Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

DIY - Do It Yourself (Seminar)

Dozent/in: Malgorzata Mocak

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 17.10.2011 - 03.02.2012 | C 16.004 Werkstatt

Inhalt: DIY - Do it yourself. Do - Machen bedeutet in diesem Fall, jenseits von handwerklicher, künstlerischer "Professionalität" mit verschiedenen Materialien zu experimentieren und hantieren. Unser Material-Pool ist der Alltag. Gefundenes, Gebrauchtes, Unnützes, Trash, Textiles, Alltagsgegenstände und -materialien, die der Keller, der Dachboden, die Straße, der Haushalt und Baumarkt hergeben, werden gesammelt, kombiniert, in ihren Funktionen und Bedeutungen transformiert und umgedeutet. Die experimentellen Erprobungen dienen als Ausgangspunkt für weiterführende ästhetische Prozesse. Wir bewegen uns dabei zwischen Kunst, Alltags- und urbaner Kultur sowie anderen ästhetischen Disziplinen, wie bspw. Mode und Design.

Entwicklung Künstlerischer Praxis für 3. Semester (Seminar)

Dozent/in: Nina Rippel

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 17.10.2011 - 03.02.2012 | C 22.0 Kunst

Inhalt: Dieses Seminar versteht sich als reflektierende Begleitung künstlerischer Arbeitsprozesse, um die Kontinuität der eigenen ästhetisch-künstlerischen Arbeit zu unterstützen. Diese bildet innerhalb des Studiums der Kunstpädagogik eine zentrale Ebene, von der aus eine Auseinandersetzung mit Kunst und mit den Vermittlungspositionen geführt werden kann. Die eigene künstlerisch ästhetische Praxis wirft viele Fragen zu den Vorgehensweisen, Arbeitsweisen, Konzeptionen, ästhetischen Strategien, Haltungen und Handlungen auf. Das Seminar geht diesen Fragen nach, um herauszuarbeiten und zu reflektieren, mit welchen Kunstbegriffen operiert werden kann und welche Effekte dieses jeweils auf die Arbeiten und ihre Verfahren hat. Die jeweiligen individuellen Arbeitsergebnisse sind Gegenstand gemeinsamer Betrachtungen im Seminar. Dabei soll deutlich werden, dass künstlerische Arbeit sich in einem ununterbrochenen Prozess ästhetischer und reflektierender Entscheidungen vollzieht.

Entwicklung künstlerischer Praxis für 5. Semester (Seminar)

Dozent/in: Nina Rippel

Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 17.10.2011 - 03.02.2012 | C 22.0 Kunst

Inhalt: Dieses Seminar versteht sich als Vorbereitung für die Abschlussprüfung des Moduls Ästhetisch-Künstlerische Praxis im So Se 2012. Hierbei geht es um die reflektierende Begleitung der jeweiligen individuellen künstlerischen Arbeitsprozesse und Arbeitsansätze, deren Entwicklung, Entfaltung und Ausgestaltung, sowie deren Präsentation in einer möglichen Ausstellungssituation. Einstieg und Ausgangspunkt für die Reflexionen bieten die Mappen mit Arbeiten aus dem Studium, sowie die Vorstellung einzelner eigener künstlerischer Arbeiten. Um im Seminar in eine gemeinsame Kommunikation treten zu können, müssen Arbeitsergebnisse mitgebracht werden. Diese individuellen Ausgangspunkte sind Gegenstand gemeinsamer Betrachtung über mögliche Vorgehensweisen, Arbeitsweisen, Konzeptionen, ästhetische Strategien und deren weitere Entwicklung. Dabei soll deutlich werden, dass künstlerische Arbeit sich in einem ununterbrochenen Prozess ästhetischer und reflektierender Entscheidungen vollzieht.

Experimentelle Computergrafik - Zeichnen und Malen im digitalen Medium (Seminar)

Dozent/in: Florian Stahl

Termin:
Einzeltermin | Fr, 21.10.2011, 12:00 - Fr, 21.10.2011, 18:00 | C 11.007 (Edulab)
Einzeltermin | Sa, 22.10.2011, 10:00 - Sa, 22.10.2011, 18:00 | C 11.007 (Edulab)
Einzeltermin | So, 23.10.2011, 10:00 - So, 23.10.2011, 18:00 | C 11.007 (Edulab)

Inhalt: Die Auseinandersetzung mit digitalen Gestaltungsmöglichkeiten ist die Basis dieses Seminars. Sie werden einen Überblick über verschiedene Phänomene „digitaler Kunst“ erarbeiten und einzelne künstlerische Positionen in diesem Genre kennenlernen. Mit den Strategien dieser Positionen werden sie eigene ästhisch-praktische Arbeiten anfertigen. Aufgrund der Fülle der hier verfügbaren Gestaltungsmittel und zur Fokussierung der Arbeiten, werden wir vorwiegend mit Adobe Photoshop arbeiten. Hierfür wird es, wenn nötig, eine Einführung geben. Die Arbeit am digitalen Bild kann hierbei als Ausgangspunkt für eine Reihe anderer Arbeitsformen verstanden werden.

Fotografie (Seminar)

Dozent/in: Almut Linde

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 12:15 - 13:45 | 17.10.2011 - 03.02.2012 | C 16.109 /110 Seminarraum

Inhalt: Fotografie ist Ausdrucksmittel zahlreicher Strategien der Gegenwartskunst. Diese unterschiedlichen Strategien zu erkennen und schließlich zu eigenständen Konzeptionen einer fotografischen Haltung zu gelangen ist Inhalt des Seminars.

Gegenständliche Malerei: Natura morte (Seminar)

Dozent/in: Leon Hainzl

Termin:
Einzeltermin | Do, 03.11.2011, 14:00 - Do, 03.11.2011, 17:00 | C 16.004 Werkstatt
Einzeltermin | Fr, 04.11.2011, 10:00 - Fr, 04.11.2011, 17:00 | C 22.0 Kunst
Einzeltermin | Sa, 05.11.2011, 10:00 - Sa, 05.11.2011, 17:00 | C 22.0 Kunst
Einzeltermin | So, 06.11.2011, 10:00 - So, 06.11.2011, 17:00 | C 22.0 Kunst

Inhalt: Die Malereigattung "Stil(l)leben" behandelt die Auseinandersetzung mit leblosen oder statischen Objekten. Dazu gehören: Früchte, Blumen, Tiere etc. Bildmotive können nach inhaltlichen und/oder ästhetischen Gesichtspunkten strukturiert sein. Mögliche Fragestellungen für die individuelle Seminararbeit: Wie kann eine zeitgemässe malerische Umsetzung aussehen? Welche Bildelemente können sowohl (kunst-)historische als auch aktuelle Bezüge herstellen? KünstlerInnen von der Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert: Albrecht Dürer d. J., Pieter Aertsen, Giovanni Ambrogio Figino, Jean Siméon Chardin, Paul Cezanne, Max Beckmann, Frida Kahlo, Georgia O'Keefe u.a. Literaturvorschläge für Recherchen zur Seminarvorbereitung: Ebert-Schifferer, Sybille: Die Geschichte des Stillebens. Hirmer Verlag, München 1998 Grimm, Claus: Stilleben. Belser Verlag, Stuttgart 1993 Schneider, Norbert: Stilleben. Taschen Verlag, Köln 1989 Seipel, Wilfried (Hrsg.): Das flämische Stilleben. Luca Verlag, Lingen 2002 Wesentlicher Fokus ist die Praxis einer gegenständlichen Malerei. In der Blockveranstaltung werden den teilnehmenden StudentInnen basale Methoden einer gemalten Bildproduktion vermittelt. Hinweis zur Seminarleistung: Selbständiges Erarbeiten von Motiven und ein gegenständlich gemaltes Bild auf einer Malpappe in 40x50cm oder 50x40cm.

Interaction of Color - Abstrakte Malerei (Seminar)

Dozent/in: Bill Masuch

Termin:
Einzeltermin | Fr, 18.11.2011, 10:00 - Fr, 18.11.2011, 18:00 | C 22.0 Kunst
Einzeltermin | Sa, 19.11.2011, 10:00 - Sa, 19.11.2011, 18:00 | C 22.0 Kunst
Einzeltermin | So, 20.11.2011, 10:00 - So, 20.11.2011, 18:00 | C 22.0 Kunst

Inhalt: Die Auseinandersetzung mit Farbe und deren Gestaltung ist Grundlage dieses Seminars. Einführend wird ein Überblick in die Geschichte der Abstrakten Malerei gegeben und unterschiedliche künstlerische Positionen vorgestellt. An Hand von verschiedenen Farbtheorien werden Grundbegriffe erläutert und hinsichtlich ihrer praktischen Anwendung in der Malerei aufgezeigt. Anknüpfend an Vorgehensweisen und Intentionen der Abstrakten Malerei wird ein malerischer Ansatz vermittelt, der nicht vom Abbilden eines Gegenstandes ausgeht. Im Vordergrund der eigenen Malpraxis steht ein konzeptueller und experimenteller Umgang mit dem Thema Farbe. Die Möglichkeit die Farben selbst aus Pigmenten und Binder herzustellen, ermöglicht ein tieferes Verständnis des Malmaterials und dessen Einsatz

Moving Lines – Zeichnen (Seminar)

Dozent/in: Nina Rippel

Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 17.10.2011 - 03.02.2012 | C 22.0 Kunst
Einzeltermin | Do, 24.05.2012, 12:00 - Do, 24.05.2012, 14:00 | C 16.004 Werkstatt

Inhalt: Zeichnen ereignet sich als Bewegung und bringt diese in der Zeichnung selbst zur Anschauung. Jede Zeichnung ist Spur einer Bewegung, egal ob es sich um eine fotorealistisch Darstellung, eine abstrakte Konstruktionszeichnung oder um eine gestische Zeichnung handelt. In diesem Zeichenseminar geht es darum das Zeichnen von der Bewegung her zu denken und diese als Gegenstand des Zeichnens zu untersuchen, als Geste, Spur oder körperliche Aktion, als Denkbewegung, Notation oder Seismograph und als Choreografie, Tanz oder sogar als Film. Dieses ließe sich im Seminar weiter fortsetzen als Forschung und Auseinandersetzung mit dem Vorgang des Zeichnens selbst, und mit den Konzeptionen, die zu diesem Zeichnen geführt haben. Im Zentrum des Seminars steht die Erforschung und Entwicklung eines eigenen Zeichenprojekts, auf das mit verschiedenen Übungen und Methoden vorbereitet und das gemeinsam reflektorisch begleitet wird.

Paradoxien des Druckens (Seminar)

Dozent/in: Hagen Steffel

Termin:
Einzeltermin | Sa, 29.10.2011, 10:00 - Sa, 29.10.2011, 18:00 | C 16.004 Werkstatt
Einzeltermin | Sa, 26.11.2011, 10:00 - Sa, 26.11.2011, 18:00 | C 16.004 Werkstatt
Einzeltermin | So, 27.11.2011, 10:00 - So, 27.11.2011, 18:00 | C 16.004 Werkstatt

Inhalt: Das Seminarangebot besteht darin, sich im Sinne von Marcel Duchamps Begriff des "Inframince" experimentell mit der Thematik des Druckens auseinander setzen, im weitesten Sinne also mit Berührung oder Reibung zwischen Dingen und der Zeitlichkeit dieses Prozesses. Inwieweit lässt sich im Anschluss an dessen künstlerische Strategie das Unverfügbare und Unentscheidbare als Bedingung von Sichtbarkeit im Medium Druck herausarbeiten? Und in welchen Konstellationen treffen im Unerwarteten heterogene Kräfte, Materialien, Techniken und Konzepte aufeinander? Das Konzept der Inframedialität, das sich als Genealogie der hauchdünnen Unterschiede, Brüche, Verschiebungen und Transformationen definiert, untersucht mediale Konfigurationen, in denen ein intensives "Werden" durch eine latente Überdeterminiertheit von Sinnintentionen zur Lesbarkeit kommt. Es sollen künstlerisch-ästhetische Konzepte oder „Experimentalsysteme“ entwickelt werden, die sich dem Unverfügbaren und Unentscheidbaren zeitlicher Differenz als Bedingung von Sichtbarkeit öffnen und in denen sich ein neues, lineare Ursprungsgeschichten verabschiedendes Konzept der Spur bzw. des Abdrucks artikuliert. Die Intention liegt damit auf einem zur Unzeit eintretenden Unerwarteten, in dem heterogene Kräfte, Materialien, Techniken oder Konzepte aufeinander treffen und gemäß der virtuellen Genealogie ihrer inneren „Paradoxalität“ produktiv werden. Entgegen einer Logik, die auf kategorialen Oppositionen wie Ursache und Wirkung, Identität und Differenz oder Gesetz und Zufall basiert, beschäftigt sich das Konzept der Inframedialität mit einer Zeitlichkeit intensiver Ausdehnungen und Kontraktionen (Spiralen, Knoten, Strudel, Magmen, ...). Diese Zeitlichkeit ist im Sinne jener „durée“ zu verstehen, die Henri Bergson zu Beginn des 20. Jahrhunderts dem kinematographischen, punktuelle Momente aneinanderreihenden Konzept der Chronologie entgegensetzte und in deren Innerem Gilles Deleuze eine Art nicht-repräsentierbarer „Sichtbarkeitsmaschinen“ verortet. Insofern eine Genealogie des Sichtbarwerdens der inframedialen Differenzen zwischen Unvorhersehbarkeit und Nachträglichkeit wesentlich an das Moment von Zeitlichkeit als Werden gekoppelt bleibt, kann mit dem Konzept der Inframedialität eine Grenze der Darstellbarkeit und der Sichtbarkeit markiert werden.

Pixilated Movies - Filmpraxis (Seminar)

Dozent/in: Nina Rippel

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 08:15 - 09:45 | 17.10.2011 - 03.02.2012 | C 16.109 /110 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 25.05.2012, 12:00 - Fr, 25.05.2012, 16:00 | C 16.109 /110 Seminarraum

Inhalt: Mit Pixilation bezeichnet man im Film eine einfache Trick-Technik, die durch Aneinanderreihung von Einzelbildern „pixilated movements“ (pixilated: engl.: skurril, exzentrisch überkandidelt, angeheitert) erzeugt und damit die Illusion einer kontinuierlichen, realistischen Bewegung torpediert. Man kennt sie auch unter den Begriffen „Einzelbildschaltung“, „Stoptrick Animation“ oder „Stop-Motion“. „Pixilated Movies“ stehen also für Trickfilme, die aus einzelnen Bildern, Fotos, Zeichnungen, Gemälden, Arrangements, etc. ... zusammengesetzt sind und dadurch neue andersartige eigene Bewegungsqualitäten hervorbringen. Das Seminar befasst sich mit dieser Technik der Pixilation, die mit einfachen digitalen Foto- oder auch Handy-Kameras realisiert werden kann. Dabei geht es um die Erforschung des filmischen Bildes mit seinen unterschiedlichen ästhetischen Qualitäten und Bewegungsformen die erst erzeugt und gefunden werden müssen, da sie nicht von bereits Bestehendem abgefilmt werden können. Die Entwicklung und Realisierung eines eigenen kleinen Films (nicht kürzer als eine und nicht länger als zwei Minuten) sind Gegenstand des Seminars, in dem die vielfältigen ästhetischen Entscheidungen die während des Arbeitsprozesses getroffen werden müssen, von der Gestaltung der Bilder bis hin zu deren Organisation in einer neuen zeitlichen Abfolge, gemeinsam im Seminar begleitet und reflektiert werden. Wenn die Zeit es erlaubt, kann weiter mit den vielfältigen Möglichkeiten und Bezügen der Tonebene, dem Geräusch, der Musik und der Sprache gearbeitet werden. Neben einzelnen Übungen zur Pixilation wird es eine Einführung in das Schnittprogramm FinalCut geben. Im Seminar wird neben dem Austausch über die einzelnen Filmideen auch die Vermittlung in Schule und Unterricht thematisiert.

Raum / Klang / Zeichen (Seminar)

Dozent/in: Andreas Oldörp

Termin:
Einzeltermin | Fr, 28.10.2011, 10:00 - Fr, 28.10.2011, 18:00 | C 22.0 Kunst
Einzeltermin | Sa, 29.10.2011, 10:00 - Sa, 29.10.2011, 18:00 | C 22.0 Kunst
Einzeltermin | So, 30.10.2011, 10:00 - So, 30.10.2011, 18:00 | C 22.0 Kunst