Course Schedule


Lehrveranstaltungen

Preispolitik im Online- und im stationären Handel (Seminar)

Dozent/in: Dirk von Schnakenburg

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 08:30 - 10:00 | 17.10.2016 - 03.02.2017 | Raumangabe fehlt
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 17.10.2016 - 03.02.2017 | Raumangabe fehlt

Inhalt: In wissenschaftlichen Publikationen zum E-Commerce wird der Online-Vertriebskanal als generell „preisaggressiv“ beschrieben. Identische Produkte unterliegen damit einer vertriebskanalspezifischen Preisdifferenzierung. Diese tendenziell niedrigere Preisstellung im Online-Geschäft ist auf zwei Ursachen zurückzuführen: 1. Die Transparenz der Preisstellung. Der einfache Preisvergleich zwischen den verschiedenen Anbietern oder die Nutzung von Preisvergleichsdiensten (idea-lo.de, preisvergleich.de, etc.) bieten den Konsumenten die Möglichkeit, sich vor einem geplanten Kauf intensiv zu informieren. 2. Im Vergleich zu den klassischen Vertriebskanälen des stationären Handels ist der vergleichsweise junge Online-Vertriebskanal Gegenstand intensiver kommunikativer Förderung unter Einbindung niedrigpreisiger Angebote. Ziel dieser Preisangebote ist neben der Etablierung dieses jungen Vertriebskanals die Schaffung einer entsprechenden Marktposition des Händlers in diesem wachstumsträchtigen Marktsegment. Es ist jedoch festzustellen, dass die vertriebskanalspezifische Preisdifferenzierung einer Dynamik unterliegt: Mit der fortschreitenden Etablierung der Online-Vertriebskanäle ist u.U. auch eine Veränderung der aktionsgetriebenen Preisstellungen zu erwarten. Umgekehrt berührt der Preisdruck durch die Transparenz im Online-Geschäft (z.B. gefördert durch den Einsatz mobiler Endgeräte) zunehmend auch die Preisstellung im stationären Handel. Im Rahmen von Arbeitsgruppen werden die Unterschiede zwischen Online- und Offline-Preisstellungen für die führenden Warengruppen des Einzelhandels vor dem Hintergrund der oben beschriebenen Entwicklungstendenzen untersucht und analysiert.

Shitstorms - Eine Betrachtung aus Unternehmens- und Konsumentensicht (Seminar)

Dozent/in: Jörg Sikkenga

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 17.10.2016 - 03.02.2017 | C 14.203 Seminarraum | Vorlesung
wöchentlich | Donnerstag | 16:00 - 16:45 | 17.10.2016 - 03.02.2017 | C 14.203 Seminarraum | Seminar
Einzeltermin | Do, 26.01.2017, 14:15 - Do, 26.01.2017, 17:00 | C 14.001 Seminarraum | Gastvortrag statt von Thorsten Schapmann, Beiersdorf, Head of Digital Nivea

Inhalt: Shitstorms können jeden treffen: Prominente, Unternehmen, aber auch Personen wie du und ich. Das Seminar betrachtet lediglich Shitstorms, die über Unternehmen hinwegrollen. Die Betrachtung findet dabei sowohl aus Unternehmensperspektive wie auch aus Konsumentenperspektive statt. Nachdem im ersten Teil der Veranstaltung theoretische Grundlagen geschaffen werden, sollen im zweiten Teil ein Shitstorm ausgelöst und von den Teilnehmern bearbeitet werden. Dazu werden zwei Gruppen gebildet. Die erste Gruppe stellen die handelnden Akteure im fiktiven Unternehmen dar und die zweite Gruppe sind Konsumenten, die den Shitstorm "am Laufen halten". Anschließend stellen die jeweiligen Gruppen ihre Beweggründe für ihr Handeln dar.