Course Schedule


Lehrveranstaltungen

(Kultur-)Journalistisches Schreiben: Reportage, Porträt (Seminar)

Dozent/in: Tilmann Lahme, Melanie Mühl

Termin:
Einzeltermin | Mo, 24.10.2016, 16:00 - Mo, 24.10.2016, 18:00 | C 12.112 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 06.01.2017, 14:00 - Fr, 06.01.2017, 18:00 | C 14.201 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 07.01.2017, 10:00 - Sa, 07.01.2017, 18:00 | C 14.201 Seminarraum
Einzeltermin | So, 08.01.2017, 10:00 - So, 08.01.2017, 18:00 | C 14.201 Seminarraum

Inhalt: Der Kulturjournalismus behandelt nicht allein die ästhetischen Felder, sondern nimmt im Sinne eines erweiterten Feuilletonbegriffs auch gesellschaftliche oder politische Themen auf. Wer als Kulturjournalist arbeitet, muss wissenschaftlich ausgebildet sein und zugleich die Fähigkeit besitzen, Themen aus Wissenschaft, Gesellschaft und Kultur so darzustellen, dass sie einem interessierten Publikum verständlich sind. Was dies konkret bedeutet, soll in diesem Seminar analysiert und erprobt werden. Zentral werden die journalistischen Textformen Reportage und Porträt behandelt. Das Seminar wird geleitet von Melanie Mühl, Redakteurin im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, und von Dr. Tilmann Lahme, Leuphana Universität Lüneburg. Das Seminar beginnt mit einer verpflichtenden Einführungsveranstaltung am 24. Oktober. Bei unentschuldigtem Fehlen wird der Platz im Seminar neu vergeben.

"Lüneburg liest!" Teil 1 - Planung, Durchführung und Auswertung eines regionalen Leseprojekts (Seminar)

Dozent/in: Jan Teichmüller

Termin:
wöchentlich | Montag | 16:15 - 17:45 | 17.10.2016 - 03.02.2017 | C 6.317 Seminarraum

Inhalt: Das Projekt- bzw. Praxisseminar „LÜNEBURG LIEST!“ wird im Frühsommer 2017 die elfte Aktionswoche LÜNEBURG LIEST! vorbereiten, durchführen und auswerten. Auch im kommenden Jahr wird die Aktionswoche wieder unter einem bestimmten Motto durchgeführt, das zum jetzigen Zeitpunkt leider noch nicht feststeht. Das angebotene Seminar ist für die Dauer von zwei Semestern angelegt. Im Wintersemester 2016/17 werden die theoretischen Grundlagen zur Lesekompetenz, Lesesozialisation und zur Leseförderung erarbeitet sowie neue Projekte für die Aktionswoche im Frühsommer 2017 recherchiert, entwickelt und vorbereitet. Im Sommersemester 2017 sollen die im Wintersemester auf den Weg gebrachten Projekte von und mit den Studierenden umgesetzt und wissenschaftlich evaluiert werden. Studierende, die neu hinzustoßen, engagieren sich in den bestehenden Projektgruppen oder unterstützen die Gesamtkoordination mit spezifischen Aufgaben wie Pressearbeit o.ä. Ein Programmbeirat aus Bibliothekar/innen, Buchhändler/innen, Lehrer/innen und Student/innen wird die Student/innen in Ihrer Arbeit unterstützen.

Aufstieg und Fall eines Kaffeebarons – Konzeption einer Ausstellung in Amsterdam (Seminar)

Dozent/in: Kristina Michaelis

Termin:
14-täglich | Montag | 10:15 - 13:45 | 17.10.2016 - 03.02.2017 | C 16.222 Seminarraum

Inhalt: Eine spannende Ausstellung in einem wissenschaftlichen Kontext zu konzipieren, ist sowohl eine kreative als auch eine organisatorische Herausforderung. Am Beispiel einer deutsch-holländischen Familie, die vor, während und nach der Kolonialzeit europaweit im Kaffeehandel tätig war, wird eine Ausstellung realisiert – von der Suche strategischer Partner über das Konzept bis hin zur Öffentlichkeitsarbeit. Die Ausstellung wird im Mai 2017 vier Wochen lang in der Amstelkerk im Herzen Amsterdams und im Goethe-Institut in der Herengracht Nr. 470 zu sehen sein. Hintergrund der geplanten Ausstellung ist die Familiengeschichte des ehem. preußischen Kultusministers Carl Heinrich Becker, die vor drei Jahren auf der Grundlage zahlreicher Familiendokumente erstmals aufbereitet worden ist; Schauplatz dieser Ausstellung war der Sommersitz der Familie im hessischen Gelnhausen. Im Rahmen einer deutsch-holländischen Kooperation mit dem Goethe-Institut und der Janssen-Stiftung wird der Blick geweitet auf den binationalen Kontext und das „europäische“ Selbstverständnis der international tätigen Kaufleute im 19. Jahrhundert. Im Fokus stehen drei Themenschwerpunkte: - Der internationale Kaffeehandel im 19. Jh. und die Rolle der deutschen Kaufleute - mit kritischem Blick auf die Handelspraxis vom 19. Jh. bis heute - Kosmopoliten und Kunstmäzene: Die Bedeutung des Mäzenatentums als Eintrittskarte in die holländische Gesellschaft - Lebensart und Selbstinszenierung der deutschen Kaufleute in Amsterdam Die Arbeitsbereiche: -Konzeption der Ausstellung (prakt. und theoret. Grundlagen des Ausstellungsdesigns) -Mitarbeit an Begleitbroschüre, Recherche und Verfassen eines Beitrags -Mitarbeit in der Öffentlichkeitsarbeit

Berlin: die gesellschaftspolitische Bedeutung der deutschen Hauptstadt (mit Exkursion) (Seminar)

Dozent/in: Nuria Miralles-Andress

Termin:
Einzeltermin | Fr, 21.10.2016, 14:15 - Fr, 21.10.2016, 17:45 | C 7.320 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 04.11.2016, 14:15 - Fr, 04.11.2016, 17:45 | C 1.312 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 11.11.2016, 14:15 - Fr, 11.11.2016, 17:45 | C 12.015 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 18.11.2016, 14:15 - Fr, 18.11.2016, 17:45 | C 1.312 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 25.11.2016, 14:15 - Fr, 25.11.2016, 17:45 | C 7.320 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 02.12.2016, 14:15 - Fr, 02.12.2016, 17:45 | C 1.312 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 09.12.2016, 07:00 - Fr, 09.12.2016, 19:30 | fällt aus ! | EXKURSION
Einzeltermin | Sa, 10.12.2016, 09:00 - Sa, 10.12.2016, 19:30 | fällt aus ! | EXKURSION
Einzeltermin | So, 11.12.2016, 09:00 - So, 11.12.2016, 20:00 | fällt aus ! | EXKURSION
Einzeltermin | Fr, 16.12.2016, 14:15 - Fr, 16.12.2016, 17:45 | C 1.312 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 13.01.2017, 14:15 - Fr, 13.01.2017, 17:45 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Fr, 20.01.2017, 14:15 - Fr, 20.01.2017, 17:45 | Raumangabe fehlt
Einzeltermin | Fr, 03.02.2017, 14:00 - Fr, 03.02.2017, 17:45 | C 1.312 Seminarraum

Inhalt: Deutschland befindet sich zurzeit im Übergang zu einer bewussteren Einwanderungsgesellschaft. Die Reflexion über Integration hat eine andere Qualität gewonnen. In diesem Seminar sollen Studierende gemeinsam mit Kursteilnehmern der Sprachintensivkurse für höherqualifizierte Flüchtlinge eine Bildungsreise planen und durchführen. Im Seminar soll auf eine Exkursion nach Berlin vorbereitet werden, mit dem Ziel die politische, historische und gesellschaftlich-kulturelle Bedeutung Berlins zu verstehen. Am Beispiel von Berlin soll des Weiteren die Reflexion darüber angeregt werden, welchen Einfluss eine Hauptstadt auf Prozesse und Entwicklungen in der Gesellschaft haben kann.

Demographiekonzept HH 2030: VIELFALT WESTafrika in Hamburg (Seminar)

Dozent/in: Dagmar Sommerfeld

Termin:
Einzeltermin | Do, 06.10.2016, 13:45 - Do, 06.10.2016, 15:15 | Raumangabe fehlt | Persönliche Anmeldung/Gespräche
Einzeltermin | Mi, 19.10.2016, 10:15 - Mi, 19.10.2016, 13:45 | extern | Kulturschloss Wandsbek,Königsreihe 4, 22089 Hamburg
Einzeltermin | Do, 20.10.2016, 13:45 - Do, 20.10.2016, 15:15 | Raumangabe fehlt | Persönliche Anmeldung/Gespräche
14-täglich | Mittwoch | 10:15 - 13:45 | 02.11.2016 - 03.02.2017 | extern | Kulturschloss Wandsbek,Königsreihe 4, 22089 Hamburg
Einzeltermin | Do, 03.11.2016, 15:30 - Do, 03.11.2016, 22:30 | extern | Kino in HH-Altona
Einzeltermin | Sa, 05.11.2016, 15:30 - Sa, 05.11.2016, 22:30 | extern | Kino in HH-Altona
Einzeltermin | Sa, 12.11.2016, 15:30 - Sa, 12.11.2016, 22:30 | extern | Kino in HH-Altona

Inhalt: "Den demografischen Wandel gestalten für eine lebenswerte Stadt,wirtschaftliche Stärke und soziales Miteinander." - "Wie die Weichen richtig stellen?" Der Hamburger Senat hat am 11.09.2014 mit einer Auftaktveranstaltung die Diskussion eröffnet. Hamburg will die Menschen zusammenführen....das "Demographiekonzept: Hamburg 2030: MEHR - ÄLTER - VIELFÄLTIGER" ist beschlossen. QUERDENKENDE Studierende sind eingeladen zu diesem nachhaltigen medialen geisteswissenschaftlichen Projekt: "EINE NEUE FARBENLEHRE BRAUCHT DAS LAND: Den eigenen BLICK entwickeln... erzählerische, dokumentarische Fotografie (Genre). Sich von vorgefertigten Visionen lösen!" Visuelle Kommuniaktion - Sprache und Psychologie der Farben,sowie die kulturelle Bedeutung der Stoffe/Symbole in Westafrika. Unser Schwerpunkt ist: INTEGRATION - interdisziplinäre Denkräume und Innovation für die Zielgruppe Menschen mit Schwerpunkt WESTafrikanischen Wurzeln. Wir wollen soziale Ethik praktizieren. Menschen stehen im Mittelpunkt Persönlich mit ALLEN Sinnen. Schwerpunkt sind 2 große Gebiete: 1. Biographische Interviews (ein Beispiel) visualisiert in dokumentarischer Fotografie - erzählte Geschichte- die Menschen/Frauen werden SELBST zu Wort kommen. Der Kooperationspartner ist das "5. Afrika-Filmfestival HH "Woman in African Cinema" vom Verein "www.augen-blicke-afrika.de" vom 03.11. - 13.11.2016 2. Ornamente, Farben, Design, Stoffherstellung und Wirkung ;"die Farben der Frauen Afrikas".Stoffe sind eine bedeutende visuelle Kommunikationsform in Afrika dem Kontinent der vielen Sprachen. Schwerpunkt sind "KENTE"-Stoffe v.a.aus Ghana,Benin und Mode/Design im Senegal. Das Projekt ist für 2 Semester konzipiert. Inhalt im WS 16-17 ist das Demographiekonzept HH 2030- Mehr-Älter-Vielfältiger; v.a. der Teil Integration/Medien.Dieser ist praxisorientiert als mediales Projekt zu deuten mit vielfältigen strukturierten Visionen. Wir haben im Projekt SS 16 (s. MyStudy) intensive Netzwerk Kontakte zu den "Africa Communities HH" in Kooperation mit den Akteuren im Museum für Völkerkunde "VIELFALT AFRIKA" und in HH-Nord/Dulsberg geknüpft zu: - AGNA e.V. im Projekt GLOBAL (HH-Dulsberg).Emanuel Asare (Ghana) - Museum für Völkerkunde "Vielfalt Afrika" v.a. zu Moustapha Gueye (Senegal) - den drei neugewählten Mitgliedern aus Afrika im Integrationsrat Hamburg, z.B. Gwladys Awo (Benin) - Verein Augen-Blicke-Afrika e.V.,HH; H-J. Heinrich, www.augen-blicke-afrika.de & www.come-me-lion.de :5.Afrika Filmfestival:"Woman in African Cinema" 03.11.- 13.11.2016 (je Do.-So.) - Verein ehemals KinderLebensBrücke-HH-Senegal e.V. (Neue Namensgebung i.G.) ,mit Frau Soukeye Sarr (Vorsitzende, Senegal) und afrodeutschen Medienschaffenden/Kreative Industrie, z.B. Anne Cebu (Buchautorin; Nürnberg/HH); TOP AFRIC e.V. Radio in HH; "Afrika Postiv" (Zeitung); FotografInnen, MediengestalterInnen. Im WS 16/17 und SS 17 werden wir jetzt mit den Kooperationspartnern kleine Projekte planen und umsetzen. Die Teilprojekte können von den TN frei gewählt werden. Reflexion mit Erfahrenen & Fachkräften mit afrikanischen Wurzeln und Coaching (interkulturell) stehen im Mittelpunkt des Projektes 2 wö. und an 4 ET Projekttagen vor Ort in HH.

Exkursion: Musikkulturen in Kuba (Havanna und Trinidad) (Projekt)

Dozent/in: Carola Schormann

Inhalt: Die kubanische Musik gilt - was die Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts angeht - als eine der innovativsten: die kubanische Musik war stilprägend für die Entwicklung des Jazz, für die Tanzmusik und für Salsa. Gerade die karibischen Kulturen, die geprägt sind durch die Vermischung europäischer, indigener und afrikanischer Elemente bieten die Möglichkeit des Einstiegs in einen interkulturellen Dialog. In Havanna und der näheren Umgebung werden Bildungs- und Kulturinstitutionen sowie Konzerte und Clubs besucht. Hinzu kommen praktische Übungen (Percussion und Bewegung). Der konkrete inhaltliche Zeitplan kann kulturbedingt erst im Laufe des Wintersemesters festgelegt werden.

Festivalkommunikation und -organisation Sommerliche Musiktage Hitzacker (Teil 1) (Seminar)

Dozent/in: Dorothee Kalbhenn

Termin:
Einzeltermin | Fr, 11.11.2016, 14:15 - Fr, 11.11.2016, 19:45 | W 101
Einzeltermin | Sa, 12.11.2016, 09:15 - Sa, 12.11.2016, 14:45 | W 101
Einzeltermin | Do, 08.12.2016, 18:20 - Do, 08.12.2016, 20:00 | extern | Exkursion: Hamburg, Laeiszhalle
Einzeltermin | Fr, 16.12.2016, 14:15 - Fr, 16.12.2016, 19:45 | W 101
Einzeltermin | Sa, 17.12.2016, 09:15 - Sa, 17.12.2016, 14:45 | W 101

Inhalt: Die Sommerlichen Musiktage Hitzacker sind das älteste Kammermusikfestival Deutschlands (Gründungsjahr 1946), anerkannter Leuchtturm der Festivalszene und optimales Praxisbeispiel zur Annäherung an das Kulturprodukt „Klassikfestival“. Das Seminar schlägt die Brücke zwischen Theorie und Praxis: Einführungen in verschiedene Themenfelder, Workshops, Gastvorträge durch Referenten verschiedener Kulturinstitutionen, voraussichtlich eine Exkursion zu einem Konzert in der Hamburger Laeiszhalle sowie die Einbindung in die Praxis in mehreren Bereichen der Kulturkommunikation und -organisation des Festivals wechseln sich ab. Ausgehend von der spezifischen Untersuchung der „Sommerlichen“ weitet sich der Blick hinsichtlich der allgemeingültigen Komplexität und Sensibilität von solchen Kulturprojekten, die durch einen gemeinnützigen Träger veranstaltet werden. Im Zusammenhang mit dem Seminar erhalten Teilnehmer die Möglichkeit, sich für ein zweiwöchiges Praktikum bei den kommenden Musiktagen (Sommer 2017, inklusive Kost und Logis) zu bewerben. Der erste Teil im WS 2016/17 findet seine Fortsetzung im SoSe 2017. Es wird empfohlen, beide Teile des Projektseminars zu belegen. Das Seminar wird von der ehemaligen Organisatorischen Leiterin des Festivals durchgeführt.

Neue Verfahren in der elektronischen Musik (Projekt)

Dozent/in: Helmut Erdmann

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 18:15 - 19:45 | 18.10.2016 - 03.02.2017 | extern | Fortbildungszentrum für Neue Musik

Inhalt: NEUE VERFAHREN IN DER ELEKTRONISCHEN MUSIK (für Anfänger) In diesem Seminar widmen wir uns der Produktion, sowie den theoretischen, gestalterischen und politischen Kontexten der primär analogen elektronischen Musik. Das Seminar lässt sich grob in einen theoretisch-kontextualen sowie in einen praktisch-produktiven Bereich teilen. Diese Beiden Bereiche laufen parallel und ergänzen sich innerhalb des Semesters immer wieder aufeinander aufbauend. Auf der theoretischen-kontextualen Ebene widmen wir uns historischen, sowie aktuellen theoretischen Positionen und Diskursen der Musik allgemein und der elektronischen Musik im speziellen. Wir unterstützen und ergänzen die praktische Arbeit mit Hörbeispielen und Techniken zur Inspiration. Besonders im Bereich der Kultur- und Musikpolitik werden darüber hinaus Übergänge und Grenzen zu anderen Feldern (auch fremden künstlerischen Feldern) beleuchtet. Es werden die europäischen Strukturen in denen die kulturell-kompositorische Vernetzung stattfindet einzeln und in ihrer politischen Tragweite untersucht. Im praktisch-produktiven Abschnitt werden im Team speziell am sog. AKS Grundlagen der elektronischen Musik, eigenständige kreative Produktions- und Gestaltungsmöglichketen erprobt, entwickelt und reflektiert. So dass am Ende des Semesters die Entwicklung ästhetischer Ausdrucksmöglichkeiten in der Erzeugung eines ganz individuellen Klanggebildes mündet. Es werden Grundlagen der Gestaltung, Komposition, Notation und spezifischen Aufführungsumständen erforscht, erlernt und hinterfragt. Fortschritte und Misserfolge werden systematisch schriftlich fixiert.

Praktikum Major Rechtswissenschaften (Unternehmens- und Wirtschaftsrecht) I (Projekt)

Dozent/in: Frank Chantelau

Inhalt: Es handelt sich um eines von zwei Ergänzungsmodulen zum Pflichtpraktikum im Praxisforum im Major Rechtswissenschaftenb (Unternehmens- und Wirtschaftsrecht). Die beiden Ergänzungsmodule können nur zusammen und nur mit einem Pflichtpraktikum im Major Rechtswissenschaften belegt werden. Der Workload beträgt 240 Präsenzstunden in einem Praktikumsbetrieb. Es werden je 5 CP angerechnet. Die Ergänzungsmodule werden nicht bewertet.

Tableau Vivant - Living Pictures between Image and Performance (FSL) (Projekt)

Dozent/in: Lindy Annis

Termin:
Einzeltermin | Fr, 04.11.2016, 14:30 - Fr, 04.11.2016, 19:30 | W 202
Einzeltermin | Sa, 05.11.2016, 10:00 - Sa, 05.11.2016, 17:30 | W 202
Einzeltermin | Fr, 18.11.2016, 14:30 - Fr, 18.11.2016, 19:30 | W 202
Einzeltermin | Sa, 19.11.2016, 10:00 - Sa, 19.11.2016, 17:30 | W 202

Inhalt: In this workshop, we will work together with students to explore the Tableau Vivant (Lebendes Bild). Situated between theatre and the visual arts, the practice of Tableau Vivant has a long history in the salons and festivities of the 19th-century Europe and United States: performers animating well-known pictures, living bodies posing in the place of represented figures. We will look at the history of Tableau Vivant, its place in classic literature (Goethe, Wharton, Bronte, etc.), in film and in contemporary art. Working in a rehearsal studio, we will engage in the practice of recreating paintings and images using our bodies and some objects and adornments. We will show work and discuss in the group. Through this practical work and discussion, we will explore the effects and implications of the Tableau Vivant: • What does it mean to pose as the royal family, as Maria and Jesus Christ or as Leda embracing a swan? • How does it feel to embody these figures, to ‘flesh out’ a two-dimensional art work? • What degree of detail and disguise is necessary to fulfill the re-enactment? • Where do we find the Tableau Vivant in our world today – in the photographs on Facebook? In the artfully arranged mannequins at the shopping mall? • What happens if you take an image out of its context and recreate it in another space? • How does the performance comment on power systems and social relationships of the performers and their representations?

Videoproduktion als praxisorientierter Zugang zur geisteswissenschaftlichen Perspektive (Projekt)

Dozent/in: Steffen Keulig

Termin:
Einzeltermin | Sa, 22.10.2016, 10:00 - Sa, 22.10.2016, 16:00 | C 7.319 Seminarraum | weitere Drehtermine n.V.
Einzeltermin | Sa, 29.10.2016, 10:00 - Sa, 29.10.2016, 16:00 | C 7.319 Seminarraum | weitere Schnitttermine n.V.
Einzeltermin | Sa, 05.11.2016, 10:00 - Sa, 05.11.2016, 16:00 | C 6.321 Seminarraum

Inhalt: Im Seminar werden trans- und interdisziplinäre Kompetenzen der Videoproduktion mit Bezug zur Medienanalyse vermittelt. Die Studierenden durchlaufen dabei alle Projektphasen bis zu einem abgeschlossenen Projekt. Dazu gehören Projektkonzeption, Zeitmanagement, Theorie und Praxis von Bildkomposition, Drehbuchentwicklung sowie Kamera- und Interviewführung. In der Phase der Postproduktion werden die Grundlagen von Videoschnitt und Audiobearbeitung vermittelt. Wissenschaftlicher Inhalt ist Aufbau und Analyse von kooperativ arbeitenden Strukturen im Team sowie der kommunikativ begleitete Perspektivenwechsel von der theoretischen Erarbeitung des Themas im Spannungsfeld von handlungs- und rezipientenorientierter Medienanalyse und praktischer Umsetzung in einer nicht akademischen Umwelt. Im Format eines Features sollen die Studierenden das Projekt "Wasserturm" mit all seinen relevanten Aspekten erarbeiten und unter dem Begriff Bildungsauftrag und -diversität sowie Medienanalyse einordnen. Das Projekt "Wasserturm" mit Schwerpunkt in der Integration von Randgruppen und sozial problematischen/ benachteiligten Kindern und Jugendlichen ist Teil der Oberschule am Wasserturm. Diese ist UNESCO-Projektschule sowie Campusschule der Leuphana Universität.

Welt-Bilder: Klischees und Stereotypen in Reisereportagen (Seminar)

Dozent/in: Karsten Eichner

Termin:
Einzeltermin | Sa, 19.11.2016, 10:00 - Sa, 19.11.2016, 17:00 | C 14.001 Seminarraum
Einzeltermin | So, 20.11.2016, 10:00 - So, 20.11.2016, 14:00 | C 14.001 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 17.12.2016, 10:00 - Sa, 17.12.2016, 17:00 | C 14.006 Seminarraum
Einzeltermin | So, 18.12.2016, 10:00 - So, 18.12.2016, 14:00 | C 14.001 Seminarraum

Inhalt: Freundliche Eingeborene, kaffeebraune Schönheiten, dienstbare Geister... Klischees und Stereotypen durchziehen seit jeher Reisereportagen und Reiseberichte, und ebenso unterschiedlich sind die prägenden Weltbilder der Autoren - von eurozentiert oder USA-fixiert über dandyhaft-überlegen bis hin zu latent rassistisch. Das Seminar beleuchtet anhand von deutschen und englischsprachigen Texten, wie selbst Großmeister der Reisereportage wie Mark Twain oder Egon Erwin Kisch ganz bewusst ihre eigene Färbung und ihr eigenes Weltbild in die Texte einfließen ließen, und welche Klischees sich auch in aktuellen Reisereportagen wiederfinden. In vielen praktischen Schreibübungen lernen die Teilnehmer, Themen zu planen und von verschiedenen Seiten zu beleuchten, den eigenen Standpunkt kritisch zu hinterfragen, die geeignete Form und Perspektive zu wählen und beim Schreiben nicht in die "Klischee-Falle" zu tappen.