Course Schedule
Lehrveranstaltungen
Gendersensibel für das Lesen begeistern (Deu 221) (Seminar)
Dozent/in: Eva Maus
Termin:
Einzeltermin | Sa, 19.10.2024, 10:00 - Sa, 19.10.2024, 18:00 | C 1.312 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 09.11.2024, 10:00 - Sa, 09.11.2024, 18:00 | C 1.005 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 30.11.2024, 10:00 - Sa, 30.11.2024, 18:00 | C 1.312 Seminarraum
Inhalt: Jungen lesen statistisch weniger häufig als Mädchen, weniger gern und weniger gut. Warum ist das so? Wie lässt sich das ändern? Im Seminar werden die theoretische Grundlagen der gendersensible Leseförderung erarbeitet und auf dieser Basis Ideen entwickelt, wie insbesondere Jungen zum Lesen ge- bzw. verführt werden können. Der Fokus liegt dabei auf dem Schaffen günstiger Rahmenbedinungen, der Auswahl geeigneter Methoden sowie vielversprechender Lektüren. Anschließend gilt es diese Ideen in Gruppenarbeiten für die Planung konkreter Projekte zu nutzen. Im Sommersemester werden diese praktisch umgesetzt.
Grundlagen und Praxis in DaZ (Deu 221) (Seminar)
Dozent/in: Aleksandra Janocha
Termin:
wöchentlich | Dienstag | 18:00 - 19:30 | 14.10.2024 - 31.01.2025 | C 1.312 Seminarraum
Lesekompetenz und Lesefreude fördern – Leseförderprojekte im Kontext von „Lüneburg liest“ (Deu 221) (Seminar)
Dozent/in: Tanja Hattermann
Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 14.10.2024 - 31.01.2025 | C 5.019 Seminarraum
Inhalt: Das Seminar findet in Kooperation mit dem Netzwerk Leseförderung Lüneburg statt. Im Wintersemester werden theoretische Grundlagen zur Förderung von Lesekompetenz und Lesefreude erarbeitet und erste Projektideen in Kleingruppen skizziert. Die Projekte werden von Ihnen nach eigenem Interesse gestaltet, sollten sich jedoch an dem diesjährigen Schwerpunktthema "Silent Books (Textlose Bilderbücher)" orientieren. Die Projekte werden im darauffolgenden Sommersemester von Ihnen verbindlich durchgeführt, z.B. in Kooperation mit Schulen, Museen, Büchereien u.v.m. Das Netzwerk Leseförderung Lüneburg ermöglicht neben Kooperationsmöglichkeiten zudem eine finanzielle Unterstützung z.B. für Materialien. Die Projekte werden im Sommersemester öffentlichkeitswirksam in der sog. Woche "Lüneburg liest" präsentiert. Bitte beachten Sie unbedingt die Teilnahmevoraussetzungen am Seminar (s.u.).
Partizipationssensible Sprache in Lehr-Lernsettings (Deu 221) (Seminar)
Dozent/in: Franz Vergöhl
Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 14.10.2024 - 31.01.2025 | Online-Veranstaltung | Onlineveranstaltung
Inhalt: Liebe Studierende, ich freue mich sehr, dass Sie sich für das Seminar "Partizipationssensible Sprache in Lehr-Lernsettings" interessieren. Gemeinsam wollen wir erforschen, wie Sprache zwischen Lehrenden und Lernenden die Partizipation beeinflusst und wie wir durch bewussten Spracheinsatz die aktive Beteiligung aller fördern können. Dabei werden wir Sprache und Partizipation im Zusammenhang mit der Erreichung des SDG 4 der Vereinten Nationen "Hochwertige Bildung" betrachten. Unsere übergeordnete Fragestellung wird grob folgende sein: Wie gestaltet sich die Sprache in verschiedenen Lehr-Lernsettings wie Schule, Universität oder Kita und welche Auswirkungen hat das auf die (wahrgenommenen) Partizipationsmöglichkeiten um so zu einer hochwertigen Bildung für alle beizutragen? (Die Fragestellung lässt sich sicher noch optimieren ;)) Im Laufe des Semesters entwickeln Sie daraus abgeleitet eine eigene Fragestellung: - Welche Aspekte der Sprache zwischen Lehrenden und Lernenden interessieren Sie besonders? - Welche Methoden eignen sich, um partizipationssensible Sprache zu analysieren und zu fördern? Unser gemeinsames Ziel ist es, dass Sie die Rolle von Expert*innen einnehmen und durch eigene Inputs zum Seminar beitragen. Sie werden lernen, Ihre eigenen Forschungsfragen zu entwickeln, passende Methoden auszuwählen und Ihr Fachwissen zu erweitern. Ich stehe Ihnen unterstützend zur Seite, orientiere meine Inputs an Ihren Bedarfen und begleite Sie durch den Lernprozess. Arbeitsweise: - Forschendes Lernen und Projektarbeit: Sie arbeiten in Gruppen und identifizieren selbst die Fragestellungen, die Sie bearbeiten möchten. - Selbstbestimmtes Lernen: Sie entscheiden, welche Methoden Sie einsetzen und welches Wissen Sie noch erwerben möchten. - Wissensaustausch: Sie teilen Ihre Expertise mit Ihren Kommiliton*innen und profitieren so vom gegenseitigen Austausch. - Flexible Seminarstruktur: Es gibt keinen festgelegten Ablaufplan – wir gestalten den Seminarverlauf gemeinsam nach Ihren Bedürfnissen und Interessen. Ich promoviere zu studentischer Partizipation in der Hochschullehre. Hier ein paar Insights meiner Forschung, warum Partizipation wichtig ist: - Persönliche Entwicklung: Durch Ihre aktive Beteiligung stärken Sie Ihre Selbstständigkeit und Ihr kritisches Denken. -Gemeinsamer Lernerfolg: Ein partizipatives Seminar ermöglicht es uns allen, voneinander zu lernen und verschiedene Perspektiven einzubringen. - Relevanz für Ihren zukünftigen Beruf: Als zukünftige Lehrkräfte profitieren Sie von praktischen Erfahrungen mit partizipativer Unterrichtsgestaltung. Ich lade Sie herzlich ein, Teil dieses spannenden und dynamischen Seminars zu sein. Ihre Meinung und Ihr Beitrag sind wichtig und werden geschätzt. Lassen Sie uns gemeinsam ein Lernumfeld schaffen, in dem jede*r aktiv teilnehmen und sich wohlfühlen kann. Bitte bringen Sie Ihre Ideen und Vorschläge ein, um das Seminar nach Ihren Vorstellungen zu formen. Übernehmen Sie Verantwortung für Ihren eigenen Lernprozess und unterstützen Sie Ihre Gruppe sowie Ihre Kommiliton*innen in den anderen Gruppen. Wichtig für die Zusammenarbeit und den gemeinsamen Lernprozess ist, dass wir einander konstruktives Feedback geben, um gemeinsam an unseren Forschungsaufgaben zu wachsen. Überlegen Sie sich im Vorfeld der ersten Sitzung als kleines CheckIn bitte: - Welche Erfahrungen haben Sie bereits mit partizipationssensibler Sprache gemacht? - Welche Themen oder Methoden würden Sie gerne vertiefen? - Wie stellen Sie sich Ihre Rolle in diesem Seminar vor? Ich freue mich auf ein gemeinsames Semester voller neuer Erkenntnisse und spannender Diskussionen! Wenn Sie im Vorfeld bereits Fragen, Ideen oder Anregungen haben, können Sie mich einfach anschreiben. Wenn Sie das lieber anonym tun wollen können Sie dafür dieses Tool nutzen: https://tellonym.me/user.42060517 Herzliche Grüße, Franz Vergöhl
Plattdüütsch ünnerrichten - Niederdeutsche Sprache und Literatur im Primar- und Sekundarbereich I (Deu 221) (Seminar)
Dozent/in: Hans-Hinrich Kahrs
Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 14.10.2024 - 31.01.2025 | C 1.005 Seminarraum
Inhalt: Die Teilnehmerinen und Teilnehmer bekommen neben - sprachpraktischen Grundkenntnissen (Crash-Kurs zu Beginn) und - einem sprachwissenschaftlichen und - literaturgeschichtlichen Überblick ein - solides Überblickswissen hinsichtlich der gängigen Methodiken, Plattdeutsch in der Schule (Sprachbegegnung im Fach Deutsch, AGs, Immersion) einzusetzen. Mit Blick auf den Schulunterricht werden Aspekte der niederdeutschen Sprache und Literatur (Autoren, literarische Gattungen, kulturelle und historische Aspekte) in Zweier- bis Dreiergruppen erarbeitet und vorgestellt. Abgerundet wird das Seminar durch zwei Hospitationen und einen einstündigen (45 Min.) Unterrichtsversuch, der in derselben Gruppenkonstellation durchgeführt wird.
Psychodramatische Rollenspiele zu Bilderbüchern im Literaturunterricht. Text und Bild lesen - spielen - verstehen (Deu 221) (Seminar)
Dozent/in: Silja Schoett
Termin:
Einzeltermin | Fr, 25.10.2024, 14:00 - Fr, 25.10.2024, 19:00 | C 14.006 Seminarraum | Bitte größeren Raum belassen
Einzeltermin | Sa, 26.10.2024, 10:00 - Sa, 26.10.2024, 18:00 | C 14.006 Seminarraum | Bitte größeren Raum belassen
Einzeltermin | Fr, 22.11.2024, 14:00 - Fr, 22.11.2024, 19:00 | C 14.027 Seminarraum | Bitte größeren Raum belassen
Einzeltermin | Sa, 23.11.2024, 10:00 - Sa, 23.11.2024, 18:00 | C 14.027 Seminarraum | Bitte größeren Raum belassen
Inhalt: Die Studierenden erwerben Fähigkeiten, o psychodramatische Rollenspiele zu aktuellen Bilderbüchern o als eine szenische Methode des handlungsorientierten Literaturunterrichts o mit dem Ziel des Text-Bild-Verstehens zu planen, durchzuführen und zu reflektieren. Literatur bietet ungewohnte Sichtweisen auf das Leben an, die überraschen, irritieren oder provozieren. Leserinnen und Leser können diese wahrnehmen und zu ihren eigenen Sichtweisen in Bezug setzen. Möglicherweise verändern sie dabei einen bisherigen und vertrauten Blick. Literaturunterricht fördert solche Prozesse des Text-Verstehens. Die literarische Sicht wird durch Analyse und Interpretation ermittelt und im Wirklichkeitsbezug auf die eigene Sicht bezogen. In diesem Seminar gestalten wir Literaturunterricht. Als literarischen Gegenstand wählen wir Bilderbücher und psychodramatische Rollenspiele als literaturdidaktische Methode. Wir lesen aktuelle Bilderbücher, die sich, mit Text und Bild erzählend, an Kinder und auch Erwachsene richten. Vielschichtig und mehrdeutig greifen sie künstlerische und mediale Entwicklungen der Gegenwart auf und thematisieren grundlegende Lebensfragen (wie Freundschaft, Werte oder Tod und Leben). Sie liefern keine Antworten, sondern geben Impulse. Diese Bilderbücher gilt es, genau und wiederholt zu lesen und zu beobachten, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu entdecken, Zusammenhänge zu erkennen sowie Neues und neu zu sehen. Auf diesem Wege können wir Bilderbücher verstehen, wozu auch das Nicht-Verstehen gehört: Ungewöhnliches und Mehrdeutiges zuzulassen. Irritationen und Unabgeschlossenes auszuhalten. Neue Fragen entstehen zu lassen. Das unterstützen wir mit Rollenspielen in einer psychodramatischen Konzeption (nach J. L. Moreno): Was Text und Bild erzählen und wie sie erzählen, wird szenisch-handelnd dargestellt und erlebbar gemacht. Das Spiel ist kein Schauspiel vor und für andere. Für sich und aufeinander bezogen begeben sich die Spielenden in eine Rolle der beteiligten Figuren/Gegenstände oder auch Formen/Farben. Sie übernehmen deren körperliche Haltung und fühlen und denken sich in sie ein. Aus ihrer jeweiligen Rolle heraus können sie intuitiv sprechen, handeln und mit anderen Rollen in Beziehung treten. Dieses Erleben von Literatur ergänzt das Sprechen über Literatur: Was die Spielenden erleben, eröffnet ihnen weitere Zugänge zum Text-Bild-Verstehen. Psychodramatische Rollenspiele verbinden körperliche, emotionale und kognitive Zugänge zum Lerngegenstand. Sie erweitern Worte um Körper-, Bild- und Tonsprache und lassen so zur Sprache kommen, was Worte allein nicht zur Sprache bringen können. Regelmäßige Rollen- und Perspektivwechsel fördern Imaginationsfähigkeit, Empathie sowie Selbst- und Fremdverstehen. Psychodramatische Rollenspiele zu Bilderbüchern, Gegenstand wie Methode, bieten eine Wahrnehmungsschule. Im Seminar lernen Sie psychodramatische Rollenspiele zu Bilderbüchern zunächst in der Rolle der Spielenden und damit der Lernenden kennen. (Schauspielerische Fähigkeiten sind nicht erforderlich.) Als Dozentin leite ich eine Rollenspieleinheit (= Unterrichtseinheit) zu einem ausgewählten Bilderbuch. Anschließend wenden Sie die Methode in der Rolle der Spielleitung, das heißt der Lehrenden an. Dafür planen Sie in einer Arbeitsgruppe eine Rollenspielsequenz (= Unterrichtsstunde) zu einem Bilderbuch Ihrer Wahl, die sie dann mit den anderen Teilnehmenden durchführen und ressourcen-orientiert reflektieren. Das Seminar gibt Ihnen also Gelegenheit, Unterrichtsgestaltung zu erproben. Damit eignen Sie sich einen literaturdidaktischen Ansatz für Ihre künftige Unterrichtspraxis an. Er ist in allen Schulformen und Klassenstufen sowie in weiteren Unterrichtsfächern anwendbar. Studierende meiner literaturdidaktischen Seminare leiten Rollenspiele bisher mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Grund-, Haupt-, Real- und Berufsbildenden Schulen, beispielsweise auch im fremdsprachlichen Unterricht und in den Fächern Kunst oder Religion.
Schreibwerkstatt: planen, durchführen und reflektieren (Deu 221) (Seminar)
Dozent/in: Inga Buhrfeind
Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 14.10.2024 - 28.10.2024 | C 25.021 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 04.11.2024, 10:15 - Mo, 04.11.2024, 11:45 | C 4.111 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 11.11.2024, 10:15 - Mo, 11.11.2024, 11:45 | C 25.021 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 18.11.2024, 10:15 - Mo, 18.11.2024, 11:45 | C 4.111 Seminarraum
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 25.11.2024 - 31.01.2025 | C 25.021 Seminarraum
Inhalt: In diesem Seminar werden wir uns schreibend mit dem Schreiben auseinandersetzten. Dabei möchte ich kreative und biografische Zugänge mit Blick auf die eigenen Schreiberfahrungen nutzen. Im nächsten Schritt sollen diese Erfahrungen schreibwissenschaftlich eingebettet werden und für schulische Kontexte reflektiert werden. Die schriftliche wissenschaftliche Arbeit ohne Aufsicht erfolgt in Form eines Portfolios.