course-schedule

Tonträgervermarktung und Labelmanagement (Seminar)

Dozent/in: Jan Köpke

Angewandte Kulturwissenschaften - Hauptfach Musik - Wahlpflichtbereich

Auditive Gestaltung (Seminar)

Dozent/in: Rolf Großmann

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 7.215

Inhalt: Einführung in die Theorie und Praxis auditiver Gestaltung. Die Veranstaltung geht davon aus, dass Berufsfelder und musikalisches Wissen aufeinander zu beziehen sind. Sie wendet sich an Studierende, deren Studienschwerpunkt sich eher auf die populären und medienvermittelten Musikformen bezieht. Nach den Grundlagen der Gestaltung in der traditionellen Schriftkultur (Notenschrift, Skalenbildung, Funktionstonalität) werden die Gestaltungsstrategien in den phonographischen und digitalen Medien (Sampler, Synthesizer, Sequenzer) sowohl theoretisch als auch praktisch (in der dazugehörigen Übung) behandelt.

Black Music - Vom Work Song zum Motown-Hit (Seminar)

Dozent/in: Dirk Zuther

Inhalt: Der Einfluss schwarzer Musik auf die Musik der weißen Bevölkerung Nordamerikas stellt die herausragende Initialzündung für die gesamte weitere Entwicklung der populären Musikstile bis heute dar. In der Veranstaltung werden die ausdifferenzierten Entwicklungen und Stile dargestellt sowie deren Hauptvertreter behandelt.

Konzert- und Tourneemanagement (Seminar)

Dozent/in: Christian Gerlach

Angewandte Kulturwissenschaften - Hauptfach Musik - Wahlpflichtbereich

Music in Europe from 1700 to 1750 (Seminar)

Dozent/in: Richard Agee

Music in Europe from 300 to 1750 (Seminar)

Dozent/in: Richard Agee

Musik und Recht: Vertragsgestaltungen in der Praxis der Musikbranche (Seminar)

Dozent/in: Martin Glänzer, Anna Konerding

Termin:
14-täglich | Donnerstag | 10:15 - 13:45 | 02.04.2009 - 03.07.2009 | C 16.310 Musik

Angewandte Kulturwissenschaften - Hauptfach Musik - Wahlpflichtbereich

The American Experimental Music Tradition (Seminar)

Dozent/in: Stephen Scott

Inhalt: Course Overview A music history and literature course covering primarily the "American Experimental Tradition" in concert music. Survey of composers, beginning with those Europeans and Americans of the late Nineteenth Century whose principal concerns have been with "new sounds" rather than "new means of organization." Topics include “extended” instrumental techniques, altered instruments, composer-designed-and-built instruments, new vocal techniques, tuning, and the influences of world musics, modernism and minimalism. Course Rationale In his book American Experimental Music 1890-1940, the British scholar David Nicholls begins his assessment of American concert music of the 20th Century this way: "Around the turn of the century, ...a national musical consciousness began to emerge in America. Subsequently, as composers increasingly turned away from Europe, this took many forms. Of these, by far the most consistent and stimulating has been that of experimentalism: consequently, Europeans nowadays often look to America as a major source of new ideas." American composers, especially those commonly thought of as "experimental," had in the 20th Century, and continue to have in the early 21st, an enormous impact on the Western concert-music traditions, as well as those of other parts of the world. Indeed, the American "vernacular" traditions, from jazz to rock and hip-hop, have been much influenced by these experimentalists and some of their European counterparts. Further, it is now so well known as to be a truism that boundaries between musical genres have become increasingly blurred in an era of rapid diffusion of cultural information. For these reasons, a well-rounded musician (or music listener) living now, even one concentrating in so-called "classical" music, should have a grounding in the experimental tradition just as s/he should have some acquaintance with jazz, popular musics, and traditional musics of the world's many cultures. Topics by class session (times to be arranged) Friday afternoon, 12 June: historical background, American concert music in the Nineteenth Century, Charles Ives Saturday morning, 13 June: extended instrumental techniques Saturday afternoon, 13 June: altered instruments and new instruments (driven by composers’ needs) Sunday, 14 June: tuning (especially just intonation), world music, (European) modernism and (American) minimalism

Popmusik und Konzertmarkt: Musikmessen und Festivals II (Seminar)

Dozent/in: Carola Schormann

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 13:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 16.207 Musik

Inhalt: Inhaltliche Nachbereitung der Exkursion nach Austin und New Orleans im März 2009

Musik und Medien (Seminar)

Dozent/in: Christian Baierle

Inhalt: Nach einem historischen Einstieg werden entlang der Wertschöpfungskette der Musikwirtschaft die einzelnen Marktteilnehmer der Musikindustrie und ihre Medien vorgestellt. Dabei sind sowohl die möglicherweise Kultur fördernden Aspekte der Musikökonomie zu betrachten als auch Ausschlusskriterien zu untersuchen, die durch die Marktmacht einzelner Teilnehmer des Wirtschaftskreislaufs und Marktdurchsetzungsmechanismen modernen Musikmarketings und durch die Rezipienten gegeben sein können. Schließlich wird im Hinblick auf die so genannten „neuen Medien“ untersucht, ob sich durch diese neue Aspekte in der Verknüpfung von Musikökonomie und Musikkultur ergeben werden.

Musikphilosophie und Kultursoziologie. Theodor W. Adorno und Kurt Blaukopf (Seminar)

Dozent/in: Rolf Großmann

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 7.215

Inhalt: Das 20. Jahrhundert bringt aus der Sicht der westeuropäischen Kunstmusik geradezu revolutionäre Entwicklungen mit sich, wie die Stichworte Emanzipation der Dissonanz, Emanzipation des Geräuschs, Sounddesign, Klangkunst, Sampling etc. ahnen lassen. Dieser Wandel ist mehr oder weniger direkt mit technischen, gesellschaftlichen und übergreifenden kulturellen Neuerungen verbunden. Zu erwähnen wären hier etwa die Phonographie, die Massenmedien, Rationalisierung und Industrialisierung, Informationsgesellschaft und digitale Vernetzung. Wie geht der Theoriediskurs der Musik mit der Wechselwirkung von musikalischem und gesellschaftlichen Wandel um? Das Seminar widmet sich mit Theodor W. Adorno und Kurt Blaukopf zwei Klassikern der Theorie von Musik und Gesellschaft. Auszüge aus Primärtexten werden im Zentrum der einzelnen Sitzungen stehen.

Soziale Netzwerkanalyse von Musikstätten im Raum Lüneburg (Projektseminar)

Dozent/in: Volker Kirchberg

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 13.7 Labor

Inhalt: Dieses Seminar führt in die Netzwerkanalyse als ein wichtiges Instrument des Verständnisses der Einbettung von Organisationen (und ihrer Personen) in ihr Umfeld ein. Dabei untersucht sie über die Deskription dieser Einbettung hinaus Macht- und Einflussbeziehungen und kann somit auch die Stärken und Schwächen aktueller Vernetzungen verdeutlichen. Nach der theoretischen Einführung wird das Seminar unmittelbar in die empirische Phase treten, in der Musikstätten im Raum Lüneburg und ihre Vernetzung betrachtet und analysiert werden. Mit dem Ziel der Netzwerkerfassung werden neben qualifizierten Interviews mit den Projektleitern der jeweiligen Institution auch Exkursionen zu deren Musikprojekten durchgeführt. Dabei wird unterstützend das Netzwerkprogramm PAJEK angewandt, welches die Visualisierung der erarbeiteten Netzwerke ermöglicht. Im letzten Teil des Seminars werden die Studenten ihre empirischen Ergebnisse präsentieren und Hinweise auf Stärken und Schwächen der jeweiligen Netzwerkkonstellationen geben. Die Ergebnisse werden weiter mit den Repräsentanten der Kulturstätten diskutiert, auch unter dem Gesichtspunkt einer verbesserten Vernetzung.

Weltmusik: Traditionen und Transformationen (Seminar)