Campus Expert Talk: Fortschritt durch Kooperation

„Deutschland gehört zu den führenden Nationen in Sachen Wohlstand, Lebensqualität und Nachhaltigkeit. Doch wesentliche Grundlagen unseres Wohlstands erodieren seit einiger Zeit, etwa Wirtschaftskraft und Wettbewerbsfähigkeit”, stellte Dr. Pascal Hetze vom Stifterverband in seinem Impuls-Vortrag fest und forderte: „Wir brauchen gerade jetzt Innovations- und Skalierungsfähigkeit, um den großen Herausforderungen unserer Gesellschaft gerecht zu werden. Und dafür brauche es insbesondere Kooperation.“

Auch Universitätspräsident Sascha Spoun betont die Bedeutung von Kooperationen: „Ich verspreche mir viel von unserer Initiative, denn wir vernetzen Expertise aus unterschiedlichen Kontexten und können daraus innovative Perspektiven entwickeln”. Aufgabe der Veranstaltung sei es deshalb über aktuelle Herausforderungen, mögliche Lösungen sowie über neue Methoden und Denkansätze zu diskutieren. 

Rund 40 Gäste sprachen an vier Dinnertischen über die Themen „Lüneburg als Standort für Digitalunternehmen und digitale Startups“, „Innovation durch KI“, „Digitalisierung und KI in Unternehmen zur Optimierung von Produktionsabläufen“ und „Nachhaltige und digitale Unternehmenstransformation am Beispiel der Berichterstattung und Finanzierung“. An allen Tischen trafen Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung zusammen, sodass sich aus den unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen lebhafte Diskussionen ergeben haben. 

IHKLW-Präsident Andreas Kirschenmann ist überzeugt: „Wir leben in bewegten Zeiten. Und wir brauchen mehr denn je Tempo in allen Bereichen – Wachstum und Innovation, Forschung und Entwicklung auf höchstem Niveau.“ Dieser Abend sei eine sehr gute Gelegenheit, um sich außerhalb gewohnter Strukturen zu vernetzen, gemeinsam Zukunft zu gestalten und von einer Schwarmintelligenz zu profitieren.

Die Organisatoren freuen sich auf eine Fortsetzung des Austausches.

Die Veranstaltung wurde gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur mit Mitteln aus dem Niedersächsischen Vorab der VolkswagenStiftung und der Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg im Rahmen des Programms Transfer in Niedersachsen.