Course Schedule
Veranstaltungen von Prof. Dr. Tobias Lenz
Lehrveranstaltungen
Kolloquium (Kolloquium)
Dozent/in: Tobias Lenz
Termin:
14-täglich | Montag | 16:15 - 17:45 | 13.10.2025 - 30.01.2026 | C 7.319 Seminarraum
Inhalt: Das Kolloquium bietet eine Orientierung für Studierende, die ihre Bachelorarbeit schreiben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, ihr eigenes Vorhaben vorzustellen und zu diskutieren. Besprochen werden darüber hinaus Fragen im Zusammenhang mit der Bachelorarbeit (Themenfindung, Fragestellung, Theorie, Aufbau, Formalia, Zeitmanagement und Motivation, häufige Fehler). LITERATUR Thomas Plümper, Effizient schreiben, 3. Aufl., München: Oldenbourg 2012.
- Leuphana Bachelor - Major Politikwissenschaft (ab Studienbeginn WiSe 24/25) - Bachelor-Arbeit inkl. Prüfungsgespräch
- Leuphana Bachelor - Major Politikwissenschaft (bis Studienbeginn WiSe 23/24) - Bachelor-Arbeit inkl. Prüfungsgespräch
- Leuphana Bachelor - Major Politikwissenschaft (bis Studienbeginn WiSe 15/16) - Bachelor-Arbeit inkl. Prüfungsgespräch
The liberal international order under pressure (Seminar)
Dozent/in: Tobias Lenz
Termin:
wöchentlich | Dienstag | 08:15 - 09:45 | 13.10.2025 - 30.01.2026 | C 5.325 Seminarraum
Inhalt: Pundits and scholars alike agree that the liberal international order (LIO) is in crisis, maybe even in decline. Two reasons are argued to be at the root of this crisis: power shifts towards states with less liberal visions of liberal order and the rise of populist parties that contest core tenets of liberalism within core liberal states. This English-speaking seminar will examine the "decline thesis" through an in-depth reading and discussion of seminal texts. Topics of discussion include: the nature of the LIO and its historical genesis; the current state of the LIO and the causes of its alleged decline; alternative visions of world order; and contemporary struggles over world order in selected issue areas.
- Masterprogramm Governance & Law: International Law of Global Security, Peace and Development - Wahlmodule - Democracy in a Changing World Order
- Masterprogramm Governance & Law: Public Affairs and Democracy - Kernbereich - Democracy in a Changing World Order
- Lehramt an Berufsbildenden Schulen - Unterrichtsfach Politik (ab Studienbeginn WiSe 24/25) - Democracy in a Changing World Order
- Lehramt an Berufsbildenden Schulen - Unterrichtsfach Politik (bis Studienbeginn WiSe 23/24) - Internationale Beziehungen und Demokratie
- Lehramt an Haupt- und Realschulen - Unterrichtsfach Politik (bis Studienbeginn WiSe 23/24) - Internationale Beziehungen und Demokratie
- Masterprogramm Governance & Law: Staatswissenschaften - Public Economics, Law and Politics - Vertiefung - Internationale Beziehungen und Demokratie
- Masterprogramm Kulturwissenschaften: Theorie und Geschichte der Moderne (auslaufend) - Wahlbereich (Elective) - Internationale Beziehungen und Demokratie
Internationale Kooperation und Demokratie (Seminar)
Dozent/in: Tobias Lenz
Termin:
wöchentlich | Montag | 10:15 - 11:45 | 13.10.2025 - 30.01.2026 | C 12.107 Seminarraum
Inhalt: Internationale Kooperation und multilaterale Organisationen befinden sich gegenwärtig in einer schwierigen Lage. Einerseits besteht ein enormer und weiterwachsender Bedarf an internationaler Kooperation, um transnationale Probleme wie etwa den Klimawandel oder die Ausbreitung ansteckender Krankheiten in den Griff zu bekommen. Andererseits scheint die Akzeptanz internationaler Kooperation zu sinken: Internationale Organisationen sind zunehmend politisiert; Kritik scheint zu wachsen; die Legitimität internationaler Kooperation nimmt ab. Obwohl der Bedarf an internationaler Kooperation wächst, scheint ihre Legitimität nicht einmal auszureichen, um erfolgreich das zu tun, was sie heute bereits leisten sollte. In diesem Spannungsfeld zwischen steigender Nachfrage und prekärem Angebot spielt demokratische Legitimität eine zentrale Rolle, da sie maßgeblich zu dem prekären Angebot beiträgt. Einerseits entspricht internationale Kooperation selbst, so die Kritik, nicht den Prinzipien demokratischer Legitimität; andererseits werden die nationalstaatlichen Fundamente demokratischer internationaler Kooperation zusehends brüchig. In diesem Kurs begutachten wir aktuelle Forschungsliteratur an der Schnittstelle der Themen internationale Organisationen, Demokratie und Legitimität. Wir fragen, was mit dem Begriff demokratische Legitimität gemeint ist, und untersuchen diese anhand dreier empirischer Beispiele von regionalen Organisationen, nämliche der AU, der ASEAN und der EU. Dieses Seminar ist insbesondere für Studierende von Lehramtsstudiengängen konzipiert. Insofern wird in zwei Sitzungen in konkrete Schulbücher geschaut und die dortigen Demokratieverständnisse und Thematisierung von Internationaler Politik kritisch analysiert.
- Masterprogramm Governance & Law: International Law of Global Security, Peace and Development - Wahlmodule - Democracy in a Changing World Order
- Masterprogramm Governance & Law: Public Affairs and Democracy - Kernbereich - Democracy in a Changing World Order
- Lehramt an Berufsbildenden Schulen - Unterrichtsfach Politik (ab Studienbeginn WiSe 24/25) - Democracy in a Changing World Order
- Lehramt an Berufsbildenden Schulen - Unterrichtsfach Politik (bis Studienbeginn WiSe 23/24) - Internationale Beziehungen und Demokratie
- Lehramt an Haupt- und Realschulen - Unterrichtsfach Politik (bis Studienbeginn WiSe 23/24) - Internationale Beziehungen und Demokratie
- Masterprogramm Governance & Law: Staatswissenschaften - Public Economics, Law and Politics - Vertiefung - Internationale Beziehungen und Demokratie
- Masterprogramm Kulturwissenschaften: Theorie und Geschichte der Moderne (auslaufend) - Wahlbereich (Elective) - Internationale Beziehungen und Demokratie
Power in World Politics and Beyond (FSL) (Seminar)
Dozent/in: Tobias Lenz
Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 08:15 - 09:45 | 13.10.2025 - 30.01.2026 | C 12.001 Seminarraum
Inhalt: What is power? Who or what counts as ‘powerful’ in (world) politics, and why? What are the sources of power – military might, economic prowess, cultural attraction, or something else entirely? This English-speaking course introduces, surveys and critically examines the most important philosophies, theories, and conceptions of power in world politics. All of these schools offer thought-provoking perspectives on power and its relationship to connected phenomena, such as authority, hegemony, coercion, consent, and violence. These perspectives can be turned into valuable intellectual tools with which we can analyse the various facets of power in world politics. To do so, we will cross disciplinary boundaries, linking political science, sociology, and political philosophy. We will use concrete case studies drawn from world politics past and present to illustrate the ways in which the complex phenomenon called ‘power’ operates, affecting us all.
Einführung in die Politikwissenschaft (Vorlesung)
Dozent/in: Tobias Lenz
Termin:
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 13.10.2025 - 22.10.2025 | C 40.501 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 29.10.2025, 10:15 - Mi, 29.10.2025, 11:45 | W HS 3 | Raumwechsel am 29.10. / Rotes Feld
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 05.11.2025 - 12.11.2025 | C 40.501 Seminarraum
Einzeltermin | Mi, 19.11.2025, 10:15 - Mi, 19.11.2025, 11:45 | C 40.704 Seminarraum | Raumwechsel am 19.11.
wöchentlich | Mittwoch | 10:15 - 11:45 | 26.11.2025 - 30.01.2026 | C 40.501 Seminarraum
Inhalt: Die Vorlesung gibt Studienanfängern im Major Politikwissenschaft einen systematischen Überblick über die wichtigsten Teilgebiete des Faches (Politische Theorie und Ideengeschichte, Regierungslehre, Vergleichende Politikwissenschaft, Internationale Beziehungen, Politische Soziologie, Politikfeldanalyse). Zentrale Konzepte, theoretische Ansätze und methodische Zugänge werden anhand exemplarischer Problem- bzw. Fragestellungen erläutert.
Qualitative Inhaltsanalyse und Legitimation in den Internationalen Beziehungen (Projekt)
Dozent/in: Tobias Lenz
Termin:
wöchentlich | Dienstag | 10:15 - 11:45 | 13.10.2025 - 30.01.2026 | C 12.013 Seminarraum
Inhalt: Dieses Lehrforschungsprojekt befasst sich mit der Frage, wie ausgewählte Strukturen, Prozesse und Ergebnisse der (internationalen) Politik von den handelnden Akteur:innen gerechtfertigt, d.h. gegenüber wichtigen Akteuren begründet, also legitimiert werden. Dabei geht es weniger um die normative Frage, ob Strukturen, Prozesse und Ergebnisse grundsätzlich legitimierbar sind bzw. wie sie idealerweise legitimiert werden sollten. Das ist weitgehend der Gegenstand der politischen Theorie. Stattdessen wollen wir wissen, wie sie tatsächlich legitimiert werden. Dazu erstellen Sie in kleinen Forschungsgruppen (3-4 Teilnehmer:innen) eigenständig eine empirische Analyse von Legitimationsmustern in einem ausgewählten Bereich der Politikwissenschaft bzw. internationalen Beziehungen unter Verwendung der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse. Das Seminar gliedert sich in vier Teile, die Sie bei der schrittweisen Planung und Erstellung der Analyse unterstützen. Zu Beginn des Semesters verschaffen wir uns einen Überblick über die zentralen Konzepte und theoretischen Ansätze der politikwissenschaftlichen Analyse von Legitimationsmustern. Im zweiten Teil geht es um die Grundlagen von Forschungsdesign und und die Methode der qualitativen Inhaltsanalyse. Im dritten Teil widmen wir uns der Erstellung eines Kodierleitfadens und im abschließenden Teil stellen Sie Ihre Ergebnisse der Seminargruppe vor.