Course Schedule


Lehrveranstaltungen

Geschichte der Sozialen Arbeit (Seminar)

Dozent/in: Andreas Eylert-Schwarz

Termin:
Einzeltermin | Fr, 26.11.2021, 14:00 - Fr, 26.11.2021, 18:00 | Online-Veranstaltung | Ausnahmegenehmigung über Studiendekanat
Einzeltermin | Sa, 27.11.2021, 10:00 - Sa, 27.11.2021, 17:00 | Online-Veranstaltung | Ausnahmegenehmigung über Studiendekanat
Einzeltermin | Fr, 14.01.2022, 14:00 - Fr, 14.01.2022, 18:00 | Online-Veranstaltung | Ausnahmegenehmigung über Studiendekanat
Einzeltermin | Sa, 15.01.2022, 10:00 - Sa, 15.01.2022, 17:00 | Online-Veranstaltung | Ausnahmegenehmigung über Studiendekanat

Inhalt: Wir befassen uns mit der Geschichte der Sozialen Arbeit von der Armenfürsorge bis zur Neuzeit. Neben einem Überblick über die Epochen werden wir uns mit verschiedenen historischen Schwerpunkten und gesellschaftlichen Folgen befassen (u.a. Armut, Industrialisierung, Soziale Bewegungen - insb. Frauen- und Jugendbewegung, Migration). Die Kernfrage dabei lautet immer: Wie haben sich historische Entwicklungen auf die Soziale Arbeit ausgewirkt? Welche Kernthemen begleiten die Soziale Arbeit durch die Jahrhunderte?

The early history of social pedagogy in the U.S. and Germany – a comparative perspective (WT) (Seminar)

Dozent/in: Kara O'Neil

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 18.10.2021 - 04.02.2022 | C 14.203 Seminarraum

Vom Arbeitshaus zum Reformprojekt? Anfänge und Entwicklung der Heimerziehung (Seminar)

Dozent/in: Claudia Equit

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 18.10.2021 - 04.02.2022 | C 11.308 Seminarraum

Inhalt: Stationäre Erziehungshilfen bewegen sich in vielfältigen Spannungsfeldern. In ihnen werden strukturelle Widersprüche und Ambivalenzen wie Hilfe und Kontrolle, Erziehung und Diszplinierung sowie Entlastung und Ausgrenzung in besonderer Weise wirksam. Insofern sind die Anforderungen an Fachkräfte hoch: Erziehungs- und Bildungsprozesse sollen individuell initiiert werden in einem Setting, dass vor allem in gruppenpädagogischen Arrangements gestaltet ist. Heimerziehung soll erfolgreich sein und nachhaltig wirken in Bezug auf die Erfüllung der in den Hilfeplänen vereinbarten Zielsetzungen und gleichzeitig wird vorausgesetzt, dass die angebotene Hilfe und Kontrolle auch für Adressatinnen und Adressaten einen konstruktiven (Lebens-)Sinn ergeben. Die Dichte und Intensität des pädagogischen Ortes lässt stationäre Erziehungshilfen häufig zu einem Prüfstein für Adressatinnen und Adressaten werden, der den hoffnungsvollen Ausblick auf eine bessere Zukunft markiert oder an dem sich die Hoffnung auf eine bessere Zukunft bricht. Dabei ist das Feld der Heimerziehung keineswegs neu. Innovative Reformprojekte sind ebenso Bestandteil der Historie der Heimerziehung wie totale Institutionen mit Formen von Gewalt und Missbrauch.