Course Schedule


Lehrveranstaltungen

Empathie als Methode in den Kunstwissenschaften? (Seminar)

Dozent/in: Ulrich Pfarr

Termin:
14-täglich | Freitag | 14:15 - 17:45 | 08.04.2016 - 20.05.2016 | C 3.121 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 03.06.2016, 14:15 - Fr, 03.06.2016, 17:45 | fällt aus !
Einzeltermin | Fr, 10.06.2016, 14:15 - Fr, 10.06.2016, 17:45 | C 3.120 Seminarraum
14-täglich | Freitag | 14:15 - 17:45 | 17.06.2016 - 10.07.2016 | C 3.121 Seminarraum

Inhalt: 'Empathie', eine Rückübersetzung von 'Einfühlung', spielt in der Praxis vieler Berufe und Tätigkeiten eine essentielle Rolle. Freilich ist Einfühlung als Methode der Kunstgeschichte aus guten Gründen in Verruf geraten; zwischen die heute wieder diskutierten Konzepte der frühen Einfühlungsästhetik und die aktuelle, einerseits in sozialwissenschaftlichen Diskursen geforderte, andererseits in den Neurowissenschaften virulente Empathie sind disziplinäre Grenzen getreten. Daher gilt es zu ermitteln, um welche Vorgänge, Denkweisen und Verhaltensregeln es in Psychologie, Psychoanalyse und den hochaktuell mit dem Einfühlungsvermögen befassten neurowissenschaftlichen Forschungen überhaupt geht, wenn von Empathie die Rede ist. Alsdann können wir uns mit Empathie im Umgang mit Kunstwerken und der Kritik der Einfühlungsmethode aus einer multidisziplinär informierten Sicht auseinandersetzen. Kann Empathie in objektivierende Verfahren der Beschreibung und Deutung sinnvoll eingebracht werden? Im Seminar werden wir Abschnitte klassischer Texte lesen und in Reaktion darauf Probleme formulieren, die heute mit Kompetenzen und Wissensbeständen aus den verschiedenen Disziplinen bearbeitet werden können. Auch ein Erkenntnisgewinn durch die kunstwissenschaftliche Perspektive auf den Einsatz visueller Stimuli in der Neurowissenschaft wäre zu prüfen. In Gruppenarbeit durchgeführte Experimente sind als praktischer Anteil der Seminararbeiten ebenso denkbar wie methodisch gestützte Erfahrungsprotokolle in Bezug auf Architektur, Bildende Kunst, Film oder Kunsthandwerk.

Kartographie: Von der Karte zum GIS (Seminar)

Dozent/in: Antje Seidel

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 08:15 - 09:45 | 06.04.2016 - 10.07.2016 | C 11.007 (Edulab)

Inhalt: Die Studierenden beschäftigen sich zunächst mit den Grundlagen der Methode der Kartographie und ihrem Werkzeug, der Karte. Dazu zählt die Klärung von Begriffen wie Projektion, Maßstab oder Generalisierung, die zentral für das Verständnis von Karten als 'Sprache und Medium der Geographie' sind. Daneben wird die Kartographie aus kulturwissenschaftlicher Perspektive reflektiert, nach der sich Karten als 'Repräsentationen und Interpretationen der Welt' verstehen lassen. Auf Basis dieses fachübergreifenden Grundlagenwissens werden Kartenbeispiele aus verschiedenen Kontexten mittels raum- und kulturwissenschaftlicher Methoden interpretiert. Seminarbegleitend soll eine eigene raumbezogene Datenerhebung durchgeführt und mithilfe eines GIS kartographisch umgesetzt werden. Dazu wird mit ArcGIS gearbeitet, einer GIS-Software zur kartographischen Darstellung und Auswertung von Raumdaten.

Participatory Methods for Thinking about the Future (FSL) (Seminar)

Dozent/in: Rebecca Freeth

Termin:
Einzeltermin | Mo, 04.04.2016, 10:15 - Mo, 04.04.2016, 11:45 | C 11.320 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 11.04.2016, 10:15 - Mo, 11.04.2016, 11:45 | C 11.320 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 18.04.2016, 10:15 - Mo, 18.04.2016, 11:45 | C 11.320 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 25.04.2016, 10:15 - Mo, 25.04.2016, 11:45 | C 11.320 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 06.05.2016, 09:00 - Fr, 06.05.2016, 16:00 | C 14.201 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 07.05.2016, 09:00 - Sa, 07.05.2016, 16:00 | C 14.201 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 23.05.2016, 09:45 - Mo, 23.05.2016, 12:00 | C 11.320 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 30.05.2016, 09:45 - Mo, 30.05.2016, 12:00 | C 11.320 Seminarraum

Inhalt: Why is participation important? This seminar challenges students to think deeply about participation and offers an introduction to approaches that enable participation. We will look at participation through the lens of a) investing in a shared future, b) making democracy work and c) research. Students will be introduced to inter- and transdisciplinary methods and to a particular tool - Transformative Scenario Planning - for working with future uncertainties. Over a weekend workshop, students will have the opportunity to experience a scenarios exercise themselves, developing scenarios about the future of an issue chosen by the group.

Projektmanagement für Nonprofit-Projekte (Seminar)

Dozent/in: Michael Koeppen

Termin:
14-täglich | Montag | 14:15 - 17:45 | 04.04.2016 - 18.04.2016 | V 00.112 Hörsaal
14-täglich | Montag | 14:15 - 17:45 | 02.05.2016 - 10.07.2016 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Projekte sind eine wesentliche Organisationsstruktur für die Analyse (Forschungs- und Studienprojekte) und die Erprobung und Implementierung neuer Ergebnisse (Pilotprojekte). Die Arbeit in Projekten eröffnet im Non-Profit-Bereich Chancen für den Einstieg in die berufliche Karriere. Das gilt besonders für Studierende der Umweltwissenschaften und der Kulturwissenschaften oder der Sozialpädagogik, die eine Perspektive in neuen Arbeitsfeldern aufbauen wollen. Die erfolgreiche Entwicklung, Finanzierung, und Durchführung eines Projekts im Not-for-profit-Sektor basiert auf dem Verständnis der Methoden des Projektmanagements. Neben den internationalen Standards klassischen Management-Methoden des Projektmanagements zählen dazu besonders bei Studierenden in natur- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen auch einführende Auseinandersetzungen mit grundlegenden Fragen der Organisation, der Teamführung, der Kostenplanung und der Finanzierung. Das Seminar vermittelt die klassische Struktur des Projektmanagements in Anlehnung an die international akzeptierten Standards des Project Management Institute: Projektinitiierung, Planung, Durchführung und Steuerung, Projektabschluss mit den Bereichen Zeit-, Ressourcen-, Kosten-, Arbeitsplanung, -organisation und -controlling. Das Seminar erweitert die klassischen Inhalten um Methoden und Instrumente, denen in der Arbeit in Non-Profit-Projekten spezifische Relevanz zukommt: Dazu gehört die Strukturierung von Sachverhalten zur logischen Prozessstruktur, die Akquisition von Drittmitteln und Fundraising, Führungsstile und Öffentlichkeitsarbeit.

Transdisziplinäre Zugänge zu Mobilität (Seminar)

Dozent/in: Moritz Engbers

Termin:
Einzeltermin | Fr, 08.04.2016, 12:15 - Fr, 08.04.2016, 13:45 | C 14.102 a Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 15.04.2016, 12:15 - Fr, 15.04.2016, 13:45 | C 14.102 a Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 22.04.2016, 12:15 - Fr, 22.04.2016, 13:45 | C 7.320 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 29.04.2016, 12:15 - Fr, 29.04.2016, 15:45 | C 12.013 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 20.05.2016, 12:15 - Fr, 20.05.2016, 17:45 | C 11.320 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 21.05.2016, 09:15 - Sa, 21.05.2016, 16:00 | C 11.320 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 01.07.2016, 12:15 - Fr, 01.07.2016, 15:45 | C 14.102 a Seminarraum

Inhalt: Im Rahmen der Veranstaltung wird ein Forschungsdesign für eine transdisziplinäre Forschung entwickelt. Charakteristisch für transdisziplinäre Forschung sind häufig die Arbeit an und mit verschiedenen Wissensfeldern und Lebenswelten (z.B. wissenschaftliche Disziplinen, Berufsfelder, gesellschaftliche Gruppen), ein transformativer Anspruch und die Auseinandersetzung mit komplexen Situationen. Zunächst werden in einem Einführungsteil die Hintergründe, Charakteristika und Ziele transdisziplinärer Forschung vermittelt und diskutiert. In Kleingruppen werden dann im Laufe des Seminars anhand von thematischen Schwerpunktsetzungen und methodologischen Leitfragen fallbasierte transdisziplinäre Forschungsdesigns entwickelt. Diese schließen die Fallbeschreibung, Entwicklung von Problemstellungen, allgemeine Struktur, Auswahl von Akteuren und Methoden ein. Der thematische Fokus des Seminars liegt im Bereich 'Zukunft der Mobilität' aus dem sich die Studierenden in Gruppen eigene Schwerpunkte auswählen (denkbar sind zum Beispiel der Zugang zu Verkehrsinfrastrukturen, (Dis-)Ability, Mobilität und Alter, Verdrängungsprozesse in Städten, virtuelle Mobilität). Die Fallstudiendesigns werden schriftlich ausgearbeitet und zum Ende des Seminars präsentiert. Dazu fließen immer wieder Fragen der Organisation von Projekten, der Gestaltung von Kooperationen und Anregungen zur Selbstreflexion ein.