Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Bevölkerungsgeographie (Vorlesung/Seminar)

Dozent/in: Ulrich Jürgens

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 12:15 - 13:45 | 30.03.2009 - 25.06.2009 | C 12.006 Seminarraum
Einzeltermin | Do, 02.07.2009, 12:15 - Do, 02.07.2009, 13:45 | C 12.105 Seminarraum
Einzeltermin | Di, 29.09.2009, 12:15 - Di, 29.09.2009, 13:45 | C 12.006 Seminarraum | Wiederholungsklausur

Inhalt: Die Vorlesung vermittelt Grundtermini der Bevölkerungswissenschaft und Bevölkerungsgeographie in Bezug auf Bevölkerungsstrukturen, Fertilität, Mortalität und Morbidität, Migration, demographischen Übergang und demographischen Wandel sowie sich hieraus ergebende angewandte Fragestellungen und Lösungen

Revitalisierung im städtischen Kontext (Projektseminar)

Dozent/in: Ursula Kirschner

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 3.120 Seminarraum
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 16.124 Seminarraum

Inhalt: Revitalisierung des Speicherviertels in Lüneburg "Mit der geplanten Konversion der Schlieffen-Kaserne besteht die Chance, den Lüneburger Osten neu und nachhaltig zu entwickeln. Der Stadtteil kann durch eine stärkere Verbindung zur historischen Kernstadt an Bedeutung gewinnen und damit der Rückseitencharacter der Stadtviertel hinter dem Bahnhof aufgehoben werden. ...Das Gebiet besitzt aufgrund der vorhandenen Strukturen einen eigenständigen Character und darüberhinaus einen großen Charme." (Auszug dem Planungskonzept des Planungsbüro Stöhr) Weitere Informationen zu dem Projekt entnehmen Sie bitte den Internetseiten http://www.wolfgangstoehr.de/. In dem Projektseminar soll nach intensiver stadträumlicher Analyse und Marktstudien ein Umnutzungskonzept erarbeitet werden. Beratend ist Geograph PD. Dr. Pries an diesem Projektseminar beteiligt. Inhaltlich wird es vom Planungsbüro Stöhr, Lüneburg, begleitet.

Siedlungsgeographie / Geographie ländlicher Räume (Vorlesung/Seminar)

Dozent/in: Ulrich Jürgens

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 12.105 Seminarraum

Inhalt: Die Veranstaltung besitzt sowohl Seminar- als auch Vorlesungscharakter. Hierin integriert sind Tagesexkursionen. Die Studierenden werden eingeführt in historische und aktuelle Prozesse der Kulturlandschaftsentwicklung, u.a. in Dorf- und Flurformenentwicklung, Verstädterungsprozesse im ländlichen Raum einerseits und Entleerungsprozesse andererseits. Welche Instrumente existieren, um die Vitalität des ländlichen Raumes zu gewährleisten?

Verkehrsmanagement für Ausbildungsstätten in Lüneburg (insbes. Schulwegeplanung) (Projektseminar)

Dozent/in: Peter Pez

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 16.003 Lernraum

Inhalt: Das Seminar richtet sich an fortgeschrittene Studierende mit verkehrswissenschaftlichem Schwerpunktinteresse. Neben großen Arbeits- sind vor allem Ausbildungsstätten Hauptziele des morgendlichen Verkehrs in der Stadt. Sie sind an der Erzeugung einer Verkehrsspitze innerhalb eines engen zeitlichen Rahmens maßgeblich beteiligt, der Verkehrsstrom zurück verteilt sich hingegen über einen längeren mittäglichen und nachmittäglichen Zeitraum, erzeugt aber wiederum mehrere kleine, lokale Verkehrsspitzen. Obwohl die Masse des Ausbildungsverkehrs nichtmotorisiert und ÖPNV-gestützt abgewickelt wird, gibt es auch in diesem Sektor erhebliche Probleme, denn sowohl kleinräumig vor den Schulen (bei den Busankünften) als auch auf dem Wege dorthin (für zu Fuß gehende und Rad fahrende Schüler/innen) existieren zahlreiche Gefahrenquellen insbesondere mit dem motorisierten Verkehr. In Lüneburg besitzen in dieser Hinsicht nur wenige Schulen einen Schulwegeplan, was bereits eine erste Analyse- und Empfehlungsaufgabe sein wird. Ebenso mangelt es an einem Verkehrsmanagement – die bei den Schulen zu den Hauptanfangs- und -endzeiten auftretenden Verkehrsspitzen auch des Kfz-Verkehrs sind maßgeblich die Folge elterlicher Chauffeursfahrten und dies durchaus nicht nur bei Schlechtwetter. D. h. Eltern erzeugen einen erheblichen Teil des Problems, dessentwegen sie ihre Kinder zur Schule fahren, selbst und enthalten ihnen nebenbei auch noch elementare Nahraum- und Alltagserfahrungen vor. Dies wird ein zweiter wichtiger Analysegegenstand des Seminars sein. Insgesamt verfolgt das Projektseminar das Ziel, schulische Mobilität sicherer und für das Umfeld auch verträglicher zu machen. Das bedeutet: - möglichst sichere Schulwege für Grundschulen definieren und kartographisch umsetzen, - dabei Empfehlungen für etwaige verkehrsplanerische Maßnahmen abgeben, - schulischen Verkehr erfassen, untersuchen und Problemfelder des Verkehrsverhaltens aufzeigen sowie Maßnahmen für ein Mobilitätsmanagement an Schulen empfehlen. Methodisch werden diese Ziele über Verkehrszählungen, Verkehrs- und Verkehrsraumbeobachtungen mit fotographischer Dokumentation, einzelnen Befragungen und eine Reihe von Gesprächen mit Funktionsträge(inne)n zu erreichen sein.

Wirtschaftsgeographische Theorien und regionale Disparitäten (Grundfragen der Wirtschaftsgeographie) (Vorlesung/Seminar)

Dozent/in: Peter Pez

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 10:15 - 11:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C HS 4

Inhalt: Die Vorlesung vermittelt die elementaren Grundlagen zum Verständnis raumwirtschaftlichen Handeln des Menschen und damit wirtschaftsgeographischer Literatur und Forschung. Am Beginn steht ein Überblick über die historische Wirtschaftsentwicklung, orientiert an so genannten Stufenmodellen und der Sektoreneinteilung der Ökonomie. Einen großen thematischen Schwerpunkt bildet danach die einzelbetriebliche Standortlehre. Abgesehen von den inhaltlichen Aussagen ist sie in besonderer Weise geeignet, das „Denken in Modellen“ zu schulen. Standorttheorien bilden den Ausgangspunkt für die Erklärung der Ungleichheit und Verschiedenartigkeit in der wirtschaftlichen Ausstattung des Raumes – was das Leitthema der Vorlesung sein wird. Dabei findet die Standortlehre ihre Ergänzung und Weiterführung in Theorien regionaler Entwicklungs- und Wachstumsprozesse sowie in Erklärungsansätzen zu Austauschaktivitäten innerhalb und zwischen Nationalökonomien (so genannte Güter- und Faktormobilität). Im Seminarteil der Veranstaltung stehen Träger und Konzeptionen der regionalen Wirtschaftsförderung sowie deren Wirkung im Vordergrund der Betrachtungen.