Course Schedule

Start > Lehramt an Haupt- und Realschulen (M.Ed.) -> Unterrichtsfach Politik -> Internationale Beziehungen und Demokratie

Lehrveranstaltungen

Democratic Institution building and regime consolidation through Human Rights and Transitional Justice (Seminar)

Dozent/in: Anja Mihr

Termin:
 Einzeltermin | Sa, 19.11.2016, 10:00 - Sa, 19.11.2016, 18:00 | W 201
Einzeltermin | Fr, 13.01.2017, 12:00 - Fr, 13.01.2017, 20:00 | C 7.320 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 14.01.2017, 10:00 - Sa, 14.01.2017, 18:00 | C 12.111 Seminarraum

Inhalt: Democratic regime consolidation is closely linked to the way and intensity on how human rights are implemented during times of regime change and transformation. Thus, the way human rights are part of the institution building determines the way of how a political regime finally democratically) consolidates. Furthermore, in this course students will deal with whether and how Transitional Justice measures are part of modern regime transition processes and human rights policies. They impact the quality of transition and transformation process and consequently also regime consolidation either towards autocracies or democracies. Finally, students will deal with questions about what turns a regime into autocracy or democracy and to what extent do human rights and transitional justice measures play a role in this process?

Global Governance (Seminar)

Dozent/in: Dawid Friedrich

Termin:
 wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 17.10.2016 - 03.02.2017 | C 16.129 Seminarraum

Inhalt: Traditionell unterschied die Politikwissenschaft zwischen zwei unterschiedlichen Herrschaftsformen: "Hierarchische Steuerung" durch Regierungen im innerstaatlichen Raum und "Anarchie" im unregulierten internationalen System. Spätestens seit Ende des Kalten Krieges wird es zunehmend unmöglich, diese strikte Trennung zwischen "Innen" und "Außen" aufrechtzuerhalten; die sogenannte "Globalisierung" bricht ökonomische, soziale, kulturelle und politische Grenzen auf und eine Vielzahl von (halb-)staatlichen und privaten Akteuren dies- und jenseits nationalstaatlicher Grenzen agieren in einem System "Globaler Governance". Während einige Beobachter_innen "Global Governance" als Chance für den Nationalstaat und die Politik ansehen, Effektivität und Legitimität ihres Handelns auch unter Bedingungen von Globalisierung aufrecht zu erhalten, beurteilen andere beides äußerst kritisch. Die Beantwortung politikwissenschaftlicher Kernfragen wie "Wer regiert auf welcher Rechtfertigungsbasis (nicht) erfolgreich?" erscheint äußerst kontrovers und für den politischen Bürger kaum zu durchschauen.