Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Quellen lesen: Historische Methoden für Kulturwissenschaftler_innen (Seminar)

Dozent/in: Florian Huber

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 13:45 | 04.04.2019 - 25.04.2019 | C 14.201 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 31.05.2019, 14:00 - Fr, 31.05.2019, 19:00 | C 14.201 Seminarraum
Einzeltermin | Sa, 01.06.2019, 10:00 - Sa, 01.06.2019, 18:00 | C 14.201 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 27.06.2019, 12:15 - Do, 27.06.2019, 13:45 | C 7.320 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 04.07.2019, 12:15 - Do, 04.07.2019, 13:45 | C 40.606 Seminarraum

Inhalt: Seit langem ist die Erschließung und Deutung historischen Quellenmaterials nicht allein den Geschichtswissenschaften vorbehalten. Vielmehr sind die kritische Lektüre von Zeugnissen der Vergangenheit und die Suche nach ihrer Bedeutung und Wirkungsgeschichte dazu angetan, die Arbeitsweisen und Ansprüche moderner Kulturwissenschaften insgesamt zu charakterisieren. Anhand theoretischer Texte und von zahlreichen Beispielen aus der Forschungspraxis behandelt das Seminar unterschiedliche Quellenarten (Artefakte, Bilder, Texte, Daten, oral history etc.) und ihre Überlieferungsgeschichten. Historische Arbeitsmethoden werden vorgestellt und in der gemeinsamen Arbeit am Quellenmaterial praktisch erprobt und kritisch reflektiert.

Verborgene Gründungstexte der Kulturwissenschaften: Ludwig Wittgensteins Spätwerk (Seminar)

Dozent/in: Florian Huber

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 01.04.2019 - 05.07.2019 | C 40.256 Hybridraum

Inhalt: „Was ist dein Ziel in der Philosophie? – Der Fliege den Weg aus dem Fliegenglas zeigen“, bemerkt Ludwig Wittgenstein (1889–1951) in seinen zwischen 1936 und 1946 entstandenen Philosophischen Untersuchungen. Diesem Motto folgend, widmet sich die Lehrveranstaltung Wittgensteins Spätwerk und seinen zwischen Sprachphilosophie, Ethik, Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie situierten Fragen. Philosophische Grundbegriffe wie Denken, Sprache, Zeit, Begriff, Logik, Ethos, Geschichte, Lebenswelt oder Gewissheit werden in einem close reading zur Disposition gestellt, um ihre theoriegeschichtliche Bedeutung und Relevanz für die aktuelle kulturwissenschaftliche Debatte kritisch nachzuzeichnen.