Course Schedule


Lehrveranstaltungen

Allgemeine zivil- und vertragsrechtliche Grundlagen des Medienrechts (Seminar)

Dozent/in: Hartwig Ahlberg, Hermann Lindhorst

Termin:
14-täglich | Montag | 09:00 - 12:00 | 04.04.2016 - 10.07.2016 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Die Teilnehmer sollen in dieser Veranstaltung lernen, wie ein Gesetz, vor allem aus dem Bereich des Medienrechs, systematisch richtig angewendet wird. Nach wie vor befindet sich die Medienlandschaft in einem Umbruch: Zeitungen und Zeitschriften, Rundfunk und Fernsehen konvergieren mit dem Internet, das über mobile Smartphones und günstige Flatrates einfacher und schneller zugänglich ist als je zuvor. Jedermann kann publizieren, wobei zuweilen der Eindruck entsteht, dass journalistische Sorgfalt und die Beachtung von Rechten Dritter, insbesondere von Urheber- und Persönlichkeitsrechten, nicht immer gewährleistet sind. Die Veranstaltung soll die Studierenden in die Lage versetzen, rechtliche Fälle mit Internetbezug richtig und vor allem systematisch einordnen zu können. Entsprechend werden die verfassungsrechtlichen Grundlagen, wie z.B. das „Allgemeine Persönlichkeitsrecht“, ebenso dargestellt wie die zivil- und strafrechtlichen Konsequenzen bei Persönlichkeits- und Urheberrechtsverletzungen.

Detroit and the World of Music: From Motown to Techno (Seminar)

Dozent/in: Michael L. Liebler

Termin:
Einzeltermin | Fr, 06.05.2016, 14:15 - Fr, 06.05.2016, 16:45 | C 5.325 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 10.06.2016, 10:15 - Fr, 10.06.2016, 16:45 | C 5.326 (ICAM)
Einzeltermin | Sa, 11.06.2016, 10:15 - Sa, 11.06.2016, 16:45 | C 5.326 (ICAM)
Einzeltermin | So, 12.06.2016, 10:15 - So, 12.06.2016, 16:45 | C 5.326 (ICAM)

Inhalt: Issues of American pop music industry with an emphasis on Detroit: Detroit and the World through Motown Music, Hip Hop, Techno, and beyond.

Entwicklung eines Kommunikationskonzeptes für das Museum Lüneburg (Seminar)

Dozent/in: Christian Rudeloff

Termin:
14-täglich | Montag | 10:15 - 13:45 | 11.04.2016 - 10.07.2016 | C 14.201 Seminarraum | Beginn: 2. Semesterwoche

Inhalt: Kulturinstitutionen agieren in einem Markt, der von steigendem Wettbewerbsdruck und einer fragmentierten Publikumsstruktur geprägt ist. Diese Rahmenbedingungen erhöhen die Relevanz strategischer Kommunikation, die systematisch, integriert und langfristig die relevanten Zielgruppen adressieren und so zur Gewinnung und Bindung von Publikum bzw. Kunden beitragen soll. Vor dem Hintergrund des Strukturwandels der Medienlandschaft entsteht gleichzeitig eine neue Ausgangslage für das Management von Kommunikation: Die Veränderungen in der Medienrezeption und die Pluralisierung der Kommunikationskanäle und –instrumente machen neue (Online)-Strategien jenseits von klassischer Medienarbeit notwendig. Die Veranstaltung führt die Studierenden in die Techniken des Kommunikationskonzepts als Grundlage strategischer Kommunikation ein. Es werden übergeordnete Trends der Medienlandschaft skizziert, deren Konsequenzen für die Planung und Umsetzung von Kommunikationsmaßnahmen für Kulturinstitutionen diskutiert und anhand von Praxisbeispielen illustriert. Auf dieser Basis sollen Studierende anschließend ein eigenes Konzept erstellen und präsentieren. Die Lehrveranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Museum Lüneburg statt.

Kommunikation in kulturellen Feldern (Seminar)

Dozent/in: Wolf Karge

Termin:
14-täglich | Dienstag | 14:15 - 17:45 | 04.04.2016 - 10.07.2016 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Di, 24.05.2016, 14:15 - Di, 24.05.2016, 17:45 | Raumangabe fehlt

Inhalt: In der Veranstaltung werden grundlegende Kenntnisse zur öffentlichen Kommunikation kultureller Leistungsangebote erarbeitet bzw. Kulturvermittlung als Wechselbeziehung zwischen Kulturproduktion und Kulturrezeption anhand zahlreicher Praxisbeispiele analysiert. Es werden kultur- und kunstsoziologische, kommunikations-, wirtschaftswissenschaftliche und weitere kulturwissenschaftliche Theorien herangezogen, um die Kommunikation verschiedener Anspruchsgruppen (u.a. Besucher, Beschäftigte, Produzenten) empirisch analysieren zu können und Anwendungen zu reflektieren.

Musikleben 2.0 – Grundlagen, Rahmenbedingungen und Umsetzungsformen (Seminar)

Dozent/in: Alenka Barber-Kersovan

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 04.04.2016 - 10.07.2016 | Raumangabe fehlt

Inhalt: Die Bundesrepublik Deutschland mit ihren schätzungsweise sieben Millionen Musikmachenden gilt auch international als ein Musikland. Seine Eigenart lässt sich allerdings auf keinen gemeinsamen Nenner bringen, denn es ist die Vielfalt der musikalischen Praxen, die das Musikleben spezifisch prägen. Das Spektrum reicht von traditionellen Musizierweisen (Chöre, Laienorchester, Kirchenmusik) bis zu kühnen multimedialen Experimenten, und den alt eingesessenen Institutionen stehen neue Formen des sozial organisierten Umgangs mit dem Sound und die flexible Anpassung an aktuelle Gegebenheiten (Digitalisierung, Globalisierung) gegenüber. Einen Schwerpunkt der Analyse wird das Musikleben der der Freien und Hansestadt Hamburg mit seinen unterschiedlichsten professionellen als auch nicht professionellen musikalischen Praxen aus unterschiedlichen Stilrichtungen bilden. Die Zielsetzungen der einzelnen Protagonisten werden ebenso zur Diskussion stehen wie die strukturellen, organisatorischen und finanziellen Rahmenbedingungen und die zunehmend diversifizierten und zugleich hochgradig verflochtenen Kommunikationsstrukturen. Ferner wird das komplexe Zusammenspiel zwischen Kooperation und Konkurrenz, Beharrungstendenzen und radikalen Umbrüchen, konventionellen Gestaltungsstrategien und veränderten Marktbedingungen untersucht. Ein wichtiges Thema wird die Rolle der Musik für das Stadtmarketing bzw. die Inszenierung von Hamburg als ‚Music City’ bilden. Da das Seminar praxisorientiert ist, werden im Sinne des forschenden Lernens neben der kritischen Auslegung der vorgegebenen Lektüre auch kleine empirische Untersuchungen zu den einzelnen thematischen Schwerpunkten durchgeführt. Es ist auch eine Zusammenarbeit mit dem Deutschen Musikinformationszentrum des Deutschen Musikrates und dem Landesmusikrat Hamburg geplant. Die Wissensvermittlung erfolgt durch die einführenden Einheiten seitens der Dozentin sowie Einzel- und Gruppenreferate von Studierenden. Das Besprochene wird durch Musik- und andere Praxisbeispiele veranschaulicht.