Course Schedule


Lehrveranstaltungen

Berufsfeld M+K: Einführung in das Medium Video (Seminar)

Dozent/in: Jan Lackner

Termin:
Einzeltermin | Mi, 26.10.2011, 14:00 - Mi, 26.10.2011, 18:00 | C 11.117 Seminarraum | Raum mit Beamer (blauer Salon Medienzentrum)
Einzeltermin | Fr, 04.11.2011, 10:00 - Fr, 04.11.2011, 16:00 | C 12.015 Seminarraum | Raum mit Beamer (blauer Salon Medienzentrum)
Einzeltermin | Sa, 05.11.2011, 10:00 - Sa, 05.11.2011, 16:00 | C 11.117 Seminarraum | ab 3. Termin zusätzlich 4 Schnittplätze
Einzeltermin | Fr, 09.12.2011, 10:00 - Fr, 09.12.2011, 16:00 | C 11.117 Seminarraum | ab 3. Termin zusätzlich 4 Schnittplätze
Einzeltermin | Sa, 10.12.2011, 10:00 - Sa, 10.12.2011, 16:00 | C 16.223 Seminarraum | ab 3. Termin zusätzlich 4 Schnittplätze

Inhalt: In diesem Seminar werden Grundkenntnisse in journalistisch-dokumentarischem Umgang mit dem Medium Video vermittelt. Es gliedert sich in die Bereiche 1) Pre-Production, 2) Production und 3) Post-Production. Arbeitsgruppen von je 5 Studierenden erstellen einen 3-5minütigen Film. Die praktischen Anteile des Seminars - Themenfindung, Recherche, Exposé-Erstellung, Drehplanung, Umgang mit Digitalkamera und Tonequipment, non-linearer Schnitt im Programm Final Cut Pro - werden ergänzt durch die Vermittlung von Basiswissen über verschiedene Formen dokumentarischer Filmarbeit (Dokumentation/Reportage/Feature/Interview), verschiedene Formen der Drehvorbereitung (Exposé/Treatment/Drehbuch), Aspekten der Bildgestaltung mit Videokameras (Kadrierung/Denken in Anschlüssen/Auflösung kleiner Szenen) sowie Montage-Theorie

Berufsfeld M+K: Musikmarketing und Promotion im Internet (Seminar)

Dozent/in: Christian Baierle

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 12:15 - 13:45 | 17.10.2011 - 03.02.2012 | C 12.112 Seminarraum

Inhalt: Die Veranstaltung greift Aspekte der neuen Entwicklungen in der Musik und den sozialen Medien auf und beleuchtet diese speziell aus Marketing- und Promotionperspektive für die Musikwirtschaft. Kennzeichen für die neuen Gegebenheiten ist der soziale Austausch über Musik in den neuen Medien. Weiterhin wird das tradierte Rollenverständniss einer Trennung zwischen Musikproduzenten und Konsumenten aufgeweicht. Konsumenten tauschen ihre Musikerfahrungen über Blogs, Foren und Communities aus und erreichen über Multiplikatoreffekte oft schnell eine große Öffentlichkeit. Die klassische Unternehmenskommunikation der Musikfirmen und Künstler verliert dadurch zunehmend ihren Hoheitsanspruch und zu einem gewissen Maß die Kontrolle über Kommunikationsprozesse. Musikunternehmen und Künstler müssen sich vom Paradigma der - kontrollierten Information - verabschieden und neue Formen des Zuhörens und des onlinebasierten Dialogs lernen. Neue Herangehensweisen werden für das Online-Marketing und Promotion gefordert und sollen Gegenstand der Veranstaltung sein.

Berufsfeld M+K: Onlinejournalismus (Seminar)

Dozent/in: Nea Matzen

Termin:
Einzeltermin | Mi, 02.11.2011, 16:00 - Mi, 02.11.2011, 18:00 | C 11.319 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 11.11.2011, 10:00 - Fr, 11.11.2011, 16:00 | C 11.007 (Edulab)
Einzeltermin | Sa, 12.11.2011, 10:00 - Sa, 12.11.2011, 16:00 | C 11.007 (Edulab)
Einzeltermin | Fr, 20.01.2012, 10:00 - Fr, 20.01.2012, 16:00 | C 11.007 (Edulab)
Einzeltermin | Sa, 21.01.2012, 10:00 - Sa, 21.01.2012, 16:00 | C 11.007 (Edulab)

Inhalt: Einführung und Übungen zu Texten fürs Web, Bloggen, Twitter. Themen sind außerdem Darstellungsformen im Onlinejournalismus sowie erste Schritte in der Praxis des multimedialen Erzählens. Geplant: Redaktionsbesuche optional an einem Extra-Termin.

Medienkultur/-analyse: Fernsehdokumentarismus (Seminar)

Dozent/in: Ricarda Strobel

Termin:
Einzeltermin | Do, 20.10.2011, 10:15 - Do, 20.10.2011, 11:45 | C 13.120 Labor
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 27.10.2011 - 03.02.2012 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Dieses Seminar befasst sich mit den verschiedenen Sendeformen des „dokumentarischen Ensembles“ im deutschen Fernsehen, die unter einer Vielzahl von Begriffen im Programm vorkommen: Dokumentarfilm, Dokumentation, Dokumentarspiel, Doku-Drama, Doku-Soap, Doku-Thriller, living history, Essayfilm, Reality-TV, szenische Rekonstruktion, Fake-Doku, Pseudo-Doku, scripted documentary u.v.m. Dabei soll das Seminar den TeilnehmerInnen zum einen ein Überblick über die historischen Entwicklungsformen dieser dokumentarischen Programme ermöglichen. Zum anderen geht es darum, die wesentlichen Eigenarten der wichtigsten Programmtypen anhand zentraler wissenschaftlicher Literatur kennen zu lernen und dabei den Begriffswirrwarr zu klären. Beispielanalysen ausgewählter Programme sollen die theoretischen Erkenntnisse vertiefen und den Studierenden gleichzeitig Gelegenheit geben, eigene Erfahrungen mit der praktischen Fernsehanalyse zu machen.

Medienkultur/-analyse: Intertextualität - Intermedialität (Seminar)

Dozent/in: Nadine Dablé

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 13:45 | 17.10.2011 - 03.02.2012 | C 11.117 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 15.12.2011, 10:15 - Do, 15.12.2011, 11:45 | C 7.320 Seminarraum

Inhalt: Zitate sind in wissenschaftlichen Texten selbstverständlich, wie aber zitieren, verweisen, referieren Filme? Selbst wer den Filmklassiker „Psycho“ nicht gesehen hat, der (er)kennt wahrscheinlich doch zumindest die Duschszene, Sätze wie „Are you talking to me?“ oder „Luke, ich bin Dein Vater“ kursieren virulent im filmischen Universum und auch Szenen in Bullet-Time erfreuen sich seit „Matrix“ großer Beliebtheit in unterschiedlichen Filmen. Filmische Verweise treten in unterschiedlichen Formen auf: sie können sich auf einzelne Szenen beziehen oder ganze Werke aufrufen, sie können imitieren, persiflieren oder konterkarieren, sie können sich auf formal-stilistische oder inhaltliche Aspekte eines Vorgängerwerkes beziehen, etc. Das Seminar beschäftigt sich mit diesen vielfältigen Ausprägungen des Phänomens filmischer Bezugnahme - auch über Mediengrenzen hinweg.

Medienkultur/-analyse: Theorie TV. Medientheorie im Fernsehen (Seminar)

Dozent/in: Jan Müggenburg

Termin:
Einzeltermin | Sa, 22.10.2011, 10:00 - Sa, 22.10.2011, 16:00 | C 5.326 (ICAM) | Block I
Einzeltermin | Sa, 26.11.2011, 10:00 - Sa, 26.11.2011, 16:00 | C 5.326 (ICAM) | Block II
Einzeltermin | Sa, 17.12.2011, 10:00 - Sa, 17.12.2011, 16:00 | C 5.326 (ICAM) | Block III
Einzeltermin | Sa, 21.01.2012, 10:00 - Sa, 21.01.2012, 16:00 | C 5.326 (ICAM) | Block IV

Inhalt: Wie kein zweites Einzelmedium stand das Fernsehen in der Mitte des 20. Jahrhundert im Zentrum kontroverser Debatten über Auswirkungen und Umgang mit den neuen elektronischen Kommunikationstechnologien. Und auch die Entstehung und Audifferenzierung erster kritischer, dann postmoderner Theorien über 'Medien' wäre ohne die parallel verlaufende Herausbildung des televisuellen Mediensystems nicht denkbar gewesen. Bemerkenswerterweise haben die Protagonisten dieser ersten Vorläufer einer Disziplin, die erst einige Jahrzehnte später als 'Medientheorie' firmieren sollte, indes nicht nur 'über' sondern auch 'im' Fernsehen gesprochen. Bei zahlreichen Fernsehauftritten haben Medien-Denker wie Marshall McLuhan, Hans Magnus Enzensberger, Vilem Flusser oder Neil Postman ihre kritischen und größtenteils kulturpessimistischen Theorien eben jener Eigenlogik des 'Massenmediums' Fernsehen überantwortet, welche sie in ihren Texten so akribisch auseinandergenommen und analysiert haben. Ihre Auftritte auf der 'Mattscheibe' waren dabei stets hochreflektiert und in vollem Bewusstsein der paradoxen Situation ihrer 'teilnehmenden Kritik'. Im Rahmen der Lehrveranstaltung "Theorie-TV" soll das Phänomen Medientheorie im Fernsehen im Bezug auf das Verhältnis von Selbstreferenz und Fremdreferenz von Medien untersucht werden. Denn mit dem sich ankündigenden Ende des Fernsehens als Massenmedium scheint der Zeitpunkt für einen Rückblick gekommen, der die Selbstreferenzalität des Fernsehens am Beispiel seiner ersten Theoretiker in Augenschein nimmt.

Medienkultur/-analyse: Web 2.0, Mobilkommunikation und qualitative Forschung: Mediennutzung im Fokus innovativer Methoden (Seminar)

Dozent/in: Caroline Düvel

Termin:
Einzeltermin | Di, 18.10.2011, 15:00 - Di, 18.10.2011, 18:30 | C 14.001 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 14.01.2012, 10:00 - Sa, 14.01.2012, 18:00 | C 1.209 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 28.01.2012, 10:00 - Sa, 28.01.2012, 18:00 | C 1.209 Seminarraum

Inhalt: Medien verändern unsere Alltagswelt in der Form, dass diese ohne Medien nicht mehr vorstell- oder gar erfassbar. Insbesondere digitale Medien machen unseren Alltag zu einem mediatisierten Alltag, der uns rund um die Uhr „mobil online vernetzt“ sein lässt: iPhone-Apps weisen uns den Weg zu aktuellen Freizeitangeboten, während wir uns mobil in der Stadt bewegen. Dabei können wir uns zeitgleich über Mobilkommunikation auf dem Weg zur nächsten Location verabreden und nebenbei auch die präferierte facebook-Freundesgruppe dorthin einladen. Ebenso haben wir unsere Daten stets mobil dabei, können Freunde jederzeit kontaktieren und uns unseren Alltag mit jeweils der passenden Musik verschönern. Mit all diesen Entwicklungen ermöglichen insbesondere digitale Medien eine intensivere Vernetzung von Individuen untereinander. Gleichzeitig löst sich die Vernetzung von bestimmten Orten wie dem stationären PC zuhause, dem Internetcafé oder den HotSpots in der Szenebar und wird selbst mobil. Wir müssen keine Orte mehr aufsuchen, um vernetzt zu sein, sondern sind es selbst permanent, da wir überall Zugriff auf unser Kommunikations-netzwerk und unsere Daten haben. Die Potenziale der Allgegenwart und Erreichbarkeit machen es aber umgekehrt immer schwieriger, sich diesen Entwicklungen zu entziehen. Es herrscht vielmehr ein stetiger Druck, dem Trend zu folgen und selbst Teil eines mobilen medialvermittelten Netzwerks zu sein. Gegenstand des Seminars ist nun zweierlei: Zum einen ist die Kommunikations- und Medienwissenschaft selbst gezwungen, medialer Mobilität und komplexer kommunikativer Vernetzung mit neuen Methoden zu begegnen. Ein aktueller Ansatz hierbei ist die Herangehensweise der mobilen Ethnografie und hierin die Methode der Medientagebücher, wie sie in der qualitativen Medienforschung Anwendung findet. Mithilfe dieser Methode wollen wir im Seminar analysieren, in welchen Kontexten, in welchen Situationen Individuen digitale Medien wie nutzen und in ihren Alltag integrieren, sie sich also 'aneignen', gerade bei Mobilität im Alltag. Dabei geht es zum zweiten auch um Fragen nach Werten, Normen und Rollen in der Auseinandersetzung mit digitalen Medien und den Aushandlungsprozessen bei „nicht-konformer Nutzung“ oder gar Verweigerung: Wie gehen wir und unser Umfeld damit um, wenn die Immer-Verfügbarkeit von Medien plötzlich abgelehnt wird und wir uns der Vernetzung für einen begrenzten Zeitraum entziehen? Dies wollen wir in einem „Experiment“ selbst erfahren und ausprobieren, wie sich unser Alltag für einige Tage ohne Handy- oder Internetnutzung verändert. Dabei bietet das Seminar eine kombinierte Herangehensweise aus Textarbeit bzw. Literaturbesprechung und einer kleinen empirischen Analyse der eigenen ‚digitalen Medienkultur'. Die Studierenden haben die Möglichkeit, entweder mittels eines Medientagebuches, in dem über den Zeitraum von einer Woche das eigene Medienhandeln dokumentiert und das gemeinsam besprochen und ausgewertet wird, ihr eigenes Medienprojekt durchzuführen. Alternativ besteht die Möglichkeit, am qualitativen „Experiment“ teilzunehmen und über den Zeitraum von einigen Tagen auf die Handynutzung zu verzichten und die Erfahrungen dabei ebenfalls kurz zu dokumentieren.