Course Schedule
Lehrveranstaltungen
"Es gibt keinen Fortschritt in der Philosophie" - Figuren des Erkenntnisfortschritts bei Wittgenstein (Seminar)
Dozent/in: Steffi Hobuß
Termin:
wöchentlich | Dienstag | 12:15 - 13:45 | 17.10.2011 - 03.02.2012 | C 16.222 Seminarraum
Inhalt: In Ludwig Wittgensteins Schriften finden sich an unterschiedlichen Stellen Bemerkungen darüber, dass es in der Philosophie keinen Fortschritt gebe. Häufig ist Wittgenstein dafür kritisiert worden. Aber was ist darunter zu verstehen? Im Seminar soll in Form von sorgfältiger Textinterpretation ausgewählter Passagen vor allem aus den "Philosophischen Untersuchungen" erarbeitet werden, worin Wittgenstein zufolge die Tätigkeit der Philosophie besteht, was Sprachphilosophie und Ethik miteinander zu tun haben, und was Wittgenstein unter "Fortschritt" in der Philosophie versteht. Es handelt sich dabei um schwierige Texte, die nicht zusammengefasst werden können, sondern eher entfaltet werden müssen. Obwohl Wittgenstein keine schwierige Terminologie benutzt, liegt die Schwierigkeit darin herauszufinden, wo er selbst spricht, und wo er gegnerischen Argumentationen das Wort verleiht.
- Leuphana Bachelor - Major Kulturwissenschaften (ab WiSe 2010/2011) - Kulturwissenschaftlicher Kernbereich | Paradigmen der Kulturwissenschaften 2
- Leuphana Bachelor - Major Angewandte Kulturwissenschaften (auslaufend) - KI 04 Transdisziplinarität der Kulturwissenschaften
- Angewandte Kulturwissenschaften - Kulturwissenschaftlicher Integrationsbereich - Hauptstudium - Interdisziplinäre Kulturwissenschaften
- Angewandte Kulturwissenschaften - Hauptfach Sprache und Kommunikation - B1 Sprachtheorie - und Analyse / Sprache und Gesellschaft
Autonomie und Widerstand in Kunst und Medien (Projektseminar) (Projektseminar)
Dozent/in: Steffi Hobuß, Tanja Thomas, Ulf Wuggenig
Termin:
Einzeltermin | Mo, 07.11.2011, 14:15 - Mo, 07.11.2011, 19:45 | Raumangabe fehlt
Inhalt: Zweiter Teil des zweisemestrigen Seminars! In intensiver gemeinsamer Textarbeit werden sowohl theoretische Texte zu unterschiedlichen Begriffen von Autonomie und Widerstand in den Künsten und den Medien als auch materiale Gebiete als Beispiele erarbeitet. Das zweisemestrige Seminar erfüllt mehrere Funktionen: Erstens erschließt es mit den Begriffen der Autonomie und des Widerstands ein zentrales ästhetisches und medienwissenschaftliches Themenfeld in theoretischer Hinsicht. Zweitens bezieht es diese theoretischen Perspektiven auf materiale Felder. Drittens bietet die Lehrveranstaltung die Gelegenheit, die Projektarbeit in intensiver Betreuung zu planen und zu diskutieren. Die Projektarbeit kann aus den thematischen Schwerpunkten des Projektseminars heraus entwickelt werden. Projektarbeiten von unterschiedlichem Charakter sind dabei möglich; sie müssen nicht in jedem Fall die klassische Form einer schriftlichen Hausarbeit haben. Aus den Einzelprojekten kann die Masterthesis entwickelt werden.
- Masterprogramm Arts & Sciences: Kulturwissenschaften - Culture, Arts and Media - Masterforum und Forschungsperspektiven - Forschungsprojektseminar
- Angewandte Kulturwissenschaften - Hauptfach Sprache und Kommunikation - B1 Sprachtheorie - und Analyse / Sprache und Gesellschaft
- Angewandte Kulturwissenschaften - Hauptfach Sprache und Kommunikation - B2 Medienkultur
- Angewandte Kulturwissenschaften - Hauptfach Kunst- und Bildwissenschaften - B3 Seminare mit praktischen Anteilen und andere Projekt- und Forschungsseminare
Gesellschafts- und sprachtheoretisch fundierte Medien- und Kulturanalysen (Kolloquium)
Dozent/in: Steffi Hobuß, Tanja Thomas
Inhalt: Wir empfehlen das Kolloquium sehr nachdrücklich allen, die ihre Magisterarbeit im weiteren oder engeren durch den Titel genannten thematischen Rahmen bereits schreiben oder anstreben und die Betreuung durch uns beide oder eine von uns beiden wünschen. Es bietet die Gelegenheit, jedes einzelne Magisterarbeitsprojekt durchzusprechen. Darüber hinaus ermöglicht es Ihnen, Kontakte zu knüpfen und evtl. in kleineren Gruppen einen wertvollen Austausch zu bestimmten theoretischen Konzepten oder Methoden zu organisieren. Für die Präsentationen und Diskussionen muss ein Exposé oder ein Textentwurf (max. 5-10 Seiten) aus der Arbeit allen Teilnehmer_innen mindestens acht Tage vor dem Workshoptermin zugänglich gemacht werden. Für die Planung der Workshops bitten wir Sie zunächst um möglichst baldige Rückmeldung im Sinne einer Interessensbekundung, damit wir einschätzen können, für wie viele Projektvorstellungen wir Zeit einplanen sollten. Eine verbindliche Anmeldung, per mail oder in den Sprechstunden, kann ab sofort erfolgen (gerne an beide Mailadressen) – sie muss allerdings spätestens bis zum 09. Oktober und mindestens unter Angabe des Projekttitels und der Fragestellung vorliegen. Leider ist die TN-Zahl begrenzt; bitte haben Sie Verständnis, wenn wir nicht alle aufnehmen können, falls sehr viele Interesse haben. Im Rahmen des ersten Termins am 01.11.2011 können drei Projekte vorgestellt und diskutiert werden – eine gute Gelegenheit für alle, die ihr Projekt schon während des Sommers vorantreiben wollen und vorab schon mit uns im Austausch stehen (bitte melden Sie sich rechtzeitig dafür an). Falls Rückfragen bestehen, können Sie uns gerne per Mail erreichen!