Course Schedule


Lehrveranstaltungen

Bildlichkeit in der Literaturdidaktik - Grundschule (Deu 350) (Seminar)

Dozent/in: Katrin Dammann-Thedens

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 16:15 - 17:45 | 24.10.2018 - 01.02.2019 | W 201 | Das Seminar beginnt in der 2. Semesterwoche

Inhalt: Bitte entnehmen Sie Informationen zu den Zielen, Inhalten und Studienleistungen der Veranstaltung den Folien, die unter dem Punkt "Material" vorliegen.

Bildlichkeit in der Literaturdidaktik - Grundschule (Deu 350) (Übung)

Dozent/in: Katrin Dammann-Thedens

Termin:
14-täglich | Mittwoch | 18:15 - 19:45 | 24.10.2018 - 07.11.2018 | W 201 | Die Übung beginnt in der 2. Semesterwoche
Einzeltermin | Mi, 14.11.2018, 18:15 - Mi, 14.11.2018, 19:45 | W 201
Einzeltermin | Mi, 21.11.2018, 18:15 - Mi, 21.11.2018, 19:45 | fällt aus!
Einzeltermin | Mi, 28.11.2018, 18:15 - Mi, 28.11.2018, 19:45 | W 201
14-täglich | Mittwoch | 18:15 - 19:45 | 05.12.2018 - 30.01.2019 | W 201
Einzeltermin | Mi, 23.01.2019, 18:15 - Mi, 23.01.2019, 19:45 | W 201

Intertextualität/Intermedialität: Dornröschen (Deu 350) (Seminar)

Dozent/in: Thomas Gann

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 13:45 | 15.10.2018 - 01.02.2019 | C 4.215 Seminarraum

Inhalt: Oft wird die Geschichte vom schlafenden Dornröschen als ein Märchentext aus den „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm wahrgenommen. Ausgeblendet bleibt dabei eine umfangreiche stoff- und rezeptionsgeschichtliche Überlieferungstradition, die sich aus philologischer Sicht über die Märchensammlungen Charles Perraults und Giambattista Basiles bis hin zum französischen „Roman de Perceforest“ aus dem 14. Jahrhunderts zurückverfolgen lässt. Das Seminar nimmt einerseits die historische Entwicklungsgeschichte des Erzählstoffs in den Blick und fragt andererseits nach seinen Adaptionen in audio-visuellen Medien (Bild, Film). Thematisiert die Dornröschen-Erzählung in komprimierter Form grundlegende Problemkomplexe menschlicher Daseinsbezüge (unter anderem: Sexualität, sexuelle Gewalt und historische Geschlechterzuschreibungen, aber auch entwicklungspsychologische Fragestellungen), so werden die Prozesse der Um- und Neugestaltung des Stoffs im Vergleich unterschiedlicher Text-, Bild- und Filmfassungen auch als Akte einer Um- und Neudeutung dieser Problemkontexte zu diskutieren sein. Neben den literaturhistorisch einflussreichen Bearbeitungen des Erzählstoffs bei Basile (1634/36), Perrault (1696) und den Brüdern Grimm (1812/1857) wird Walt Disneys Film-Adaption „Sleeping Beauty“ (1959) für die Fragestellungen des Seminars von besonderem Interesse sein. Einerseits eröffnet der Film die Frage nach literatur- und kunsthistorischen Kontinuitäten, unter anderem im Hinblick auf die kulturelle Konstruktion von Geschlechterrepräsentationen, andererseits bietet er sich als Grundlage für die Diskussion der These einer „Disneyfication“ (Jack Zipes) des Erzählgenres Märchen im 20. und 21. Jahrhundert an. Forschungsliteratur zur Einführung – Volker Klotz: Das europäische Kunstmärchen, Stuttgart 1985. – Beat Mazenauer/Severin Perrig: Wie Dornröschen seine Unschuld gewann. Archäologie der Märchen, Leipzig 1995. – Jack Zipes: The Enchanted Screen: The Unknown History of Fairy-Tale Films, New York u.a. 2011 (Kap. 2: De-Disneyfying Disney; Kap. 5: Animated Feature Fairy-Tale Films).

Intertextualität/Intermedialität: Dornröschen (Deu 350) (Übung)

Dozent/in: Thomas Gann

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 08:15 - 09:45 | 25.10.2018 - 01.02.2019 | C 12.013 Seminarraum | beginnt in der 2. Semesterwoche

Inhalt: In der seminarbegleitenden Übung sollen theoretische und methodische Zugänge zum Phänomen des literarischen, bildlichen und filmischen Erzählens sowie zum Phänomen der Intertextualität (Quellen-, Motiv- und Stoffgeschichte der traditionellen Philologien; Intertextualität in poststrukturalistischen Literaturtheorien; Intertextualität als Typologie von Text-Text-Beziehungen; Intertextualität und Intermedialität) thematisiert und diskutiert werden. Forschungsliteratur: – Frauke Berndt/Lily Tonger-Erk: Intertextualität. Eine Einführung, Berlin 2013. – Martin Leubner/Anja Saupe: Erzählungen in Literatur und Medien und ihre Didaktik, 2. Aufl., Baltmannsweiler 2009.

Kulturjournalistisches Schreiben (Deu 350) (Seminar)

Dozent/in: Tilmann Lahme, Melanie Mühl

Termin:
Einzeltermin | Fr, 26.10.2018, 14:00 - Fr, 26.10.2018, 19:00 | C 12.010 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 01.12.2018, 10:00 - Sa, 01.12.2018, 18:30 | C 12.010 Seminarraum
Einzeltermin | So, 02.12.2018, 10:00 - So, 02.12.2018, 18:30 | C 12.010 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 12.01.2019, 10:00 - Sa, 12.01.2019, 18:00 | C 12.015 Seminarraum

Medialität in der Literaturdidaktik (S 1) (Deu 350) (Seminar)

Dozent/in: Katrin Dammann-Thedens

Termin:
Einzeltermin | Fr, 16.11.2018, 15:00 - Fr, 16.11.2018, 20:00 | W 307
Einzeltermin | Fr, 30.11.2018, 15:00 - Fr, 30.11.2018, 20:00 | W 302
Einzeltermin | Fr, 07.12.2018, 15:00 - Fr, 07.12.2018, 20:00 | W 308
Einzeltermin | Fr, 14.12.2018, 15:00 - Fr, 14.12.2018, 20:00 | W 217
Einzeltermin | Fr, 21.12.2018, 15:00 - Fr, 21.12.2018, 20:00 | W 216
Einzeltermin | Fr, 18.01.2019, 15:00 - Fr, 18.01.2019, 18:00 | W 302
Einzeltermin | Fr, 25.01.2019, 15:00 - Fr, 25.01.2019, 20:00 | W 301

Sprache – Stimme – Hör-Spiel (Deu 350) (Seminar)

Dozent/in: Ulrike Steierwald

Termin:
Einzeltermin | Fr, 09.11.2018, 14:15 - Fr, 09.11.2018, 17:45 | C 14.203 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 14.12.2018, 14:15 - Fr, 14.12.2018, 17:45 | C 14.203 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 18.01.2019, 14:15 - Fr, 18.01.2019, 15:45 | C 14.203 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 19.01.2019, 10:15 - Sa, 19.01.2019, 15:45 | C 14.203 Seminarraum
Einzeltermin | So, 20.01.2019, 10:15 - So, 20.01.2019, 15:45 | C 14.203 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 04.02.2019, 09:00 - Mo, 04.02.2019, 18:00 | C 1.312 Seminarraum | mündliche Prüfung

Inhalt: Ziele des Seminars und der Übung sind ein kulturhistorisches wie gegenwärtiges Verständnis in den hier skizzierten Fragestellungen sowie die selbständige Konzeption und Realisierung einer eigenen "unadressierten Wurfsendung" zum Thema. Vorbild-Format ist dabei das der seit einigen Jahren im Deutschlandradio Kultur gesendeten Kurzhörspiele (http://wurfsendung.dradio.de/wurf/index.php/de/Home/Schedule). Dieser selbständig zu erarbeitende Wurf/Entwurf soll eine medientheoretische wie philosophiegeschichtliche Reflexion über Stimme, Intentionalität, Übersetzbarkeit und die Erreichbarkeit des anderen ermöglichen.

Sprache – Stimme – Hör-Spiel (Deu 350) (Übung)

Dozent/in: Ulrike Steierwald

Termin:
Einzeltermin | Fr, 09.11.2018, 17:45 - Fr, 09.11.2018, 19:45 | C 14.203 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 14.12.2018, 17:45 - Fr, 14.12.2018, 19:45 | C 14.203 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 18.01.2019, 15:45 - Fr, 18.01.2019, 17:45 | C 14.203 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 19.01.2019, 15:45 - Sa, 19.01.2019, 17:45 | C 14.203 Seminarraum
Einzeltermin | So, 20.01.2019, 15:45 - So, 20.01.2019, 17:45 | C 14.203 Seminarraum

Inhalt: Die Beschreibung der Welt ist nicht nur ein schriftlicher Vorgang, sondern vielmehr ein mündlicher, in dem der Mensch seine eigene wie die Stimme des anderen hört und auf diesem Weg ins Gespräch findet. In unserem Seminar wollen wir durch Lektüren von Textbeispielen aus Literatur- und Philosophiegeschichte diesem "Gespräch" eine Stimme geben und zugleich die Fragen nach der Übersetzbarkeit von unterschiedlichen Sprachen, von Schrift und Stimme und damit auch nach der Erreichbarkeit des anderen stellen. Themen: I Mündlichkeit – Erzählen und Erinnern II Schriftlichkeit – Wirklichkeiten, in denen wir leben III Übersetzbarkeit – Mythen, die unser Handeln bestimmen Ziele des Seminars und der Übung sind ein kulturhistorisches wie gegenwärtiges Verständnis in den hier skizzierten Fragestellungen sowie die selbständige Konzeption und Realisierung einer eigenen "unadressierten Wurfsendung" zum Thema. Vorbild-Format ist dabei das der seit einigen Jahren im Deutschlandradio Kultur gesendeten Kurzhörspiele (http://wurfsendung.dradio.de/wurf/index.php/de/Home/Schedule). Dieser selbständig zu erarbeitende Wurf/Entwurf soll eine medientheoretische wie philosophiegeschichtliche Reflexion über Stimme, Intentionalität, Übersetzbarkeit und die Erreichbarkeit des anderen ermöglichen.