Vorlesungsverzeichnis
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Lehrveranstaltungen
Emotion and Meaning in Music (Seminar)
Dozent/in: Ofer Ben Amots
Termin:
Einzeltermin | Fr, 20.10.2023, 19:00 - Fr, 20.10.2023, 20:00 | Online-Veranstaltung | Online-Einführung
Einzeltermin | Fr, 12.01.2024, 16:15 - Fr, 12.01.2024, 20:15 | Online-Veranstaltung | Online-Veranstaltung (Zoom)
Einzeltermin | Sa, 13.01.2024, 16:15 - Sa, 13.01.2024, 20:15 | Online-Veranstaltung | Online-Veranstaltung (Zoom)
Einzeltermin | So, 14.01.2024, 16:15 - So, 14.01.2024, 20:15 | Online-Veranstaltung | Online-Veranstaltung (Zoom)
Einzeltermin | Fr, 19.01.2024, 16:15 - Fr, 19.01.2024, 20:15 | Online-Veranstaltung | Online-Veranstaltung (Zoom)
Einzeltermin | So, 21.01.2024, 16:15 - So, 21.01.2024, 20:15 | Online-Veranstaltung | Online-Veranstaltung (Zoom)
Inhalt: The course will discuss the ways by which composers, performers, and listeners attribute meaning to specific musical patterns and shapes, and how musically induced emotions are constraint by psychology, cultural context, and auditory traditions. Aside from the traditional classical canon, ranging from the renaissance to modernity, we will also examine world musics through their unique definitions of time and place. Short creative and performative exercises will enable students to define their own respective emotions to a variety of rhythmic, melodic, harmonic and textural gestures.
Musik als “Memory Activism”: Erinnern an rassistisch motivierte Gewalt in Deutschland (Seminar)
Dozent/in: Monika Schoop
Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 16.10.2023 - 02.02.2024 | C 16.310 Musik
Inhalt: Vom Oktoberfestattentat über Solingen, Mölln und Lichtenhagen, den NSU bis hin zu Hanau und Halle: Rechte Gewalt hat in Deutschland Geschichte. Diese ist jedoch im kollektiven Gedächtnis nur wenig verankert. In diesem Seminar wollen wir uns deshalb kritisch mit der Erinnerung an rassistisch motivierte Gewalt und ihre Opfer in Deutschland auseinandersetzen. Wir nähern uns dem Thema durch Textlektüren und Analysen von musikalischen Beispielen, die die Erinnerung an die Opfer rassistischer Gewalt aufrechterhalten. Durch die Betrachtung von musikalischem „Memory Activism“ (Gutman/Wüstenberg 2023) hinterfragen wir wiederkehrende Narrative, wie das des Einzeltäters, und suchen nach Gründen für das Vergessen. Dabei gehen wir unter anderem der Frage auf die Spur, was Rassismus in Deutschland mit der Kolonialzeit und der NS-Zeit zu tun hat. Das Seminar ist als Workshop konzipiert. Wir starten mit der Lektüre ausgewählter Texte zum Umgang mit/Erinnerung an rassistisch motivierte Gewalt, Memory Activism sowie Musik als Medium der Erinnerung. Im Anschluss analysieren wir in Kleingruppen ausgewählte Musikbeispiele und erarbeiten letztendlich ein gemeinsames Präsentationsformat. Eigene Vorschläge für Musikbeispiele sind herzlich willkommen!