Course Schedule

Veranstaltungen von Sebastián Eduardo Dávila


Lehrveranstaltungen

Concepts of the In-Between: Hybridity, Creolization, Mestizaje, Syncretism, Chix’i (Seminar)

Dozent/in: Sebastián Eduardo Dávila

Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 13.10.2025 - 30.01.2026 | C 14.103 Seminarraum

Inhalt: Searching for conceptualization beyond dualistic and dichotomous models, authors stemming from different fields have focussed on in-betweenness as a site of mixture, fusion, or juxtaposition or doubling. They have adapted terms from fields as diverse as botany, religion, and linguistics for the study of culture, knowledge, and society: hybridity, syncretism, creolization. Others have returned to racial categories like mestizaje, anchored in Latin American colonial history, or turned to Indigenous concepts like ch’ixi. Throughout the seminar, we will discuss these approaches based on readings from various fields of thought, focusing on their disciplinary, theoretical, and political differences while sharpening our own methodologies to address in-betweenness.

Kunstpraxis und politische Gewalt: Transnationale Perspektiven aus den Amerikas (Seminar)

Dozent/in: Sebastián Eduardo Dávila

Termin:
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 13.10.2025 - 09.12.2025 | C 14.102 a Seminarraum
Einzeltermin | Fr, 09.01.2026, 13:00 - Fr, 09.01.2026, 19:00 | C 14.006 Seminarraum
wöchentlich | Dienstag | 16:15 - 17:45 | 13.01.2026 - 20.01.2026 | C 14.102 a Seminarraum

Inhalt: Gewalt ist nicht nur eine persönliche, sondern eine soziale Erfahrung. Ihre politische Qualität ergibt sich aus der Dynamik zwischen individuellen und kollektiven Akteur*innen, z.B. zwischen Zivilist*in und Staat. Das Seminar widmet sich Kunstpraktiken, die in unterschiedlichen Medien und Strategien auf politische Gewalt reagieren, sie zu eigen machen oder transformieren. Was unter politische Gewalt zu verstehen ist und welche Formen sie annimmt wird mit Referenz auf Gewalttheorien, sowie auf konkreten Fällen herausgearbeitet, insbesondere aus Lateinamerika des 20. Jahrhunderts. Dieser Kontext steht exemplarisch, sowohl für die Ausweitung staatlicher und transnationaler Gewalt, etwa während der vielen militärischen Diktaturen, als auch für gesellschaftliche sowie institutionelle, ebenfalls transnationaler Widerstandspraktiken, etwa der historischen Aufarbeitung von Genoziden. Welche Rolle nicht nur Künstler*innen, sondern auch die Institutionen der Kunst dabei spielen wird kritisch debatiert. Unter anderem behandelt das Seminar explizite Gewalt — sensible Inhalte also, die die kollektive Gestaltung eines sensibilisierten Gesprächsraumes erfordern, um die sich die die Seminarteilnehmer*innen bemühen.