Course Schedule


Lehrveranstaltungen

What makes a good scientist? (Seminar)

Dozent/in: Henrik Wehrden

Termin:
Einzeltermin | Mi, 27.09.2023, 08:30 - Mi, 27.09.2023, 17:30 | C 40.606 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 28.09.2023, 08:30 - Do, 28.09.2023, 17:30 | C 40.606 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 29.09.2023, 08:30 - Fr, 29.09.2023, 17:30 | C 40.606 Seminarraum

Inhalt: The content of this course is twofold. First, it serves as a canvas to paint a picture of the landscape that scientists operate in. Second, the course aims to frame the responsibility we all have as scientists as scientists as something concrete that is an everyday practice. Instead of being detached and unconnected science today is very much part of society, and constantly interacting within society.

Wissenschaftstheorie für JuristInnen (Seminar)

Dozent/in: Frank Bleckmann

Termin:
Einzeltermin | Fr, 28.04.2023, 09:00 - Fr, 28.04.2023, 17:00 | C 14.103 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 29.04.2023, 09:00 - Sa, 29.04.2023, 17:00 | C 14.103 Seminarraum
Einzeltermin | So, 30.04.2023, 09:00 - So, 30.04.2023, 17:00 | C 14.103 Seminarraum

Inhalt: Der Kurs hat drei Teile. Im ersten Teil geht es um grundlegende Problemstellungen und Lösungsangebote der allgemeinen Wissenschaftstheorie. Dabei wird zwischen einer externen Beschreibung der Wissenschaft als sozialem System und der Eigenlogik wissenschaftlichen Erkenntnisfortschritts unterschieden, die eine gewisse Entsprechung in den Begriffen context of discovery und context of justification findet. Zunächst soll diese Eigenlogik ausgehend von der Frage „Was ist Wissenschaft?“ durch die Antworten unterschiedlicher Phasen der Wissenschaftstheorie und –philosophie des 20. Jahrhunderts entfaltet werden. Als nächster Schritt sind die verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen mit ihren Erkenntnisinteressen, Theorieangeboten und Methoden in den Blick zu nehmen. Dabei soll insbesondere auch die unterschiedliche Bedeutung, Möglichkeit und die Grenzen der Quantifizierung und Formalisierung von Aussagen betrachtet werden. Dann wechselt der Fokus. Es soll nun die wissenschaftliche Praxis, die Bedeutung der Wissenschaft für die Gesellschaft und die Rolle und Verantwortung des Forschers/der Forscherin thematisiert werden. Im zweiten Teil werden diese Erkenntnisse für die Rechtswissenschaft spezifiziert und der Versuch unternommen, Fragestellungen für eine Rechtswissenschaftstheorie zu entwickeln. Dabei sind insbesondere die Besonderheiten juristischer Theorien und der juristischen Methode, die Bedeutung des Systemgedankens im Recht, das Verhältnis von Grundlagenfächern und Rechtsdogmatik und die Anwendungsbezogenheit des Rechts zu berücksichtigen (die mit der Unterscheidung zwischen der Herstellung und Darstellung einer Entscheidung Strukturähnlichkeiten zum wissenschaftlichen Prozess aufweist). Ein zentrales Thema ist dann die Frage, ob und wie wissenschaftlicher Fortschritt im Recht zu erzielen ist. Der dritte Teil soll schließlich zu den eigenen Forschungsfragen und zum eigenen Forschungsprozess überleiten. Hier sollen die praktischen Konsequenzen aus den bisher gewonnenen Erkenntnissen für das eigene Promotionsvorhaben gezogen werden.