Vorlesungsverzeichnis

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Lehrveranstaltungen

Fachdidaktisches Projektmodul: "Zeitungsleser- Weltentdecker" - Projektmodul zur Lese- und Medienkompetenz für junge Leser anhand der Tageszeitung (Deu 221) (Seminar)

Dozent/in: Ekhard Ninnemann, Klaus Schröder

Termin:
wöchentlich | Freitag | 14:15 - 15:45 | 30.03.2009 - 15.05.2009 | C 12.001 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 03.04.2009, 16:15 - Fr, 03.04.2009, 17:45 | C 12.001 Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 17.04.2009, 16:15 - Fr, 17.04.2009, 17:45 | C 12.001 Seminarraum
wöchentlich | Freitag | 14:15 - 15:45 | 29.05.2009 - 03.07.2009 | C 12.001 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 22.06.2009, 16:00 - Mo, 22.06.2009, 18:30 | C 12.006 Seminarraum

Inhalt: Leseförderung nach PISA: „Zeitungsleser – Weltentdecker“ - Heranführung an regelmäßiges Lesen der Tageszeitung durch Kleinprojekte im Tandem mit Schülerinnen und Schülern.

Medialität und soziale Praxis von Computerspielen (Seminar)

Dozent/in: Hanno Balz

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 4.215 Seminarraum

Radio - das unsichtbare Medium: Geschichte, Programme, Perspektiven (Seminar)

Dozent/in: Jan Pinseler

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 12.001 Seminarraum

Inhalt: So selbstverständlich Radio alltäglicher Begleiter der meisten Menschen ist, so sehr wird es häufig nur als Musiktapete und akustische Untermalung des Alltags, kaum aber als ernsthaftes journalistisches Medium wahrgenommen. Dabei kann Radio viel mehr, als nur Musik abspielen. Nicht nur in einer Vielzahl von Hörfunksendern, sondern auch in den immer zahlreicher werdenden, über das Internet verbreiteten Webstreams finden sich vielfältige Sendungsformen. Im Seminar werden wir uns zum einen mit der Geschichte des Hörfunks von den Anfängen bis zur Gegenwart beschäftigen. Im Mittelpunkt wird dabei die Entwicklung des Rundfunks in Deutschland stehen, auf die Entwicklung des Rundfunks in anderen Ländern wird aber insoweit eingegangen werden, wie dies Alternativen deutlich macht. Zum anderen setzt sich das Seminar mit theoretischen Konzepten von Hörfunk und empirischen Studien über Radio auseinander. Es wird also auf der einen Seiten um die (über die Zeit unterschiedlichen) Organisationsformen von Hörfunk einerseits und um differierende inhaltliche Konzepte von Radio andererseits gehen. Im letzten Teil des Seminars werden wir diskutieren, inwiefern neue Übertragungswege auch Veränderungen des Inhalts und der Rezeption von Radio bieten.

Medien- und Kulturanalyse von und mit Pierre Bourdieu (Seminar)

Dozent/in: Tanja Thomas

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 12.105 Seminarraum

Methoden der Rezeptionsforschung in der Anwendung: Tageszeitung ohne LeserInnen? (Projektseminar)

Dozent/in: Jutta Röser

Termin:
wöchentlich | Donnerstag | 14:15 - 15:45 | 02.04.2009 - 03.07.2009 | C 14.103 Seminarraum

Inhalt: Das Seminar richtet sich an Studierende im Hauptstudium, die Interesse an eigener empirischer Forschung haben und sich insbesondere für Motive, Sichtweisen und Handlungen von Mediennutzerinnen und -nutzern interessieren. Das erforderliche methodische Wissen soll im Seminar vermittelt und exemplarisch angewendet werden. Die Veranstaltung gibt einen Überblick über Methoden der Mediennutzungs- und Rezeptionsforschung und vertieft dann insbesondere qualitative Methode (v.a. problemzentriertes Interview, ethnographisches Interview, Gruppendiskussion). Behandelt werden die Erstellung eines Interviewleitfadens und Wege der Auswertung. In Forschungs-AGen werden die Methoden angewandt, dies zu einem gemeinsamen Generalthema: „Tageszeitung ohne LeserInnen?“ Die Tageszeitung ist unter Druck geraten: Immer mehr junge Menschen verzichten auf dieses Medium. Demgegenüber war es in den älteren Generationen mehrheitlich selbstverständlich, eine Tageszeitung zu lesen und oft auch zu abonnieren. Was die Ursache für diese Entwicklung ist, hat die Forschung bisher nur ansatzweise beantwortet. Die Konkurrenz durch das Internet spielt sicherlich eine Rolle. Darüber hinaus hat sich die Tageszeitung aber möglicherweise nicht genügend auf die Kommunikationsstile und inhaltlichen Wünsche jüngerer Generationen eingestellt. Verlage sind heute auf der Suche nach neuen Konzepten im Print- und Onlinebereich, um ihre LeserInnen zu binden und so die Zukunft des Mediums zu sichern. Die Sichtweisen von Lesern und Nicht-Lesern auf das Medium werden in Fallstudien genauer untersucht.

Das Soziale im Film (Seminar)

Dozent/in: Sven Kramer, Jan Pinseler, Walter Uka

Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 14:45 | 30.03.2009 - 22.06.2009 | C 12.111 Seminarraum
Einzeltermin | Mo, 29.06.2009, 12:15 - Mo, 29.06.2009, 14:45 | W HS 1

Realismus, Idylle, Rebellion und ihre Aufarbeitung – DDR-Literatur und DDR-Film (Seminar)

Dozent/in: Martin Schierbaum

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 14:15 - 15:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 3.121 Seminarraum

Inhalt: Das Thema DDR-Literatur und DDR-Film scheint problemlos auf die Zeit nach der Staatsgründung im Jahre 1949 und bis zum Ende des Staats im Jahre 1990 eingrenzbar zu sein. Betrachtet man heute die neueren Erzeugnisse auf dem Buchmarkt und in den Kinos, dann stößt man auf ein großes Interesse an Themen des DDR-Alltags. Endet die DDR-Kultur 1990? Die DDR-Literatur ist von den Literaten, die sie verfaßten, der westdeutschen Literatur entschieden vorgezogen worden (Heiner Müller, Wolfgang Hilbig). Im Seminar wollen wir der Frage nachgehen, worauf sich dieses Urteil stützen kann. Kann man es auf den Film übertragen? DDR-Literatur und DDR-Film sind von Beginn des Staates an, obwohl sie unter unterschiedlichen Produktionsbedingungen entstehen, von der staatlichen Zensur in erheblichem Maße betroffen. Deren Opfer waren aber nicht allein die kritischen Autoren und Filmemacher oder die Dissidenten, sondern auch Autoren und Regisseure, die sich als staatskonform betrachteten. Oftmals ging es dabei um Fragen der Auslegung des Realismus. Welche Auswirkungen hat die Zensur auf die Kunst? Besonders nach dem Ende der DDR ist der Gegensatz zwischen einer Gruppe, die das Sys-tem von innen verändern wollte, und einer, die eine fundamentale Kritik äußerte, auf eine Kon-troverse zwischen Christa Wolf und Wolfgang Hilbig zugespitzt worden. Diese Debatte läßt sich aber bereits durch die gesamte DDR-Literatur verfolgen. Sie ist in den 70er Jahre durch zwei entscheidende Umbrüche markiert: 1971 löst Honecker Ulbricht ab, für kurze Zeit tritt die Zensur etwas zurück, das Klima wird toleranter. Das hat zunächst Auswirkungen auf Film, Theater und Literatur. 1976 ist diese Illusion – die sich zuweilen in Idyllen ausdrückte – been-det. Wolf Biermanns Ausbürgerung bildet nicht allein den Endpunkt einer Phase der relativen Offenheit – sie liefert einen Anknüpfungspunkt heutiger Ostalgien –, sondern führt auch zur Ausreise vieler Autoren, Regisseure und Schauspieler. Diese Frage nach Art und Tendenz des Engagements der Autoren und Regisseure bleibt bis 1989 bestehen. Das Seminar folgt der DDR Geschichte und ihrer Verarbeitung bis heute und stellt an Literatur und Film die Fragen: - wie gehen sie mit der Zensur um, - wie stehen sie zum Staat und seinen Idealen, - wie artikulieren sie eine Dissidenz und - wie bewerten sie systemkonforme und systemkritische Positionen der DDR aus der Retro-spektive?

Television Genres in the U.S. (Seminar)

Dozent/in: Paul Traudt

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 30.03.2009 - 03.07.2009 | C 16.223 Seminarraum

Inhalt: Some television genres have long persevered in U.S. Television, including situation comedies, dramas, and soap operas. Others have entered the television landscape in more recent years, including those on cable-news networks and in reality television. These and other genres, some originating in the U.S. and others imported and adapted from other continents, will be the focus of this seminar. We will use a number of critical tools in their study, including narrative, aesthetic, auteur, socio-cultural/feminist, contemporary mythological, and ideological approaches. Seminar structure will incorporate lectures, screenings, discussions, and student presentations. Students will write a major seminar paper as part of course requirements.