - Lernpsychologische und pädagogische Grundlagen der Ätiopathogenese von Ängsten bei Kindern und Jugendlichen (Seminar)

Dozent/in: Peter Mroczek

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 13:45 | 13.10.2025 - 30.01.2026 | C 12.013 Seminarraum | Bitte Raum beibehalten. Zwei Seminare hintereinander.

Inhalt: Angststörungen gehören im Kindes- und Jugendalter zu den häufigsten klinischen Störungsbildern. Sie können trotz der Inanspruchnahme medizinischer Dienste erhebliche psychosoziale Beeinträchtigungen auslösen wie beispielsweise Schulabbrüche und sind nicht selten komorbid mit anderen psychischen Störungen wie zum Beispiel mit affektiven Störungen assoziiert. Im Kontext pädagogischer und psychologischer Professionalisierungsprozesse ist es nicht zuletzt aus diesem Grund unerlässlich, fundierte und evidenzbasierte Fachkenntnisse auf dem Gebiet der Ängste und Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen sowie ihrer Genese zu haben. Auf der Grundlage dieser Expertise leiten sich folglich differenzierte Einschätzungen und entsprechende pädagogische Interventionen ab. Das Seminar lässt sich in zwei große Inhaltsbereiche gliedern. Im ersten Teil geht es im Wesentlichen um die Vermittlung entwicklungspsychologischer Grundlagen von Angst und Angststörungen sowie ihre Bedeutung für das spätere mögliche Auftreten einer krankheitswertigen und behandlungsbedürftigen Angstsymptomatik. Der zweite Teil des Seminars fokussiert ausschließlich die klinische Relevanz des Themas. Das bedeutet, es werden unter anderem unterschiedliche Störungsmodelle sowie die Klassifikation von Angststörungen (nach ICD und DSM) mit direktem Bezug zu Kindern und Jugendlichen vorgestellt und (kritisch) diskutiert. Das gesamte Seminar ist durch zahlreiche Fallbeispiele aus der Praxis zur Vernetzung mit der Theorie charakterisiert; ebenfalls durch mehrere Kleingruppenarbeiten, in denen eigene Überlegungen und Erfahrungen sowie individuelle Wissensinhalte einfließen sollen.