Course Schedule

Veranstaltungen von Swantje Grabener


Lehrveranstaltungen

Global Change Biology and Macroecology (Seminar/Übung)

Dozent/in: Thorsten Aßmann, Swantje Grabener

Termin:
wöchentlich | Montag | 12:15 - 13:45 | 13.10.2025 - 30.01.2026 | C 13.107 Labor
Einzeltermin | Sa, 25.10.2025, 08:15 - Sa, 25.10.2025, 15:45 | C 13.107 Labor
Einzeltermin | So, 26.10.2025, 08:15 - So, 26.10.2025, 15:45 | C 13.107 Labor
Einzeltermin | Sa, 15.11.2025, 08:15 - Sa, 15.11.2025, 15:45 | C 13.107 Labor
Einzeltermin | So, 16.11.2025, 08:15 - So, 16.11.2025, 15:45 | C 13.107 Labor

Inhalt: Struktur und Dynamik von Verbreitungsgebieten Umweltparameter, insb. des Klimas, als Voraussetzung für die Verbreitung von Populationen, Arten und Lebensgemeinschaften Einsatz molekulargenetischer Werkzeuge zur Rekonstruktion der geschichte von Verbreitungsgebieten (Phylogeographie) Artenreichtum, Regelhaftigkeiten, Diversitätsgradienten (ökologische Biogeographie) globale Extinktionsmuster, Klimawandel, Landnutzungsveränderung und Naturschutz Vorhersagen von Verbreitungsgebieten unter den Bedingungen des Klimawandels

Transformation 16: Permakultur (Übung)

Dozent/in: Swantje Grabener

Termin:
14-täglich | Dienstag | 18:15 - 21:15 | 20.10.2025 - 30.01.2026 | C 14.201 Seminarraum

Inhalt: Diese Übung bietet eine evidenzbasierte Einführung in ökologische Prinzipien der Permakultur aus einer naturwissenschaftlich-agrarökologischen Perspektive. Neben dem wissenschaftlichen Arbeiten ist das übergeordnetes Ziel der Übung, ein Verständnis natürlicher Ökosystemprozesse zu erlangen und diese zu übertragen in Konzepte nachhaltiger Primärpoduktionssysteme und eine dadurch zukunftsfähige Landnutzung. Im Rahmen der Übung wird das Thema Biodiversität und dessen Rolle für die Resilienz von multitrophischen Interaktionsnetzwerken beleuchtet. Dabei behandelt ein Themenbereich die Förderung von Nützlingen, beispielsweise zur biologischen Schädlingsregulation durch die gezielte Förderung von Prädatoren und Parasitoiden, aber auch die Rolle von Bestäubern sowie Bodenorganismen und ihre Funktion als Ökosystembildner werden besprochen. Damit in Zusammenhang stehen, neben zahlreichen positiven Aspekten auch Risiken durch invasive Neobiota oder Introgression in autochthone Genpools. Im Rahmen einer Einführung in die Nutzpflanzensystematik und Grundlagen der Pflanzensoziologie werden Implikationen für Mischkultur, Fruchtfolgen und Agroforst hinsichtlich der Förderung von interspezifischen Synergien herausgearbeitet. Ein weiteres Schwerpunktthema ist die Sortenvielfalt und damit verbunden das Saatgut, dessen Herkunft und die Möglichkeiten durch den Einsatz genetisch heterogenen Materials eine Optimierung der Standort- und Klimaanpassung zu gewährleisten. In diesem Kontext werden auch die Grundlagen des Samenbaus und der Bestäubungsökologie behandelt. Zudem werden Technologie- und Innovationspotenziale (z. B. Einsatz von Robotik / Sensorik und KI) und die Vereinbarkeit von technischem Fortschritt mit dem Grundgedanken der Permakultur kritisch beleuchtet.