Course Schedule


Lehrveranstaltungen

Einführung in die Internationalen Beziehungen (Vorlesung)

Dozent/in: Vera van Hüllen

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 13:45 | 01.04.2019 - 25.04.2019 | C 9.102 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 02.05.2019, 12:15 - Do, 02.05.2019, 13:45 | fällt aus !
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 13:45 | 09.05.2019 - 28.06.2019 | C 9.102 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 10.05.2019, 12:15 - Fr, 10.05.2019, 13:45 | C 9.102 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 04.07.2019, 12:15 - Do, 04.07.2019, 13:45 | C HS 4 | Test

Inhalt: Kein Tag vergeht ohne „internationale“ Nachrichten, wobei meist Konflikte, Gefahren und Herausforderungen und seltener die Erfolge grenzüberschreitender Kooperation unsere Aufmerksamkeit bekommen. Die Kämpfe in Syrien und der Ukraine sind schon lange keine nationale, innerstaatliche Angelegenheit mehr. Nachbarstaaten, aber auch Organisationen wie der Islamische Staat, mischen munter mit während sich die internationale Staatengemeinschaft in den Vereinten Nationen (UN) mit einer kollektiven Reaktion schwer tut. Trotz der Mitarbeit von NGOs und Experten bleibt es fraglich, ob die UN-Klimaabkommen einen Durchbruch in der Bekämpfung der Klimaerwärmung bringen werden. Galt die Europäische Union (EU) lange als Erfolgsprojekt, so steht in Zeiten von Wirtschafts-, Währungs- und Finanzkrisen sowie "Brexit" nicht nur der Euro auf dem Prüfstand. Internationale Politik scheint mithin ein schwieriges und umstrittenes Geschäft das, zumal seit dem Ende des Kalten Krieges, von einer großen Unübersichtlichkeit geprägt ist. Aus politikwissenschaftlicher Perspektive versucht die Teildisziplin der Internationalen Beziehungen (IB), wenigstens analytisch ein wenig Ordnung in dieses Chaos zu bekommen. Diese Vorlesung gibt eine Einführung in die IB und ist dafür in drei Blöcke gegliedert: Zunächst werden erstens die wichtigsten Grundlagen der IB als Forschungsgegenstand und Disziplin beleuchtet. Wer sind die wichtigsten Akteure der IB? Leben wir in einer Staaten- oder einer Gesellschaftswelt und wie hat sie sich entwickelt? Was ist internationale Politik im Zeitalter der Globalisierung und wie unterscheidet sie sich von anderen Politikbereichen? Bietet Global Governance überzeugende Antworten auf die Herausforderungen von Krieg bis Klimawandel im 21. Jahrhundert? Und nicht zuletzt: Wie helfen uns die IB als Disziplin dabei, internationale Politik besser zu verstehen und zu erklären? Es folgt zweitens ein Blick auf regionale Integration in Europa und die EU als Sonderfall – oder Vorbild? – in den IB. Schließlich stehen drittens ausgewählte Problemfelder internationaler Politik im Mittelpunkt. Dabei geht es vor allem um zentrale Akteure und internationale Institutionen sowie um aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in den Bereichen Krieg (und Frieden), Wirtschaft, Menschenrechte und Umwelt.

Theorien der Internationalen Beziehungen (Seminar)

Dozent/in: Dawid Friedrich

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 08:15 - 09:45 | 01.04.2019 - 05.07.2019 | C 12.013 Seminarraum

Inhalt: Die politikwissenschaftliche Disziplin der Internationalen Beziehungen (IB) zeichnet sich durch eine hohe Ausdifferenzierung konkurrierender theoretischer Perspektiven aus, die für Studierende der Politikwissenschaft kaum noch zu überschauen ist. Diese Vielfalt resultiert aus ständiger Auseinandersetzung mit realhistorischen Veränderungen des internationalen Systems sowie intensiver (wissenschafts-)theoretischer Auseinandersetzung mit den und Adaption von Erkenntnissen benachbarter Disziplinen, wie der Soziologie, dem internationalen Recht, der politischen Philosophie.

Theorien der Internationalen Beziehungen (Seminar)

Dozent/in: Dawid Friedrich

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 01.04.2019 - 05.07.2019 | C 16.203 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 06.06.2019, 08:00 - Do, 06.06.2019, 10:15 | C 16.203 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 20.06.2019, 08:00 - Do, 20.06.2019, 10:15 | C 16.203 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 04.07.2019, 08:00 - Do, 04.07.2019, 10:15 | C 16.203 Seminarraum

Inhalt: Die politikwissenschaftliche Disziplin der Internationalen Beziehungen (IB) zeichnet sich durch eine hohe Ausdifferenzierung konkurrierender theoretischer Perspektiven aus, die für Studierende der Politikwissenschaft kaum noch zu überschauen ist. Diese Vielfalt resultiert aus ständiger Auseinandersetzung mit realhistorischen Veränderungen des internationalen Systems sowie intensiver (wissenschafts-)theoretischer Auseinandersetzung mit den und Adaption von Erkenntnissen benachbarter Disziplinen, wie der Soziologie, dem internationalen Recht, der politischen Philosophie.